Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.11.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-11-29
- Erscheinungsdatum
- 29.11.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19071129
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190711295
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19071129
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1907
- Monat1907-11
- Tag1907-11-29
- Monat1907-11
- Jahr1907
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
278, 29. November 1907. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d, Dtschn. Buchhandel. 12913 Vol. 2. 1863—71. 8. 439.) , Lowe's -- (L. L. Vvl. 5. 1890—97. 8. 1139.) Rsvisw ok Rsvisw» 8sr>ss. (R. 0. Vol. 7. 1901—05. 8. 1294.) Rswsräs, dlimmo's —(R. 0. Vol. 7. 1901—05. 8. 1283.) Riobsräson, dlovsls ok Zsivuoi —. (65upmg.it V kl.) (L. 0- Vol. 7. 1901—05. 8. 1285.) Rosä Looks, Roz^sl — Oontour Lisas. (6s.11 L 3.)) M. 0. Vol. 6. 1898—1900. 8. 740.) Lobs Librsr/, 8eott L. Oo's IViiits —. (L. 6. Vol. 5. 1901—05 8. 1301.) Look 8sries, Olä —. (äodasoa L 6.) (L. 0. Vol. 6. 1898—1900. 8. 735.) 'kowsaos ok Loionixstioa'. (Lsrtriäß;s.) (8. 0. Vol. 5. 1890— 97. 8. 1166.) ok 8oisaos. (8. L. 6. L.) (L. 0. Vol. 5. 1890—97. 8. 1186.) 8sriss. (8. ?. 0. R.) Vol. 7. 1901—05. 8. 1303.) — —, ^rtöarisa — uarspressatsä io klslorzo (dlutt.) (R. 0. Vol. 6. 1898—1900. 8. 719.) , , dlutt's —. (L. 6. Vol. 7. 1901—05. 8. 1285.) — — Iliustrstsä —. (l)sat.) (8. 0. Vol. 6. 1898 — 1900. 8. 730.) komsaes Lsetures. (Lrowäe.) (8. 0. Vol. 6. 1898—1900. 8- 739.) Ross Librsr^. (8. Low L 6o.) (R. 6. Vol. 3. 1872—80. 8. 553. — Vol. 4. 1881—89. 8. 699.) — — 8sriss. (klisbet.) (8. 6. Vol. 5. 1890-97. 8. 1166.) Nisbst's —. (L. 6. Vol. 7. 1901—05. 8. 1284.) IVÜits —. (k. 1. 8.) (L. 6. Vol. 7. 1901—05. 8. 1295.) kosslssk Librsi-zo (Inoss.) (bi. 6. Vol. 5. 1890—97. 8. 1166.) koxdurFÜs Librsr^. (Rssvss L Lurasr.) (bi. 0. Vol. 2. 1863—71. 8. 450.) — — — (koxöurßchs Lress.) (8. 0- Vol. 5. 1890—97. 8. 1166.) ko^sl OIsss ^ritbmstio s. 6lsss ^ritdmstio. bivAlisk Olsss Looks s. 6Isss Looks. biäitioa ok tks Loets s. biäilioa. — — Lsir^ Librsr^ s. Lsir^ Liörsr^. — — blsv^ Lsaä- books s. kisv^ Lsaädooks. Osboras 6so^r. Rssäsrs s. Osboras ... 8peoisl Rssäsrs s. Rssäsrs. Rosä Looks s. Rosä Looks. — — 8tor^ Look Rssäsrs s. 8torx Look Rssäsrs. ——-IVsll ^tlss s. IVsII ^tlss. IViaä- sor iäistor^ Rssäsrs s. IViaäsor . . . (Fortsetzung folgt.) Kleine Mitteilungen. * Buchbiu-ekuustauSstellung im Deutsche« Buchgewerbe» haus« i» Leipzig. — Die Buchbindekunstausstellung erhielt in den letzten Tagen wieder recht lebhaften Besuch von außerhalb. Die Königliche Kunstgewerbeschule in Dresden, von der bereits Anfang der vorigen Woche Professor Naumann mit der Buch gewerbeklasse gekommen war, sandte am letzten Sonnabend die Lehrer Frey und Kleinhempel mit Schülerinnen zum Studium der Ausstellung. Die Staatliche Kunstgewerbeschule in Hamburg schickte Professor Czeschka und Kunstbuchbinder Weiße mit Schülern und Schülerinnen. Unter den anderen aus wärtigen Besuchern befanden sich Lehrer der Kunstgewerbeschulen in Dessau, Düsseldorf und Mainz und die drei Vorsteher der Buchbinderinnung in Jena. Am Sonntag fanden Sonder führungen für die Buchbinderklassen der hiesigen Fortbildungs schule statt. Der Saal der alten Buntpapiere und der modernen Abteilung der Leipziger Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe mußte mit Sonntag (24. November) ge schlossen werden. Doch sind einige Buntpapierproben im Saal der Einbände untergebracht worden. Auch werden vielfach ge äußerten Wünschen zufolge die Buntpapier-Handverfahren noch einmal vorgeführt werden, und zwar am Sonnabend von 11— 12 Uhr. Mit dem nächsten Sonntag (1. Dezember) wird die Aus stellung dann endgültig geschlossen. * Kartographisches Museum. — In Genf wurde dieser Tage ein kartographisches Museum eröffnet. Den Grundstock zu dessen Kartensammlung legte — wie der -Frankfurter Zeitung geschrieben wird — 1893 der Genfer Peron, indem er der Stadt eine von dem Geographen E. Reclus zusammengestellte Samm lung von 6813 Karten schenkte. Später erfuhr die Sammlung eine wesentliche Bereicherung, als auf einen öffentlichen Aufruf hin der Stadt über 2000 Karten zukamen. Heute enthält die Sammlung 9823 Karten, 86 Atlanten, 107 Bände und zahlreiche Broschüren, die in dem eben eröffneten Museum nach fünf Gruppen geordnet sind: Weltkarten, Schweizerkarten, Karten des Kantons und der Stadt