I 1880 »«rl«i»l»u > »tschn. »uchh»id->. Fertige Bücher. .Ä 283. 5 Oktober IS12 schrieb mir über das in meinem Verlage erschienene Buch Carmen Sylva In Ächl !»!>> ks Uilliclti» khnsti Lust, Leid und Sieg einer Kindesseele erzählt von Carl Bonhoff (Ladenpreis geheftet M. 2.80, gebunden M. 3.60) in einem Brief aus Sinaia vom 24. Juli 1SI2 folgendermaßen: „EL wird Ihnen vielleicht nicht unangenehm sein, das wundervolle Buch, welches Sie bas Glück haben, verlegt zu haben, von mir begrüßt zu sehen. Das Buch ist wundervoll und sehr ties, ich halte cs geradezu für epochemachend und für eines der schönsten Bücher unserer Zeit. Hoffentlich wird cs viel gelesen. Die absolute Schwäche des Bösen und die Kraft des surchtloS Guten ist so dargetan, daß man ein beherzter Gottesstreiter werben muß, wen» man dieses Buch ganz in sich ausgenommen hat. Das Buch ist von einem echte» Dichter geschrieben. . . . Nun liegt das Buch, bas sein früheres „Tod und Tödin" noch überflügelt, in aller Menschen Hände, und sie können es lesen wie ein heiliges Buch, das für solche geschrieben ist, die wieder Kinder werben können und wollen. Die ganze große Kinderreinheit und ihre wunderbare Kraft tritt hier zutage und gibt Vertrauen zur Menschheit, daß sie doch gut sein könnte, wenn sie nur Glauben hätte und eine gute Mutter. Hier ist auch der Tod der rechte Sieger, so wie er es in Wahrheit sein soll, eine himmelcrobernde Kraft, ein Überwinder der Welt und alles dessen, das sie verpflichtet. Gottes Segen möge auf dem Buche ruhe» und es in aller Hände führen!" Von demselben Verfasser erschien soeben in 2. Auflage in meinem Verlage: Der Tod und die Tödin Roman von Carl Bonhoff (Ladenpreis geheftet M. 3.—, gebunden M. 4.—) Adalbert LuntowSky schrieb über die erste Auflage dieses Buches im „Volkserzieher": . Hier tritt endlich abseits von dem blutleeren Liebesgeschwätz einer in allen Fasern kranken Großstadtliteratur eine männliche Kunst vor uns. Bonhoff leuchtet mit einem Licht in die Naturgewalten der Geschlechter, und tief genug, um in seinen Menschen einem neuen, großen Empfinden Raum zu schaffen. Endlich einmal eine Dichtung mit siegenden Heldenmenschen, die heraus wollen und auch heraus kommen. Ich weiß keine zeitgenössischen Romanschilderungen von gleicher Macht des ethischen Bewußtseins. . . . Wenn dieser Roman im rechten Verhältnis zu seinem Wert verbreitet und gelesen wird, dann kann er viel dazu beitragen, daß endlich der mosaisch-jüdisch-asiatische Begriff vom Wert des Weibes aus dem Gesetzbuch deutscher Sitte auS- gelöscht wird. Bonhoffs Roman ist ein Erzieher zur Keuschheit der Sinne und des Herzens." Bezugsbedingungen für beide Werke: 30"/« Rabatt in Rechnung, 40°/° gegen bar; Freiexemplare 7 6. Ich bitte um freundliches Interesse und tätige Verwendung für die Bonhoffschen Bücher und Angabe Ihres Bedarfs auf beigesügtem Bestellzettel; meine Bezugsbedingungen machen Ihre Mühe zu einer lohnenden! Hochachtungsvoll im Oktober 19l2. M. Heinsius Nachfolger.