Soeben gelangt zur Ausgabe: Hermann Hesse: Diesseits 13.—16. Ausl. Geh. M. 3.50, geb. M. 4.50, Lederband 6 M. Wie lange habe ich mich darauf gefreut, dieses Buch anzu zeigen! Eine erlesene Schar der Novellen Hefses, die verstreut in Zeitschriften lagen, in einem Bande gesammelt in Händen zu halten, zu eigen zu haben wie Hausschwalben, die ihr Nest an unserem Dach sich bauen. Es ist ein stilles, vornehmes und unsäglich schönes Buch geworden, das man ehrfürchtig in die Hand nimmt, ehrfürchtig aus der Hand legt, still, ergriffen, nachdenklich, voll einer Liebe zu dem Menschen, der ein so starkes, reines Herz hat und es so lauter schenkt. Herrmann Hesse be deutet einen Gipfelpunkt deutscher Erzählerkunst. (Münchener Zeitung) Arthur Schnitzler: Dämmerseelen 8—10. Auflage. Geh. 2 M., geb. 3 M., Lederband 4 M. Ein Buch voll rätselhafter, dunkler, unergründlicher Lebens schicksale, voll von stiller Melancholie und Skepsis, nachdenklich, ironisch, dabei lächelnd, — ein Buch wie es nur Schnitzler schreiben konnte. Wo immer man es aufschlagen mag, ist es voll solcher nachdenklicher Lebensrätsel, allerlei leiser Tragik, lächelnden Verstehens, müder Grazie und melan cholischer Ironie. (Pester Lloyd) Die neuen Novellenbände von Hesse und Schnitzler haben einen großen Erfolg zu verzeichnen. Jedes Sortiment sollte diese schön ausgestatteten Werke für das Weihnachtsgeschäft vorrätig halten. Bestellzettel liegt bei. S. Fischer, Verlag, Berlin