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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.12.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-12-03
- Erscheinungsdatum
- 03.12.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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281, 3. Dezember 1S07. Amtlicher Teil. Börsenblatt f, d. Dtschn. Buchhandel. 13129 Karl Robert Langrwiesche in Düsseldorf. 13165 Orlsobisolis Lllävvsrlrs. Hart. 1 80 xsb. 3 Levy ä- Müller in Stuttgart. 13151 Heyck-Jensen, Meiner Jugend Sonne. Geb. 3 Paul Neubuer in Köln. 13158 Vorster, Osr prsussisebs llanätax Irsio Xlasssoparlamsiit! 50-). Plon-Nourrit L Eie. in Paris. 13161 *6ollixoou, Lcopas st praxitöls. 3 kr. 50 o.; xsb. 4 kr. 50 o. "koussaiol, ^.nssästss surisusss 6s la Oour äs k'rauos sous Is rtzxos äs Oouis XV. 7 kr. 50 o. *äs Nuo, kiebslisu st 1a Nuison äs Lavois. 7 kr. 50 o. Rascher L Ei«., Meyer ä, Zeller'S Nachf. in Zürich. 13151 Otii, Iruuseenäsuts unä immuneuts k'rsibsit unä äug ksiob äsr 6sbunäsubsit. 80 ^ Karl Rohm in Lorch (Württ.). 13154 V. Habs, ?ontlU8 kilutus Heils. I 50 Asb. 2 P. Schober, akadem. Buchy. in Berlin. 13172 kassar^s. Ursprung äss Oebsos. 1 ^ 50 ^Veltsu, Ois VVaLso äsr IVsbrlogsu. 1 80 xsb. 2 50 Schuster L Loesfler in Berlin. 13143 Ns/ssobux, Nsmoiren siosr läsulistin. Vollcsaus^abs. 14. lausend. 6 xsb. 7 ^ 50 L. Schwann in Düffeldorf. 13171 *8obinitL, Ois k'ürsvrxssrrisbunb NinäsrsäbriAsr. 4. ^uüa^o. 5 ^sb. 6 'käubsr, Lsstiininuu^sn übsr äsn Vsrlrsiir init 6iktsu. 2. ^.uüaxs. Lart. 75 G. Soltau in Flensburg. 13135 8obiIIiuA, llüiinsrbaltuuA. 14.— 18. laussnä. 80 H. Heinrich Staadt in Wiesbaden. 13159 *1>isdsr, lHovisinug, klaturvisssuse!ig.tt u. Oiaubs an äsn psr- sönlisbsn 6ott. 80 Max Steinebach in München. 13159 *Amira, die Reform des akademischen Ehrenschutzes. 30 Verlag Dreililie« in Berlin-Halense«. 13158 u. 13169 lbilänsr, kuäolk Valäisr. 3 50 v. ^Vurinb, Osr ^Völks Hot. 2 — Ois Vitusmääsl. 2 ^ 50 B. Wepf L Eo. in Base». 13143 *8tücleelbsrx, Dsnlrmälsr rur Laslsr Ossebisbts. In Napps 17 "Lränäli, Oisäsr unä Lprüsbs. 3 Nichtamtlicher Teil» Papierprüfung. Lapisrprükung. Hins ^.nlsituvg rurn Untsrsuobsn von Oapisr. Von ^Vilbslm Dsrrbsrg, Oroks88or, Vorstebsr äsr ^.btsilunA kür pspisr- unä tsxtiltsob- visllbs UntsrsuobunAsn ain LöniZIiobsn Natsrial- prükunAsamt ru 6ro88-Disbtsrksläs. Dritte, vsr- msbrts unä vsrbs88srts ^.uüags. 8^. 212 Lsitsn. Nit 86 DsxtiiZuren unä 1? Daksln. Lerlin 1907, Vsrlag von 0uliu8 Lpringsr. 6sb. Orsi8 10 Im Verlage von Julius Springer in Berlin ist das vorstehend genannte Werk des Professors Herzberg in dritter Auflage erschienen. Damit ist die 1902 herausgegebene zweite Auflage vielseitig ergänzt. Als ein stattlicher Band liegt das gute Buch, mustergültig ausgestattet, vor uns. Wohl kein andrer ist so wie der Verfasser befähigt und berufen, ein solches Fachwerk zu schreiben. Eine fast fünf undzwanzigjährige Prüfungspraxis des Verfassers als Leiter des Königlich Preußischen Popierprüfungsamts hat ihm Gelegenheit geboten, Erfahrungen zu sammeln. Ein reicher Schatz von Erfahrung und