Ks läßt sich ein großer Absatz erzielen! ^ 74, 30. März 1S08. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschu. Buchhandel. 3667 In vierter, ganz neu bearbeiteter und vermehrter Auflage erschien: SillMlr-Issi'i'elpoMia (Sriessteller) für Sasibaiir-Seivei'betteibenae von ae Lacroix Neubearbeitet von R. Anton, Sprachlehrer r.Sanä r knglis» iina französls» Ein Musterbuch zur Abfassung von Geschäfts, und Privotbriefen, Eingaben an Behörden usw. Wörterverzeichnis. Die englischen, französischen, belgischen und italienischen gesetzlichen Bestim- mungen und Gesetze für die Gastwirts- Gewerbetreibenden. Gebunden 2.50 ord, ^ 1.90 no., 1.70 bar. Als Pendant dazu: i. Santi: veuisch von 7. ae Hacroix Enthält dasselbe wie Band 2. In Band 2 ist durch Nummern auf die betr. Briefe in Band 1 verwiesen und umgekehrt. Gebunden 3.— ord., ^ 2.25 no., 2.— bar. Einziger Briefsteller für das Gastwirts gewerbe, von dem gleichzeitig eine deutsche, englische und französische Ausgabe er° schienen ist. Leipzig, März 1908. H». M. Mäher. Lmteiir-MtMpIiis. Or. L Voxel'8 Vs8ckenbucli 6er ?ttOlOZrspilie. Lin I-oitksäon kür ^.nkünger unä LortAkscbrittvne. Lsarbeitst von L. HaNNollS 17. n. 18. verbssserte ^.ukla^tz. 59.-66. l'LUSsnä. Llit 128 Nsxt- üxuren, 20 irwtruütivon Daksln unä 20 Lilävoriagsn. In rotem I-sinen- bsnä ^ 2.50 Lar wit 33 >40/,,. 7/6 Lxeruxlark kür ^ 10.—. Ver äikvst am Lxemplar ^ 1.07. — vuusrnck vsrküukliod. — Verlangen 8ie krodsüskts — irostsn- los — äsr rsiob illusbr. llalbmooateobrikt ?tioiOLssptii8l;tle ^iitsilunLön. 6u8tav Lcümiät, Verlag kur püotogr. I.itoratur, Lsrlin V7. 10. Verlag Bruno Cassirer, Berlin W. Soeben wurde fertig und liegt versandtbereit vor: Robert Walser: Der Gehülfe Ein Roman 400 Seiten Oktav. — Vierfarbiger Umschlag von Karl Walser Preis M. 5.—, gebunden M. 6.50, in Leder M. 9.50 Robert Walsers neuer Roman ist reifer als sein Vorgänger „Die Geschwister Tanner". Schlicht und sauber, gleichsam wie mit Wasserfarbe oder Buntstift, wirft hier eine in jedem Augenblick beherrschte Land eine einprägsame Alltagsstudie aus dem Geschäftsleben aufs Papier. Wir sehen einen Ingenieur, der, statt ernsthaft zu arbeiten, durch allerlei törichte „Erfindungen" in die Löhe zu kommen sucht und sich vorderhand auf gut Glück eine anspruchsvolle Villa gekauft hat, die er schließlich, über und über verschuldet, samt seiner Familie wieder verlassen muß. Neben ihm her aber lebt ein junger Mann, den er als „Gehülfcn" angenommen hat und in dessen einfacher und liebevoller Seele sich Menschen und Dinge, ob klein oder groß, wie in einem stillen, tiefnachdcnklich machenden Spiegel spiegeln. Robert Walser ist auch mit diesem Buche in seiner Leimat geblieben, und wem die moderne Schweiz und ihr Leben nicht ganz fremd ist, den werden — neben dem abermals mit seltener Kraft ergriffenen Landschaftlichen — die geschilderten Typen doppelt wahr und lebendig anmuten. Im Frühjahr dieses Jahres erschien in zweiter Auflage: Robert Walser: Geschwister Tanner Ein Roman Mit Umschlag von Karl Walser Preis M. 4.50; gebunden M. 6.—; in Ganzleder M. 9.— Diesem ersten größeren Werk Robert Walsers wurde bei der Kritik eine Aufnahme zuteil, die das Erscheinen des Buches zu einem literarischen Erfolg stempelt, und es sei jetzt Ihrem erneuten Interesse empfohlen. Ich bitte zu verlangen. Berlin W. 35 Bruno Cassirer, Verlag 476*