7180 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 165, 18. Juli 1907. Lester illustrierter kkeinkülirer kclit Me im Ilieli von 6eorZ Hölseker. Vierte Hlckla§e. N. 1.25 orä. Xue^abs Kiasiilg.uirvg.rt8 — XlwAabs kileing.il rvärts — KnAlisaks 4,usAgks — Krgneö8i8llbs XusAgbs. Lsgtsllgsttsl gnbsi. Uotirsolt L Lsoststsät ill Köln. Verlag von Friedrich Brandstetter in Leipzig. Nach den eingegangenen Bestellungen wurde versandt: Methodisches Handbuch für den deutschen Geschichtsunterricht in der Volksschule von Ernst Kornrumpf Schuldirektor in Gotha ---------------- 2., vermehrte Auflage. - In 3 Teilen. Gr. 8°. 1. Teil: Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters. XX und 338 Seiten (erschien 1906). Geheftet ^ 4.50, gebunden ^ 5.—. 2. Teil: Das Zeitalter der Reformation bis einschließlich das Jahrhundert des Dreißigjährigen Krieges. IV und 273 Seiten. Geheftet ^ 4.—, gebunden ^ 4.50. 3. Teil: Preußisch-Deutsche Geschichte vom Jahrhundert Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart IV und 520 Seiten. Geheftet ^ 6.50, gebunden ^ 7.—. In der Flut geschichtlich-methodischer Hand- und Lehrbücher nimmt Kornrumpf eine der ersten Stellungen ein, die durch die sorgfältig überarbeitete und erweiterte zweite Auflage nur noch mehr befestigt werden wird. Der 3. Teil hat die größte Erweiterung erfahren, indem nicht nur einzelne Ab schnitte weiter ausgearbeitet erscheinen, sondern indem auch die neueste Zeit seit 1871 behandelt wurde in einem Kapitel, betitelt: Die Friedensarbeit im neuen Reich Die deutsche Kultur in ihrer geographischen Grundlage und geschichtlichen Entwickelung als Lehrstoff für den abschließenden Unterricht in gehobenen Volksschulen, sowie als Hilfs mittel für die staatsbürgerliche Erziehung in der Fortbildungsschule bearbeitet von B. Hofmann, Lehrer in Gotha. XVI und 250 Seiten. 8°. Geheftet 2.50, gebunden ^ 3.—. Die neuen Lehrpläne verlangen für den abschließenden Geschichtsunterricht einer seits sog. Längsschnitte, anderseits Berücksichtigung der Kittturgeographie. Zum erstenmal wird hier der Versuch gemacht, diesem Verlangen gerecht zu werden. Handlungen, die noch nicht bestellt haben, stelle ich gern Exemplare in mäßiger Anzahl L cond. zur Verfügung und ersuche, sich des beiliegenden Bestellzettels bedienen zu wollen. Leipzig, den 18. Juli 1907. Friedrich Brandstetter. 2 Soeben erschien: ürunclregeln der LesuMeilZpslege von Prof. vr. wkä. NrllM fiaNMSNN. Ohrenarzt. Oktav. Geheftet 40 H ord., 30 H netto, 25 H bar. Freiexemplare 9/8. Die Grundregeln der Gesundheitspflege wurden mit der Absicht zusammengestellt, der Schule und dem Hause bestimmte Anhaltspunkte zu geben für das, was die gesamte Heranwachsende Jugend und das deutsche Volk von der Pflege der Gesundheit wissen muß. Die große Zahl der kränklichen Kinder in den Schulen, die große Zahl der zum Heeres dienst, besonders zum Einjährigfreiwilligen dienst Untauglichen, die großen Sterblich- keits- und Krankheitsziffern in Deutschland, insbesondere die große Zahl der Tuber kulosen lassen es als Notwendigkeit er scheinen, daß die Grundsätze der Gesund heitspflege größere Beachtung finden. Der Gesundheitszustand, die Volkskraft und die Leistungsfähigkeit des Volkes muß gehoben werden. Die allgemein gültigen Gesundheitsregeln zu verbreiten, dafür Sorge zu tragen, daß sie beherzigt werden uud daß nach ihnen gelebt wird, müssen Ärzte und Lehrer, Er zieher und Volksfreunde zusammenwirken. In erster Linie fällt diese Aufgabe den Lehrern und den Müttern zu, welchen die Erziehung hauptsächlich obliegt. Sowohl die Lehrer als die Mütter müssen mit den Grundregeln der Gesundheitspflege vertraut sein. Bei der Aufstellung der Grundregeln hat in dankenswertester Weise eine große An zahl von Fachgenossen, insbesondere Berliner Schulärzte mitgewirkt und sachverständigen Rat erteilt. Wir bitten zu verlangen, da wir un verlangt nichts versenden. Verlangzettel liegt bei. Hochachtungsvoll Berlin, im Juli 1907. Ikicolaische Werlags-Anchhaudkuirg R. Stricker.