Wissen ist mit vielem Fleiße in diesem Buche niedergelegt. Als Schreiber dieser Besprechung im Jahre 1886 dem dringenden Bedürfnisse nach einem Lehrbuch über Papier durch Herausgabe seines »Papierkenners« einigermaßen zu genügen suchte, gab es nur sehr wenige Fachwerke und kaum eins, das dem Zwecke des Selbstunterrichts für Anfänger entsprach. Nach den grundlegenden Arbeiten unsers Dresdner Professors Hartig war von dem Bahnbrecher der Papier prüfung, dem hochverdienten Professor Egbert von Hoyer in München, 1882 unter dem Titel »Das Papier« ein wert volles Buch erschienen, das den Fachleuten zeigte, wie wenig die bis dahin gekannten und geübten Prüfungsmethoden unsrer Papierkenner zur Beurteilung der Qualitäten genügten und wie dringend nötig die Schaffung von Normalien für die Papiere zu amtlichem Gebrauch war. Hoyers weiteres, 1887 erschienenes Werk: »Die Fabrikation des Papiers rc.« mit seiner Anleitung zur Prüfung des Papiers förderte Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 74. Jahrgang. ebenso wie sein 1888 erschienenes Heft: »Über Entstehung und Bedeutung der Papiernormalien« die neu erfolgten Arbeiten an verschiedenen Orten. Es waren zur Zeit der Einsetzung des Königlichen Preußischen Materialprüfungsamtes für Papier (1884) neben der von mir 1885 begründeten Leipziger Papier-Prüfungs- Anstalt inzwischen auch in München, Nürnberg, Stuttgart, Bern und Wien ähnliche Einrichtungen entstanden, auch in Finnland und Ungarn hatte man begonnen, als 1888 die erste Auflage des Herzbergschen Buches in dem geringen Um fang von 93 Seiten in Oktaoformat erschien, dem erst 1902 zweite Auflage folgte. Heute sind es der guten Bücher, aus denen nicht nur der Papier-Erzeuger und -Händler, sondern auch der Papier käufer lernen kann, sehr viele, wie ein Blick auf das Seite 211 und 212 des Buches aufgeführte, fast vollständige Verzeichnis der neueren Fachliteratur zeigt. Dem vorliegenden, in Lexikon-Oktav erschienenen Buch sind 86 Textbilder und 17 Tafeln mit mikroskopischen Faserbildern und Vermahlungszuständen beigegeben. Mit Recht sagt die Verlagshandlung in ihrem Prospekt: »Die vorliegende Auflage ist gründlich durchgearbeitet worden und stellt sich, textlich wie in der Zahl der Tafeln vermehrt und verbessert, den Fachkreisen als ein auf der Höhe der Zeit stehendes stets zuverlässiges Hilfsbuch dar.« Man kann mehr sagen: man kann das Buch jedem Fachmann, gleichviel od er viel oder wenig vom Papier versteht, nicht dringend genug zum eingehenden Studium empfehlen; namentlich sollte es kein Verleger versäumen, sich aus dem reichen Inhalt des Buches zu unterrichten. Wenn wir bedenken, wie wenige Personen, die zum Papierkauf berufen sind, sich zur Aufwendung von etwas Zeit und Mühe bequemen, um sich über Entstehung und Eigenschaften ihres wichtigsten Materials zu unterrichten und sich zur Beurteilung von dessen Qualitätsunterschieden geschickt zu machen, so begreift man, wie es möglich ist, daß die besten Fachwerke sich nur langsam verkaufen, obwohl die Zahl der Fachleute sehr groß ist. 1708
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