Verlag von 6. Ucckelsr in XsipräA. I^r. 233. Vol. XX, 5. — ^ove^bsr ^906. ^XI^4». 8.^ 49^60.^ ^ ^ 10. OeLSinbel- 1906. 4°. 8p. *1345—1408. ° cker Xirwa.) 41. la-krALNS, I^o. 13, 1. Osrewber 1906. 8". 8. 194—208. cies pa^8 Slaves. 8". 146 8. 3980 Nrv. 2441 'tlro. ^ ^ I^sipLiA. 8". 16 8. von Xrü§sr L O o. in XcipriiA. 1906. ^lr. 6. 8". 8. 73—88. niunck Uc^sr in ösrlin. 8". 26 8. LooIi8 ok tdo montd. ösinA a Ü6t ok tbs Principal new booIr3 pudli8becl äuriv^ Novombsr 1906. Is8U6ä wontbl^, anä gupplicä Xo^an kaul, Ircncb, Irübncr L 6o., Utä. in Xonckon. 8°. 28 p. kistirclrcr in ll'übinAsn. 8^. 8. 337—368. 853 Nrn. 8v6N6lra Lolrban6sIn8 lullcatalo^ 1906. 8". X, 48 8. 8tocIrbo1m, UcLewder 1906. 8". 8. 37—48. ^ ^ Groß. K. L., Ratgeber für Stellungsuchende des Buchhandels. Anleitung uud Musterbriefe für Lehrlinge, Volontäre und Gehülfen im Verlags-, Sortiments-, Antiquariats-, Kom missions- und Reisebuchhandel, im Kunst-, Musikalien- und Lehrmntelhandel. 8". VII, 109 S. Leipzig, Verlag Gustav Uhl. Preis 1 40. ka§68 149 a 160. Personalnachrichten. Gestorben: am 17. Dezember im hohen Alter von 87 Jahren der König liche Hofbuchhändler Herr Hermann Hollstein in Berlin. Herr Hermann Hollstein eröffnete seine Verlagsbuchhandlung in Berlin am 8. Oktober 1851. Schon seit 1854 führte die Firma Berlin über. (Red.) Eduard Steingraeber f. — Am 14. Dezember ist in Bayreuth Herr Kommerzienrat Eduard Steingraeber, Grün der und Seniorchef der weltbekannten Hofpianofortefabrik Stein graeber L Söhne, Bayreuth-München-Nürnberg, im hohen Alter von 83 Jahren gestorben. Der Verstorbene, ein 8slk macke man in des Wortes vollster Bedeutung, war geboren 1823. Aus einer altbekannten Klavier macherfamilie stammend, legte er im Jahre 1852 mit bescheidenen Mitteln den Grund zu der heute in der Klaoierbauindustrie eine erste Stellung einnehmenden Firma Steingraeber L Söhne. Vor vier Jahren ward ihm das seltene Glück zuteil, sowohl sein goldenes Hochzeitsfest, als auch das fünfzigjährige Geschäfts jubiläum bei voller Rüstigkeit feiern zu können. Sein Wohl tätigkeitssinn und seine Liebenswürdigkeit im persönlichen Verkehr haben ihm unzählige Freunde und Verehrer geworben. Ein ehrendes Andenken ist ihm für alle Zeit gewiß. Die Firma wird von den beiden Söhnen George und Burkhard Steingraeber im Sinne des Gründers weitergeführt. (Allgemeine Zeitung.) (Sprechsaal.) Direkter Verlagsvertrieb. (Vgl. Nr. 28S, auch 258 u. 287 d. Bl.) Zu dem Artikel: »Direkter Verlagsvertrieb« (Vgl. Nr. 283, auch 286 d. Bl.) kann ich auch einen Beitrag leisten. Vor einigen Jahren übertrug mir die Firma C. Regenhardt in Berlin die Aus lieferung ihres Geschäftskalenders, und ich mutzte mich zu einer bestimmten Anzahl (ca. 150 Exemplare) verpflichten. Der Verdienst daran im ersten Jahr war ein sehr geringer, da mir eine größere Anzahl Exemplare' liegen blieb, die ich später nicht mehr remittieren konnte. Im zweiten Jahre ließ ich mich auf eine so große Anzahl nicht mehr ein, und im dritten Jahre — wie auch jetzt noch — vertreibt die Firma ihren Geschäftskalender durch ein hiesiges Auskunftsbureau. Ich empfehle den Kalender nun nicht mehr, und weiß, was ich als vernünftiger Sortimenter für einen solchen Verleger zu tun habe; und ich schließe mich ganz der Ansicht der Herren Gustav Horn, Danzig, und Wilhelm Süsserott, Berlin, an. Nürnberg. Carl Koch. Antwort. Herr Koch hat wohl nicht überlegt, daß die vorstehende Über schrift auf seine Klagen gar nicht anzuwenden ist, denn als wir ihm die Vertretung für Nürnberg übergaben, verzichteten wir ja auf jeden direkten Vertrieb. Da Herr Koch nun selbst zugibt, daß sein Umsatz von Jahr zu Jahr zurückgegangen ist, so wird er uns wohl nicht das Recht bestreiten, uns einen andern Ver treter zu suchen, der sich der übernommenen Aufgabe gewachsen zeigt und für Hebung des Umsatzes Sorge trägt. Wir würden es für unverantwortlich halten, wenn wir uns von Firmen abhängig machten, bei denen wir keine Förderung unsrer Interessen finden. In diesem Prinzip werden wir uns von keiner Seite beirren lassen. C. Regenhardt G. m. b. H.