In Kürze erscheint: (I Schabbes-Schrrms Jü-rsehe Witze und Mneedoten von ^ «haim Josse, Aus dem Inhalt: Bon den Schnorrern — Bom Rebben — Vom Schadchen — Oi, welche Lust, Soldat zu sein — Geschäft is Geschäft — For wer Gesund is mer nischt zu teier — Kindermund — Jiddische Filososie — Schmonzes Berjonzes - Wie heißt: Liebe? — usw. Diesem in jeder Hinsicht scherzhaften Verlagsartikel dürfte ein beispielloser Erfolg, und zwar schon wahrend dieses Sommers, beschieden sein. Die Ausstattung, das Arrangement (das Buch liest sich von hinten), die Druckart re-, all das ist voll komischer Effekte. Was die Sammlung der jüdischen Witze und Anekdoten selbst anlangt, so rührt sie von einer Autorität auf diesem Gebiet her, von einem weithin bekannten Spezialforscher, der, wie das Buch selbst beweisen wird, der Berufenste für eine solche Arbeit war. Der Band enthält über 250 einzelne, spezifisch jüdische Witze nnd Schnurren und austerdem noch ca. ein Dutzend drolliger belletristischer Einlagen bald in Erzähluugs-, bald in Jnseratenform. Auf den Bahnhöfen insbesondere und in den Sommerfrischen wird man sich um dieses Buch reisten, zumal es bei einem enorm billigen Preis wohl mehr bietet, als alle Sammlungen ähnlicher Art. Auch Kenner werden in diesem Buch austerordentlich viel Neues nnd Spezifisches finden. Das Vorwort ist so kurz, datz wir es hier vollständig abdrucken können. Es lautet: „Was ist ein jüdischer Witz? - Du Chammer, was soll e jiddischer Witz sein? Lies nnd Du Werst wissen, was e jiddischer Witz is!" Das Buch ist gewidmet „Allen gutten Jidden und benachetzten Gojims". Um den Ernst dieser heiligen Hallen nicht noch weiter zu stören, haben wir nicht einmal gewagt, den vollen Titel auf zuführen, sondern begnügen uns damit, die Be- und Vorzugsbedingungen im folgenden bekannt- zugeben und bitten um recht baldige nnd ausgiebige Benützung der beiden Berlangzettel. Preis M. 1.- ord., 75 Pf. no., 65 Pf. bar Partie 11/16 Zur Einführung, wenn bis 1. August 1967 bestellt, 1 Probeexpl. und Partie 7/6 mit 56°/<» 15 Expl. per Postpaket franko für M. 7.— bar Berlin und Leipzig, den 18. Juli 1907. Hermann Seemann Nachfolger.