Genf, Seekarten, kartographische Arbeiten, die die technischen Fort schritte in der Darstellung der Bodengestaltung zeigen. Das Museum geryährt einen vollständigen Überblick über die Geschichte der Geographie, gestattet, die Fortschritte zu verfolgen, die von Jahrhundert zu Jahrhundert gemacht wurden, und die Hypothesen zu studieren, die die Geographen früherer und frühester Zeiten über unbekannte Regionen aufgestellt haben. Das Museum ist dem Publikum jeden Donnerstag und Sonntagnachmittag un entgeltlich geöffnet. Beschlagnahme- — Polizeilich beschlagnahmt wurden in Leipzig auf Antrag der Münchner Polizei die Nummern 46, 47 und 48 der Wochenschrift »Sect». (Leipziger Tageblatt.) * Der Nobelpreis 1907 für Ehemte. - Wie die in Stock holm erscheinende Zeitung »Osxsas kl^üsksr- mitteilt, soll für die Zuerteilung des diesjährigen Nobelpreises für Chemie der in London lebende 75jährige Chemiker Sir William Crookes, der Entdecker des Thalliums, Erfinder der nach ihm genannten Crookesschen Röhren (mit -strahlender Materie-), des Radio meters und der Natrium-Amalgamation (zwecks Ausscheidung von Edelmetallen) ausersehen sein. * Besorgung der Schulbücher durch Lehrer. — In der Sitzung der Zweiten sächsischen Ständekammer vom 27. November wurde über eine Petition des Buchhändlers Albert Mann in Falkenstein, betreffend das Besorgen der Schulbücher durch die Lehrer, beraten. Die Kammer beschloß, die Petition auf sich beruhen zu lassen, da der Wunsch bereits durch eine Verordnung des Ministeriums erfüllt sei. Dickeus' Eiuflutz auf die heutige englische Literatur. — In einer sehr gründlichen und lesenswerten Studie über Dickens und dessen Bedeutung in der englischen Literaturgeschichte schrieb Gilbert K. Chesterton unlängst die Worte: -Trotz der schlimmen Unsicherheit jeder Vorhersage stehe ich nicht an zu behaupten, daß Dickens' Platz in der englischen Literatur des neunzehnten Jahr hunderts nicht nur sehr hoch, sondern überhaupt der höchste sein wird. . . . Heute schon ist die Mehrzahl der Literaturverständigen einmütig der Überzeugung, daß auf der literarischen Bühne, wo einst Dickens, Bulwer Lytton, Thackeray, George Eliot und Char lotte Bronts auftraten, heute nur noch Thackeray und Dickens übrig sind. Ich nehme es auf mich, zu sagen, daß, wenn erst noch weitere Jahre verflossen sind und eine noch strengere Sichtung ge wirkt hat, Dickens allein unsre Literatur vom letzten Jahrhundert beherrschen wird; er wird allein auf der Bühne übrig bleiben.- — Diese Würdigung der Stellung Dickens' in der englischen Literatur ist nach einer Abhandlung, die soeben der bekannte Literarhistoriker Theodor de Wyzewa in der »Rsvus äss äsux Noaäss- dem eng lischen Roman des neunzehnten Jahrhunderts widmet, so richtig, daß auch in der Gegenwart Dickens sowohl dem äußern Erfolg als der innern Wirkung nach die stärkste Macht auf dem Gebiete des englischen Romans darstellt. Von allen neuen Romanen, über die Wyzewa an der genannten Stelle berichtet, ist kein einziger auch nur annähernd in so vielen Exemplaren verkauft worden wie die Dickensschen Romane; im letzten Jahre konnte ein einziges der Häuser, die den Verlag Dickensscher Romane pflegen, 400 000 Stück davon verkaufen. Gleichzeitig schreitet die große -kritische- Ausgabe seiner Werke von Monat zu Monat mit großem Erfolg fort. In der Guildhall zu London wird bekanntlich eine -Dickens-Nationalbibliothek- eröffnet werden, die gleichzeitig ein Museum und eine Bibliothek sein und alle Bildnisse des Dichters, alle Illustrationen zu seinen Werken, alle englischen und fremd sprachlichen Ausgaben, sowie die wichtigsten Bücher und Abhand lungen, die ihm in den verschiedenen Ländern gewidmet sind, enthalten wird. Der leidenschaftliche Eifer, mit dem sich das englische Volk bemüht, diese Dickens-Bibliothek zu bereichern, be weist, wie sehr ihm der Dichter des -David Copperfield- ans Herz gewachsen ist, fast nicht so sehr als genialer Schriftsteller, als vielmehr wie ein alter und lieber Freund jedes englischen Hauses. Ein Beweis des lebhaften Interesses des englischen Volkes an allem, was mit Dickens zusammenhängt, ist auch der Neudruck der berühmten Weihnachtsnummern der Zeitschriften »^11 tüs Vesr rounä- und -Loussbolä IVoräs-, der unlängst in 18 kleinen Volks bändchen veranstaltet wurde und großen Erfolg hatte. In jedem Winter ersann nämlich Dickens für diese beiden Zeitschriften einen 1685'
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder