Verlag von E. Ungleich in Leipzig. In Kürze erscheinen: ^ Die Grafen von Roden. Erzählung aus den Zeiten der Kreuzzüge von 2l. von der Elbe (Frau von der Decken) Brosch. M. 3.— geb. M. 4.— Bei Vorausbestellungen bis 10. April 2 Probe-Expl. bar mit 40°/«. Die bestens bekannte Verfasserin bietet in diesem neuesten Werke eine Erzählung aus der Zeit der Kreuzzüge. Die mit großer Lebendigkeit austretenden Personen sind treffend geschildert und fesseln den Leser vom Anfang bis zum Ende. Gesunder, frischer Humor dient als willkommene Würze und die gewandte Sprache trägt das ihrige dazu bei, diese Erzählung zu einer der anziehendsten und anmutigsten zu machen. Zahn um Zahn. Eine Erzählung aus dem Leben von Frida von Kronoff. Brosch. M. 3.-, geb M. 4.- Bei Vorausbestellungen bis 10. April 2 Probe-Expl. bar mit 40°/«. Die Verfasserin, bisher nur durch kleinere Arbeiten bestens bekannt, bietet hier zum erstenmal eine größere Arbeit, eine soziale Erzählung nach dem Leben gezeichnet. Der Sozialismus, der ja überall derselbe ist, ob er in der Großstadt, oder einem kleinen Arbeiterdorf, ob in Nord oder Süd auftritt — überall bekundet er sich als eine Aus geburt der Finsternis in feiner Unersättlichkeit, in seinem ncidgeborenen Haß, in seinem satanischen Egoismus, in seiner Verleugnung alles Heiligen, in seiner Vergiftung alles dessen, was die Beziehungen der Menschen zu einander ver edelt und verklärt. Dieser Sozialismus ist von der Verfasserin mit ungewöhnlicher Meisterschaft charakterisiert worden. — Das Buch, welches auch dem anspruchsvollsten Leser volle Befriedigung gewährt, muß den weitesten Kreisen aufs wärmste empfohlen werden. Wenige Tage vor Weihnachten erschien und bitte ich fortgesetzt um Verwendung: Hohentann. Ein deutsches Volksbuch aus dem Elsaß von H. Ewcrrt (§>. Bäcker) 2. Ausl. Brosch. M. 5.-, geb. M. 6.— WM"' Bei Vorausbestellungen bis 10. April 2 Probe-Expl. bar mit 40°/«. Ein „Volksbuch" im besten Sinne des Wortes voll deutscher Art und Kraft, deutschen Fuhlens und Wollcns, glühender Begeisterung für das alte, neugeschcnkte Vaterland, kerniger Volksweisheit und zugleich köstlichen Humors. Ich bitte zu verlangen. Leipzig, den 17. März 1908. E. ÜNgleilh.