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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.12.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-12-03
- Erscheinungsdatum
- 03.12.1903
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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10030 Nichtamtlicher Teil ^ 280, 3. Dezember 1903. M. Waldbanee'sche Buchhandlung in Pasta»». Volkskalender, niederbayerischer, auf d. I. 1904. 8. Jahrg. (82 S. m. Abbildgn.) 8". In Komm. n. — 20 Ernst Wasmnth in Berlin. IiLmbsvt L Ltalrl: ^.robltsbtur von 1750—1850. (In 10 8ksv.) 1. 8k§. (20 llill. m. VIll 8. llsxt.) 48,5x32 ein. ('03.) n. 30 - Georg Wigand in Leipzig. Helm, Klementine: Lillis Jugend. Eine Erzählg. s. junge Mäd chen. 10. Aufl. (304 S.) 8". ('03.) n. 2. 75; geb. in Leinw. n. 3. 50 Max Babenzien in Rathenow. Lnötsl, IkisIrariZ: Unikormsnleunäs. 12. 83. 10. llskt. (5 kurb. 81. m. llsxt. 8. 37—40.) 8sx.-80. dar n. 1. 50;sine. 81. n. —. 40 G. Hedeler in Leipzig. "IVkoauiusutg, 8omxsiana, 21. 8kA. (3 Hak. m. je 1 81. lext in italisn., kranrös., äsutsodsr n. sn^l. 8praede.) 62 x 44 em. dar n. 12. — Manz'sche Hof-Verlags- n. Nnio.-Bustzh. in Wien. Alayrhofer's, Ernst, Handbuch f. den politischen Verwaltungsdienst. 5. Ausl. Hrsg. v. Graf Ant. Pace. Index. Red. v. Minist.-R. vr. Mahl-Schedl. 13. (Schluß-) Lsg. (S. 961—1040.) gr. 8°. n. 1. 50 (Vollständig: n. 19. 50; geb. in Halbfrz. n.n. 22. —) Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, m-tche in dieser Nummer zum erstenmalr angeknndigt sind (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) 8—Umschlag. Gebrüder Jünccke in Hannover. 8 3 6rimsdavv, tVorlcstatt-Ustrisd uv3 -Organisation mit desonäerem 8srng auk 1VsrIrstatt-8nodküdrung. Osd. 20 Bibliographisches Institut in Leipzig. 10048/49 Meyer, Das deutsche Volkstum. 2. Aufl. In 2 Leichenbänden je 9 50 -H; in 1 Halblederband 18 in 16 Lfgn. je 1 Grillparzers Werke. Herausgeg. von Franz. 2. Band. Goethes Werke. Herausgeg. v. Heinemann. 2. Band. Otto Lenz in Leipzig. 10055 Raabe, Geschichte van Hamm. 1. Dcil. 3 geb. 4 Stillfried, Dürtcn Blanck. 2. Aufl. 3 -F; geb. 4 >6. Schröder, Bi Kräuger Bolts. 3 geb. 4 I. Nenmann in Nendamnt. 10052 Hausschatz des Wissens Bd. 14: Schmid, Kunstgeschichte. Geb. 7 ^ 50 Schuster 6- Locffler in Berlin. 10051 von Uilisnoron, 8nnts 8suts. 3. L.NÜ. 3 gsd. 4 Franz Siemenroth in Berlin. Nr. 277, S. 9894 Laukinann, tVelt-2uobsriu3ustiis. 12 ^k. Loslstö ä'Läitious llttsruirss st s-rtisticzuss 10055 in Paris. Naupassant, 8a ?stits llogns. 3 kr. 50 o. kapus, Iraite olsinsntairs 3s 8oisnos ooeults. 7 kr. E. F. Thienemann in Gotha. 10049 8ä3agogiseds llskts kür 8sdrsrdiI3ung sto. dsgrünäst von Ledr, lisrausgsg. von Nntdssins. 1903, ülskt 12. Verlag Kontinent, Theo Gntmann in Berlin- 10053 Charlottenburg. 8ris3, tVs3er 8s3an nood 3sna. 80 Deutsche Verlags-Slnstalt in Stuttgart. 10050 Schrötter, Des Kindes Chronik. Geb. 5 ,/6. 8orsl, ^.ldnm Frigus. Osb. 7 Friedr. Viewcg Sohn in Brannschweig. 10055 Misds, ll'aksln über 3is 8xannierakt 3ss tVasssr3amxkss s^visodsn 76 un3 101,5 Ora3. 