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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.06.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1896-06-25
- Erscheinungsdatum
- 25.06.1896
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18960625
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189606252
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Erscheint stn Verbindung mit den »Nach richten aus dem Buchhandel») täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Jahrespreis: für Mitglieder ein Exemplar 10 für Nichtmitglicder 20 Börsenblatt für den Anzeigen: für Mitglieder 10 Pfg., für Nichtmitglicder 20 P!g-, für Nichtbuch» Händler 80 Pfg. die dreigespaltene Petit zeile oder deren Raum. Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige. 145. Eigentum des Börsenvcreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Leipzig, Donnerstag den 25. Juni. 1896. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Vielfachen Wünschen entsprechend haben wir auf Anordnung des Vorstandes Bücherzettel und Briefumschläge in drei Sorten mit unserer untenstehenden Postadresse anfertigen lassen und liefern solche auf Verlangen zu folgenden Preisen: Bücherzettel (ohne Marke) 100 Stück für — 75 H 1000 „ „ 4 ., 75 „ Briefumschläge s.) in 4". gelb (12:15 om) 100 Stück für — ^ 75 H 500 „ „ 3 „ 25 ., 1000 „ „ 6 Briefumschläge b) in 40. weiß (12:15 om) 100 Stück für — 85 H 500 „ „ 3 „ 75 „ 1000 „ 7 „ 25 ., 0) in Doppel-4". weiß (16:23'/g om) 100 Stück für 1 75 500 „ „ 7 „ 50 „ 1000 „ „ 14 .. - „ Leipzig, Juni 1896. Geschäftsstelle des Üöesriivetriiis der Deutsche» önchliäudler (Leipzig, Hospitalstraße 11.) Sprechfaul. Rezension eines Buches vor seiner Versendung. Wie ist es möglich, daß in einer Fachzeitschrift (Sportwelt vom Sonnabend, 13. Juni, die bereits Freitag Abend auSgegeben wurde) zwei bezw. drei Tage früher eine Besprechung von Schlüter, Training des Rennpferdes steht, trotzdem das Buch vom Verleger, Herrn Paul Parey-Berlin, erst am Montag, den 15. Juni 1896 dem Buchhandel übergeben worden ist? Hamburg. Weitbrecht L Marissal, Karl Grädener Nachf. l Erwiderung. Auf Vorlage seitens der Redaktion des Börsenblattes beant worten wir die obige Frage, und zwar mit dem Bemerken, daß es der »Sportwelt» möglich gewesen ist, das Buch vor der allgemeinen Ausgabe zu rezensieren, weil ihr aus besonderen Gründen vorher ein Rezensions-Exemplar zugänglich gemacht worden ist. Berlin 81V., 22. Juni 1896. Verlagsbuchhandlung Paul Parey. Direkter Büchervertrieb des Verlegers. Anfang Mai kündigte die Firma G. Freytag in Leipzig das Erscheinen des Werkes: -Lendenfeld, Aus den Alpen-, 2 Bände, an. Wir bestellten eine größere Anzahl Exemplare komplett und in Heften mit dem Bemerken, daß wir zu den Mitgliedern der hiesigen Mpen-Vereins-Sektion gute Beziehungen hätten und uns thätig für das Werk verwenden würden. Am 5. Juni kamen die bestellten Exemplare hier an und wurde von uns die Versendung sofort vor genommen. Heute, am 11. Juni, giebt uns der Vorsitzende der hiesigen Alpen-Vereins-Sektion von einem Schreiben der Firma G. Freytag Kenntnis, in welchem derselbe zur Empfehlung des Werkes an die Mitgliederder Sektion aufgefordert wird unter fol genden Bedingungen: die Sektion, als Vermittlerin, erhält für jedes durch sie bezogene Exemplar 10"/g Rabatt, außerdem jeder Besteller ebenfalls noch 10°/„, so daß der Verleger also sein Werk mit 20"/g Rabatt dem Publikum anbietet I Wir sind weit davon entfernt, dieses Recht dem Verleger zu bestreiten; er ist ja im Gegensatz zu dem Sortimenter durch den Ausnahme-Paragraphen der Börsenvcreins-Satzungen geschützt; aber ehe solche Vertriebsweise in Szene gesetzt wird, wäre es doch am Platze gewesen, eine Zeit verstreichen zu lassen, um den Erfolg des Sortimenters mit dem Buch beurteilen zu können. Das ist aber Dretundsechzigsler Jahrgang. in der kurzen Spanne Zeit vom 5.—ll. Juni allerdings nicht möglich. Unter allen Umständen ist es ein nach den seitherigen Gewohn heiten des Verkehrs zwischen Verleger und Sortimenter durchaus verwerfliches Verfahren, den Sortimenter zum Tragen der Spesen der Fracht und Versendung zu veranlassen, wo für ihn durch solche Manipulation des Verlegers keine Aussicht auf Absatz vorhanden sein kann. Dieses Angebot ist jedenfalls an alle Sektionen des Deutsch- Oesterreichischen Alpen-Vereins ergangen, der doch die Abnehmer eines solchen Werkes zum allergrößten Teile umfaßt. Wir haben selbstverständlich jede weitere Verwendung für das Werk eingestellt. Frankfurt a/M., 11. Juni 1896. C. Koenitzer's Buchhandlung (Reitz L Koehler). Erwiderung. Auf Vorstehendes habe ich zu erwidern, daß ich die Richtigkeit des im ersten Absatz Gesagten insofern vollinhaltlich bestätige, als wirklich eine Anzahl der größeren Sektionen des deutschen und österreichischen Alpenvereins von mir ein diesbezügliches Angebot erhielten. Ich sah mich dazu im Interesse des von inir unter- nommenen kostspieligen Werkes, dessen Herstellungskosten sich auf mehr als 70000 Mark belaufen, veranlaßt, weil ich nach den ein laufenden Bestellungen zu meinem Bedauern die Wahrnehmung machen mußte, daß der Buchhandel sich nicht in dem von mir er warteten und wünschenswerten Umfang für das Werk interessierte. Aus den zweiten und dritten Absatz habe ich keine Veran lassung, weiter einzugehen. Im Interesse der wohllöblichen C. Koenitzer'schen Buchhand lung bedauere ich dagegen, daß sie sich veranlaßt gesehen hat, jede weitere Verwendung für das in meinem Verlage erschienene Werk »Lendenfeld, Aus den Alpen- einzustellen, weil sie sich damit nur selbst schädigt. Durch meine Offerte, die ich nur an die angesehensten Sektionen des deutschen und österreichischen Alpenvereins ergehen ließ, be zweckte ich durchaus nicht, den Buchhandel zu umgehen. Es wird mir im Gegenteil ein besonderes Vergnügen bereiten, jede an mich eingehende Subskriptionsliste von seiten einer Sektionslcitung durch Vermittlung einer Buchhandlung an dem betreffenden Platz zu effektuieren, und ich werde selbstverständlich für die Vermittlung der Expedition und für die Besorgung des Jncassos der damit bc- 5l1
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