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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.12.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-12-07
- Erscheinungsdatum
- 07.12.1906
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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12726 Nichtamtlicher Teil. ^ 284, 7. Dezember 1906. 3 kr. 50 o. 3 kr. 50 o. ksul OllsuclorS' iv kariZ. ^.äg.rv, 163 Noust-tes. kiöos. 18". 2 kr. 7 kr. 50 'o. ksrrln Lr 01s. in ?Lris. X8pillg.836-NovA6v6t, 8., Ig. vis üvi8S3.vts. 16". 3 kr. 50 6. S. L 01s. iv karls. Dg-^ot, ^rivanä, 01ia.räiv. (8g. vis — 80v osuvrs — 80v spoc^us.) 4". 8ub8kr.-krsi8 200 kr. klon-Nourrlt L Oo. iv ksrls. vrg.Ag.vok, va. Naosäolvs st. 1v8 rskorvisg. 8". 5 kr. 6. Usln^alä iv karls. äs l^g.v80vt^, N., ^.etv3.Iits8 8oisvt.iüciu6s. 3« 3.VV66. 8". 3 kr. 50 e. Niederländische Literatur. Loskkauäsl vd. Sodr. Lsliuks-üts iiv SasA. ^ItivA vov Osusav, 6. g.xp1icg.tori86li-tg.eti86li6 stuäisv. 8°. 2 ü. x'5^0 ^ Vs Lrvou k'. Solm iv vaarlsm. Xoolcevia. ^värsas, 8. ä., det out-Xsä6r1g,vä8oli durAsrli^tc rsedt. ^ 2 älv. 8". 12 ü. 50 e. Ltvwpk^o^ ^ ' VooilsLivASv ovsr 2islrsvvsrxIsAivA. vssl I. v. L Lrusss iv Rottsräam. äg.eot)86v, k., varsl vrin Ugväsr (1546—1606), äiodtsr ev pro^g.- gedrijvsr. 8". 3 ü. 90 e. Ii.uit.6vdg.6d, 8. ä., rvililairs opvosäivA. 8". 2 ü. 25 o. Oratt L 6s. iv ^m8tsräLiu. LigodoK, X., äs Xg.ddg.Ig,. 8". 1 ü. 50 o. o. ä. van vlZXosslL iv SU88UIU. vgv Oorät, ^.., ^Va-rdolä. 2 älv. 8". 4 ü. 90 6. W Ü.O5E ^ brlrsv iv 2uiä ^.kridg.. Vau volLsmL L ^Varsudork iv ^mstsräLm Nssrt, vso, vg.v jovAsrs A68lg.odtsv. 8". 1 ü. 90 0. Ootivg-r, O. äs risdtev vav dst divä. 8". 3 ü. 50 0. S. v. Lok iv Lampsu. vg.v ^.väsl, ä., äs brisk g.s.v äs Vsdresv, ggv äs Asivssvts tosAeliodt. 8«-. 2 ü. 40 0. ü^25^o.^ ^^ ^ 0 odi^jvt vskdivA, 8., ^Vivtsrkovivl^s. 8". 3 ü. 25 0. Sc vo.u Suoktslsu iv ^mstsräam. ^.Istrivo, is oslstrak vOA lauAsr Asoorlookä sv A6ivsv8odt? 8". 2 ü. 25 0. 2 X°25 0.^ ^ Ll ^doS im vasA. Vg.rtmg.vv, Repertorium op äs litsratuur dstrsKsväs äs vsäer- ^gv 86d6 vgv Nsv8, äo8. N., äodgv (II.). voor dst Isvsv. 8". 1 ü. 90 0. 1'Xlsms iv 2utplisii. Us^sr, 0. 8., dst msvgodslijd liodsgm. ^tlg.8 äsr ovtlseälruväs Nevgodsv. 8". 2 ü. 75 0. v. v. I^ssuk ^llllnL L 2oou iv vaarlsm. vgdsr, ä. vgv äs rsvolutis tot äs rs8tg.urg.tis. 8". 1 ü. 90 0. I». Vssu iv ^mstsräsru. vovsIivA, V., dst lot äsr diväsrsv. 8". 1 ü. 50 0. vav ^Vsdl, v., dst mosisiijlcs dsAiv. 8". 2 ü. 50 6. L. ^sltsrs iv c-rrouiussu, vgv Lgrsv, ä., äs vormsv äsr ggrädov8t. 8". 6 ü. 50 0. Besteht eine urheberrechtliche Erkundigungs- Pflicht auf seiten der Sortimenter? Es ist kürzlich der Versuch gemacht worden, den Sorti menter, der ein zweisellos in das geschützte Urheberrecht eines andern eingreifendes Werk vertreibt, unter dem Gesichtspunkt fahrlässiger Verletzung dieses Rechts zivilrechtlich verantwort lich zu machen. Man glaubte die Fahrlässigkeit in der Weise konstruieren und begründen zu können, daß man dem Sorti menter den Borwurf machte, er habe es vor der Befassung mit dem Vertrieb des Werks unterlassen, sich wegen der llrheberrechtsverhältnisse in bezug darauf zu erkundigen. Besondere Umstände, die dem Sortimenter etwa einen Anlatz zur Einziehung von Erkundigungen geben konnten bezw. hätten geben müssen, lagen, wie ausdrücklich hervorgehoben werden muß, nicht vor; diejenigen, die das Fahrlässig keitsverhalten gleichwohl als vorhanden ansahen, gingen davon aus, daß es zu den Pflichten des Sortimenters überhaupt gehöre, Erkundigungen insoweit vor der Be fassung mit dem Vertrieb anzustellen, zum mindesten aber bezügliche Anfragen an den Verleger des ihm zugehenden Merks zu richten. Diese Auffassung kann nicht energisch genug zurück gewiesen werden. Sie steht vollkommen in Widerspruch mit den Anschauungen, die im Sortimentsbuchhandel bestehen und die insoweit auch durchaus begründet sind. Schon unter der Herrschaft des alten Urheberrechts-Gesetzes ist die Frage aufgetaucht, ob der Sortimenter fahrlässig handle, wenn er es unterlasse, über die urheberrechtlichen Verhältnisse der ihm zukommenden Bücher sachdienliche Erkundigungen einzuziehen; die sachverständige Begutachtung der Angelegenheit war nicht im Zweifel, daß diese Frage zu verneinen sei, wie sich aus der Dambachschen Sammlung der Gutachten ergibt, die jedenfalls insoweit heute noch lesens- und beachtenswert ist. Eine Änderung ist in dieser Beziehung durch die Neu regelung des Urheberrechts nicht eingetreten. Fahrlässig handelt nach Z 276 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer acht läßt. Das Gesetz verlangt also die Anwendung von Anstrengungen, bei denen die Einschätzung nach dem Durchschnitt der Verkehrsüblichkeit den Maßstab bildet. Es muß hier auch betont werden, was das Reichs gericht bezüglich andrer Verhältnisse ausgesprochen hat, daß nämlich der Hinweis auf die Erfordernisse des Verkehrs insofern eine Begrenzung der an die Einsicht und Umsicht
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