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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.09.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-09-08
- Erscheinungsdatum
- 08.09.1923
- Sprache
- Deutsch
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Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Redaktioneller Teil« .X° 210, 8. September 1923. Gehe-Vcrlacz G. ni. b. H., Dresden. Gesellschaft für christl. Kunst, München. Gesündheitswacht A.-G., München. Heimatverlag Leopold Stöcker, Graz. Jaeger'-sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig. Industrie-Verlag u. Druckerei A.-G., Düsseldorf. Jüdischer Verlag, Berlin. Klasing L Co., G. m. b. H., Berlin. Kniga Buch- u. Lehrmittelges. m. b. H.. Berlin. Küster Nachf., I. D., Bielefeld. Lange L Meuche, Leipzig. Litcraria Ges. m. b. H., Leipzig. Löwit Verlag, 3?., Wien. Merian-Verlag, München. Michael-Verlag G. m. b. H., München. Monoö-Verlag, Berlin. Mühlau, Walter G., Verlag, Kiel. Müller, C. F., Karlsruhe i. B. Münchmeyer, H. G., G. m. b. H., Dresden-Niedersedlitz. Obertüschens Buchh., C., Adolf Schnitze, Münster. Pierer, H. A., Verlagsbuchhandlung, Altenburg. PIutus-Verlag, Berlin. Propyläen-Verlag, Berlin. Quack, Paul, Verlagsbuchhandlung, Berlin. Quitzow, Otto, Verlag, Kommandit-Ges., Lübeck. Rauch, Karl, Verlag, Dessau. Regelmann, Carl, Verlag, Bochum. Reisnersche Buchhandlung, Liegnitz. Reiß Verlag, Erich, Berlin. Reu» L Pollack, Verlag, Berlin. Rothbarth, Friedrich, Leipzig. Schade, Georg, Verlag, Bad Salzufleü. Schmitt, Carl, Verlag, Heidelberg. Schreitmüller, Joh., Dresden. Schroedel, Hermann, Verlag, Halle a. S. Thcosophisches Verlagshaus, Leipzig. Ullstein-Bnchverlag, Berlin. Uranus-Verlag, Berlin. Vereinigung Deutscher Bilderbiicher-Verleger und -Fabrikanten, Nürnberg. Verlag Jul. Abel G. m. b. H., Greifswald. Verlag v. Auerbach's Dt. Kinder-Kalender, Leipzig. Verlag Aurora, Weinböhla b. Dresden. Verlag des Berlin. Büros der Zionistischen Organisation, Berlin. Verlag G. Braun G. m. b. H., Karlsruhe. Verlag Gustav Braunbeck G. m. b. H., Berlin. Verlag der Bücherstube Weigel, Bad Harzburg. Verlag I. Dewitz, Bad Tölz. Verlag M. Du Mont-Schauberg, Köln. Verlag »Friede durch Recht < G. m. b. H., Ludwigsburg. Verlag -der »Litera« A.-G., Darmstadt. Verlag der Meggendorfcr Blätter, München. Verlag Walter Severin, Hagen. Verlag Strecker L Schröder, Stuttgart. Verlag Ullstein, Berlin. Verlag des Volkswirtschaftlich-Statistischen Taschenbuches Gebr. Böhm, Leipzig. Wasmnth, Ernst, A.-G., Berlin. Wendel, Maximilian, Leipzig. Wendt L Klanwell, Halle a. S. Wigand, Georg, Leipzig. Wigandsche Verlagsbuchhandlung, Georg H., Leipzig. Die nachstehenden Firmen sind im Verzeichnis zu streichen, da sie die Schlüsselzahl des Börsenvereins und des Verlegervereins nicht mehr antvenden: Berliner Buchversand, Berlin-Grunewald. Gesellschaft z. Verbreitung zeitgem. Sprachmethoden, Kempten. Perthes, Fustus, Gotha. Bei nachstehenden bereits verzeichnten Firmen sind im Ver zeichnis folgende Änderungen vorzunehmen: Gehlen, vr. Max, Leipzig (auch für den pädagogischen Verlag). Seemann, E. A., Leipzig (einheitlich für den ganzen Verlag, auch für Kunstblätter und Graphik). Vandenhoeck L Ruprecht, Göttingen (auch für Schulbücher). Verlag Josef Köscl L Friedrich Pustet. München (für alle Ab teilungen). Wir bitten, das im Bbl. Nr. 117 vom 23. Mai 1923 abge druckte 14. Verzeichnis der Schlüsselzahl-Verleger entsprechend zu ergänzen. Leipzig, den 4. September 1923. Geschäftsstelle des Börscnvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Oi. Heß, Syndikus. Grundzahl x Schlüsselzahl oder Festmark x Goldmarkpieis. Von H. Degeuer. Unser