2. ^.usg. 2 Hermann Walther in Berlin. 10054 V. Uoguslavslri, kliodt lls3s — absr 8sli3s wi3sr 3is 8orial- 3smolrratis. 2 Nichtamtlicher Teil. Die Parasiten. Ein Beitrag zur Bücher-Händler-Frage. (Vergl. Börsenblatt 1903 Nr. 273.) Herr Rudolf Heinze hat die Schrift vr. Büchers zum Anlaß genommen, in Dresden nicht nur einen Vortrag zu halten, sondern im Börsenblatt auch eine Niederschrift des selben zu geben, die des oratorischen Beiwerks nicht entbehrt. Die Parasiten des Buchhandels sind weder von Herrn vr. Bücher entdeckt worden, noch durch Herrn Rudolf Heinze in neuer Darstellung erschienen. Es hieße olle Kamellen zu Reuter tragen, wenn ich mich nach der Seite in De tails verlieren wollte. Die Anlehnung des Herrn Heinze an vr. Bücher ist insofern eine verunglückte, als er sich zwar mit vr. Bücher in der Mißachtung jener Nebenbildungen be gegnet, aber irrt, wenn er vr. Bücher unklare und sich selbst widersprechende Ausführungen unterlegt. Herr Heinze über sieht nämlich, daß vr. Bücher zwar den Parasiten entgegentritt, daß er ihnen aber nicht die Existenz berechtigung völlig absprechen will. Denn er steht in seinen Deduktionen durchaus auf dem Standpunkte der Gewerbe- resp. Betriebsfreiheit, und er ist weit davon entfernt, einer Aufhebung der Gewerbefreiheit das Wort zu reden. Das tut aber Herr Heinze. Die auf Spalte 1 und 2 seines Artikels angezogene Konkurrenz der Sortimentsgeschäfte unter sich datiert nicht von den letzten 50 Jahren, sondern setzt im wesentlichen mit dem Notgewerbegesetz vom Jahre 1868 ein. Bald nach Erlaß und auf Grund desselben tauchten neue Sortimentsbuchhandlungen auf und wurden in ähn licher Weise abfällig beurteilt, wie das Herr Heinze heute tut. Anfang der siebziger Jahre trat eine lebhaftere Be wegung ein, nicht zum wenigsten durch die Gründung meiner Firma herbeigeführt. Ich ging damals davon aus, daß eine große Anzahl kleiner und kleinster Plätze für den Buchhandel ertragsfähiger gemacht werden könnte. Ver schiedene Kultusministerien, denen ich meine Pläne darlegte, äußerten sich zustimmend und anerkennend, nicht minder der Verlagsbuchhandel dadurch, daß er mein Vorgehen in jeder Hinsicht förderte. In der Tat hätte ich ja ohne die aus gesprochenen und betätigten Sympathien der Verleger nicht reüssieren können. Die von mir vorgesehenen Firmen ge hörten den Gewerben der Buchbinderei, Buchdruckerei und dem Papier- und Schreibwarenhandel an. Vielfach wurde mit Hilfe des Magistrats des betreffenden Ortes die geeignetste ausgewählt. Was ich schon früher mehrfach ausgeführt habe, wieder hole ich nochmals hier: Der Buchhandel kann in kleinen Plätzen nicht auf sich selbst stehen oder gestellt werden. Er braucht Anschluß an verwandte Berufsarten, deren Haupt zweig so stark sein muß, daß der Buchhandel als Neben betrieb gedeihen kann. In allen Fällen ist dort, wo ein umgekehrtes Verhältnis angestrebt und durchzuführen versucht wurde, eine Verkümmerung beider Telle bis zum völligen Verfall eingetreten.
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