7336 Wrs-Nbl-N I. d. Dtschn. vuch,a»d-v Fertige und Künftig erscheinende Bücher. — Preisönderungen. 246, 20. Oktober !9L3. Grundzahlen mit Schlüsselzahlen und sonstige Preisänderungen. Georg Müller Verlag in München. bouperus, Komödianten. — Der Unglückliche. Preis je drosch. 18 000 000.—, ged. 70 000 000.—. v-rlanx-n Sie?ro-pelttc! iI K-»! kuucjl'Verlsz /Oesssu I« »MlüIlM! LWIicll ll« NlIII»IgM Ivlit Uesonäörsr LsrüoIr8iolitiAUllA äsr §6§6ll- rvältiA6ll 66läv6idLltllis8S in vsutLokIauck. Von vr. ^Lsrkvs Lltlirxer. 6run623.lil 2,—, ä, o. unä dar mit 250/g unä 11/10. LeLprix. Lvüolk SartmsiLN. z Vrr 8i « I» r» st ^ ^ «ILtL « ssI z vrs§G. kisrH 2 klmUZL 49V muivlleu 8 ) HeririLim (Üolisii lÄliik cl68 reinen Willen8 4- Wtlielik cie8 reinen Oe1nlil8 Lioscb. 0.-2. i8.-—, in Halbleinen ßeb. 0.-2. 24.— Lelilüsselrabl cl. L.-V. !81AÖ G ^,. Heläriek, Wien I GT s H !: MM Versandbereit liegen Zwei neue Bände Memorren-Bibliothek: VIIHIII t 6. Reihe, 9. Band. TragLkomilche Mnteuer eines philtjellenen Von Harro Paul Harring .Herausgegeben von Heinrich Conrad 284 Seiten. Geheftet Gz. 4.—, in Halbleinen ge bunden Gz. 5.—, Schwz. Fr. geh. 4.—, geb. S.— tGsh. 330 Gr., geb. 430 Gr.) (Aas Buch ist eine rein zufällig von Heinrich Conrad entdeckte Perle der deutschen Memoiren-Litera- tur, hinterlaffen von einem Friesen aus Lolstein, einem ausgeprägt deutschen Charakter, einem echten Ver treter der deutschen Romantik, wie sie damals nach Griechenland zogen. Ein Panoptikum der Don Quijotes und der Sancho Pansas der „Freiheit" führt Larring uns vor. Heinrich Conrad schreibt im Vorwort: „Da schreiten sie durch die Seilen, jeder mit seinem besonderen Schritt und Tritt, in seiner be sonderen Uniform und mit all seinen Waffen und sternenfern hohen oder kochtopfnahe» Idealen . . . Im Kleinen ein Abbild der großen Welt und aller Menschheit: Begeisterte und Profitliche, Schwärmer und Lumpen, Apostel, Hochstapler und Schwindler, Idealisten und moralische Falschmünzer. Und last not least: Befreite, die keiner Freiheit wert sind —ja die ganze Tragikomödie aller politischen „Freiheit" tritt uns hier vor Augen, mit dem Aas geruch derer, die für diese Freiheit gefallen stnd und ihre Gebeine in Hellas ließen — für einen roman- tischen Glücksbegriff und für echt balkanische „Unter drückte", die den fremden Befreier hungern lassen, bestehle« und verraten. . . Da springen die Saiten an Larrings Freiheitsleier, und in Stücke springt sein friesisch-griechisches Lerz. 8. Reihe, 8. Band. flus meiner festmigszeit Erinnerungen von Fritz Reuter Lochdeutsch von Leinrich Conrad 295 Seiten. Zn Halbin. geb. Gz. 5.—, Schwz. Fr. 5.— Reuters Festungszeit-Erinnerungen dürfen in der M.-B. nicht fehlen. Uber den Charakter der „Slrom- tid" als Erinnerungsbuch hat der Lerausgeber eins bedeutsame Einführung zu der Ausgabe ge schrieben. Die Franks. Ztg. berichtete soeben: „Wenn man Lochdeutsch in Mundart verwandeln kann, kann man cs auch umgekehrt machen. Das Entscheidend ist das Können, und das ist die Sache der Persön lichkeit des literarischen Genies- Die vorliegende Übertragung hat früher schon allgemeine Anerken nung gefunden; wer sie jetzt liest, wird bald bemerken, daß er nichts zu vermissen hat, und auch derjenige Leser, der daneben den Urtext kennt und versteht, wird zu dem Urteil kommen, daß die Übertragung ins Sochdeutschs mit Ehren neben dem Urtext bestehen und zur Geltung kommen kann." Stuttgart T Robert Lutz MM