verdienstvoller Kollege Herr Rodert Voiglländer nennt (Bbl. Nr. 188) den 14. August einen -schwarzen Tag des Buch handels«. Ich meine, es sei ein Tag, an dem endlich ein weiterer Schrill zur Gesundung der wirtschastllchen Lag« getan worden ist. Schon längst hätten nicht nur einige dazu übergehen sollen, nur die Börsenvercins-Schlüsselzahl (d. h. doch den Kurs der Buch- Händler-Mark) gelten zu lassen, die am Tage des Zahlungseingangs oder der Zahlungsgulschrisl gilt. Da die Banken 3 bis 6 und mehr Tage brauchen, che sie einen eingereichten Scheck gutschreiben, die BAG 14 bis 21 Tage Frist erfordert, auch der Zalko sich Zeit nimmt, entstehen meistens schon während dieser Fristen große Kans- krastverluste, Zinslasten und Debetspesen, und der langsame Zahler wird belohnt. Ob wir dabei mit Grundzahl und Schlüsselzahl rech- neu oder diese Begriffe Festmarl und Goldmarkkurs nennen, oder welche Schlüsselzahl wir sonst anwenden, kommt aufs gleiche her aus, Nur wird bei dem von allem Möglichen, aber wenig von Fachverhältnissen abhängigen Goldmarkkurs der Wechsel in der Kaustraft einer bestimmten Summe noch schneller und klarer in Er scheinung treten und die Kursdifferenz-Spekulation blühen. Darüber, daß die Grundzahl- oder Festmark-Buchnng uns wie der eine neu« Menge kostspieliger Leerlaufarbeit bringen wird, wird sich jeder klar sein. Um so weniger werden wir auch noch das Risiko von Kursverlusten auf uns nehmen können, das in 3 bis 2l Tagen Eingangsfrist liegt. Bis nicht erreicht ist, daß irgendeine Zahlstelle prompt aus zahlt, sei es nun BAG oder Zalko oder sonstwer, und daß Schecks von notorisch zuverlässigen Ausstellern sofort bei Einreichung gut geschrieben, bzw. ausbezahlt werden (wie in anderen Staaten), oder daß wir über unsere Vcrkaufserträgnisse sofort ähnlich wie z, B. die Buchdruckmaschinenfabriken verfügen können, wird kein Ver käufer anders als Zug um Zug verkaufen dürfen, wenn er wirklich den geforderten Gegenwert seiner Leistung voll empfangen will. Da jetzt die Börsenvercins-Schlüsselzahl wirtschaftlich den Ver hältnissen des Verlages entsprechend richtig berechnet wird, so wird das Ergebnis aus Grundzahl mal Schlüsselzahl richtig sein, falls auch die Grundzahl richtig errechnet war. Jeder Verkäufer schädigt sich und andere, wenn er sich nicht restlos anschließt l er verdient sich sonst noch schneller kaputt, als es sowieso schon ge schieht, solange der Staat und jedes seiner Glieder (Ausnahmen bestätigen nur die Regel) mehr verbrauchen als verdienen, solange in dem Produkt ein höherer Wert steckt, als die Gegenleistung des Käufers wert ist. Ich fürchte, daß der Schlüssel der Festmark seiner Grundlagen wegen bei weitem nicht so gut sich den tatsächlichen Verhältnissen des Buchhandels anpatzt, wie es der Schlüssel des Börsenvereins tun kann. Da Buchdrucker und Buchbinder über Friedenslöhne hinaus verdienen, hinkt der Goldmarkschlüssel bedeutend hinterher. über die Absatzstockung kommen wir, glaube ich, in Wochen so weit hinweg, als wie sich ein in seiner Gesamtheit fast restlos ver- armtes Volk überhaupt noch etwas kaufen kann, insbesondere Bücher. Wer aber bei richtiger Grundzahl mit einer niedrigeren Schlüsselzahl als der des Börsenvereins verkauft, nur um zu ver kaufen oder um Mittel flüssig zu machen, verkauft sicher mit Ver lust, ebenso wie bei mehr als einigen Tagen Kredit. Und ich fürchte, daß diese Verlust« größer sein werden als die Verluste durch die allerdings schlimmen Mehrarbeiten, die die Grundzahl- oder Fest- markbuchnng mit sich bringen wird. Es werden sich jedoch meines Erachtens auch bei ihr Vereinfachungen und Vorkehrungen ein- >25l>
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