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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.12.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-12-09
- Erscheinungsdatum
- 09.12.1903
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19031209
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102^4 .17 2ov, 9. T.zember 1903. Heinrich Lchimi Kälte und Mloß s. Hübsch illustriert. 3 geb. 4 7/6 Explre. geb. für 17 60 -Z bar. 20 Explre. mit 50°/,. Gleichzeitig empfehle vom gleichen Verfasser: Fmdl-ichens stbaislauf Im griinm Klee. Nach Sohnreys Büchern wird große Nachfrage sein. Berlin IV. 9. Martin Warneck. Für Fmnlle Mtlüenlschtt Mllküiilt! Soeben erschien: 'N Gedenkblatt för 't dütsche Volk an dei Jahre von 1806 bet 1815 von F. vorn See. 4. Aussage. Elegant gebunden l ^ !!0 H ord., l ^ 35 no., l ^ 20 -Z bar und 7/6. Lin Probeexemplar mit 50°/,. Bedw. nur einfach. Von dieser spannend geschriebenen Er zählung, die bisher im Selbstverläge des Verfassers erschien, wurden in einem Jahre drei Auflagen abgesetzt. Die vorliegende vierte Auflage ist weit besser ausgestattet und mit erklärenden Fußnoten versehen. Handlungen, die Freunde der plattdeutschen Mundart zu ihren Kunden zählen, dürften leicht Absatz finden. Ich bitte um freundl. Verwendung. Hochachtend Braunschweig. Z. Hraff's Auchkandkurtg. Neu! Weihnachten 1903. Neu! ^ Gediegene Festgabe für den Weihnachtstisch! Hervorragendes Gefchenkwerk für jeden Literaturfreund, alt oder jung. Die Ruhestätten und Denkmäler unserer deutschen Dichter Von vr. ONo Weddigen Mit 4 Photogravüren und 69 Abbildungen im Text. - ' — Broschiert ^ 5.50. Höchst elegant gebunden ^ 7. — > >» Statt jeder weiteren Empfehlung drucke ich nachstehende Besprechungen ab, die ich den Herren Kollegen zur freundlichen Beachtung empfehle: Didaskalia, Unterhaltungsbeilage zu Nr. 330 der Frankfurter Nachrichten vom 28. November 1903: Deutschland hat keine Westminster-Abtei, in der alle seine großen Toten beieinander ruhen könnten. Die Grabstätten sind über die Fried höfe des ganzen Reiches zerstreut, und von vielen weiß die große Mehrheit so gut wie nichts. Es ist darum erfreulich, daß dies vornehm nusgestattete Buch, auf unsere Dichter beschränkt, von 134 Personen die letzte Ruhestätte beschreibt und je nach Bedeutung und Eigenart auch die Denkmäler im Bilde vorführt, die Dankbarkeit und Liebe den geistigen Führern unseres Volkes errichtete. In gedrängter Kürze werden bei jedem Namen neben den Personalien zu einer Charakteristik des Dichters seine Hauptwerke genannt. Als Inland gilt richtig das deutsche Sprachgebiet, also auch Österreich und die Schweiz; Shakespeare ist der einzige in das Buch aufgenommene Ausländer, weil er ein unbestrittenes Bürgerrecht bei uns hat und im nächsten Jahre zu Weimar auch sein Denkmal auf deutschem Boden erhalten wird. Das prächtige, von den herkömmlichen Formen sehr glücklich abweichende Standbild wird im Bilde bereits mitgeteilt. Nach der Zahl der Denkmäler steht Schiller obenan, sein Gedächtnis ehren elf Denkmäler; Martin Luther hat deren zehn, Goethe fünf, aber die Zahl wird schon in der nächsten Zeit wachsen. Als willkommene Ergänzung unserer Literaturgeschichten und des Bilderatlas zur Geschichte der deutschen National literatur heißen wir das Weddigcnsche Buch, dessen Material zum guten Teil mit viel Mühe beschafft werden mußte, gerne willkommen. Unterhaltungsbeilage der Hallischen Zeitung. Nr. 280. 30. XI. 1903. Das soeben erschienene Buch hat die Erwartungen, die wir von ihm hegten (vergl. Nr. 247 vom 21. Oktober d. I.), in glücklichster Weise erfüllt. Diktiert vom Geiste pietätvollster Erinnerung, umsichtigster Sorgsamkeit und historischer Genauigkeit, will es eine von Lehrern und überhaupt Freunden unserer Literaturgeschichte oft schmerzlich empfundene Lücke ausfüllen, indem es nach kurzer Erwähnung der Lebensdaten und Werke von 134 deutschen Dichtern, zu denen sich mit Fug und Recht Shakespeare zugesellt, in knapper und lichtvoller Darstellung die Ruhestätten und Denkmäler derselben schildert. Die beigegebenen ganz vorzüglichen Ab bildungen machen dem Verlage alle Ehre, der sogar eigene Aufnahmen hat machen lassen. Die Bilder sind dank dem ausgezeichneten Papier und dem tadellos ge lungenen Drucke von einer Deutlichkeit und Schönheit, wie wir sie selten gesehen haben. So macht das Buch nach allen Seiten hin den vollen Eindruck eines Kunst werkes. Aber noch mehr! In der gegenwärtigen Zeit des weitgehendsten Realis mus und Materialismus will es uns an die so reichen idealen Schätze unseres Volkes in Poesie und Kunst erinnern; es hat sich das schöne und hohe Ziel gesetzt, seinerseits mitzuhelfen an der großen Arbeit der Poesie und Kunst, zu erheben und zu veredeln. Darum begrüßen wir das schöne Buch mit großer Freude und beglückwünschen Verfasser und Verleger. Denn unseres Bcdüntens haben sie uns ein schönes, echt patriotisches Werk auf den Weihnachtstisch gelegt. Kölner Tageblatt. Nr. 825 vom 26. XI. 1903. Der verdienstvolle westfälische Dichter und Literarhistoriker Otto Weddigen hat in diesem Werke, das eine will kommene künstlerische Ergänzung zur deutschen Literaturgeschichte bildet, eine schöne pietätvolle Idee prächtig ansgcsnhrt, indem er ein Pantheon deutscher Poeten ge schaffen. Er stellt uns die Gestalten unserer Dichter, denen die dankbare Nach welt Denkmäler gewidmet, vor Augen und schickt jedem Bilde, das von deutscher Kunst Zeugnis ablegt, eine kurze treffende Charakteristik des im Denkmal Verewig ten voraus. Weddigens Buch ist vortrefflich geeignet, die Liebe des deutschen Voltes zu seinen geistigen Führern, zu seinen großen Dichtern zu mehren. Gewiß wird bald eine neue Auflage des vom Verleger besonders reich ausgestatteten vornehmen Werkes nötig werden. Diejenigen Firmen, die noch nicht bestellten, bitte ich, dies umgehend zu tun. Hochachtungsvoll Halle, 3. Dezember 1903. KerMÜNN KesmiUS.
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