Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.01.1896

386 Fertige Bücher. 14, 18 Januar 1896. Berlin, Januar H896. Schnster L Wuffeö. r «»»»««»»»»«««»»«»««««»»«»»«««»«»«»»»»»»»>«»«»»«»««»«»» ^ 1222^ Schuster ^ Müssest - ^ Aichitoktur-^lntiquariat u. Sortiment in Werttn Vilhelmstr. 4^- In unserem Verlage erschien: Schloß Wilhelmsbnrg bei ^chinalkaldcn. Aufgeno^nmen, dargestellt und kunstgeschichtlich geschildert rou Iriedrich .Fasste, Kgl. Lo„db.i»it>sptkior, ptivalbozcnt an der Tcchinjchcn Hochschule zu Berlin. Unter Beigabe geschichtlicher Forschungen von U>. Htto Gerland. Lserausgegeben mit Unterstützung des Königlich plnijiische» Minilirriiliiis öer Geisllichen, Unterrichts- und Mrdi)inlil-Ängelegr»l)eiten. Mit Tafeln, von denen 9 in Farbendruck und 62 Textillustrationen. Gr. Folio. 2il rlrgnntrr Moppe -- 45 ^ ord., 33 ^ 75 ^ netto. --- Die ,,Ivilhclt»il»irg^ ist ein Fnrstcnsitz ini Stile bei-edelsten deutschen Renaissance. Die inneren Räume, naiucntlich d>c Schloßkuche, entha teil enie Fülle der herrlichsten Motive für Architektur, Skulptur und Malerei, deren schönste hi'r nach zeichnerischer und photographischen Ausnahmen in Lichtdruck zur Darstellung gelangen. Die reizvollsten Malereien sind auf neun Tafeln in sarbigc'M ^.ichtdruche wicdcrgcgebcn in einer Treue der Farbe und der Zeichnung, wie sie durch das bisher übliche chromolithographische Verfahren nie hat erzielt weiden können. Bei dein großen Mangel an farbigen Darstellungen dekorativer Malereien im Stile der deutschen Renaissance sind diese prächtig ansgefiihricn Blätter in erster Linie be rufen die Aufmerksamkeit der Kuustwelt ans das verdienstvoll: Merk zu lenken. Mir habet! eineil vierseitigen, reich illustrierten Prospekt n unfertigen lassen, welche» wir in entsprechender Anzahl gratis z»v Verfügung stellen. Dem Merke steht ein großes Absatzgebiet offen. Urchilcliten, D>elrorcrtic>ri!S>nat'er urrü Kvirrstlicl'hcil'cr, Hechrrikchc- Kochschinken, Wcrugenacvü-, Knust und Kunstgorvcrlae- schuken, Museen, Akterturnsnereine etc. etc. sind sichere Käufer. haiidluiigeti, welche in diesen Kreisen ihre Knndschast haben und sich für den verkauf besonders verwenden wollen, bitten wir, sich Mit uns direkt in Verbindung zu setzen, ebenso Spezialgeschäfte, welche geneigt sind, das Merk in ihren Reise- vertricb aufzunehnien. § r !»»«««««» l3oois LIielinAS 0686tncKt6 äer Itoilliselikli IriltkkLlU, 3 Käs, Kreis 30 orä. listdrs icli n oonä. aus 6 Nonn-ts /.n 10 nt! no. unä dar Lu 5 — Krei-Üxemploro 7/6. — lluiäsn VV. Ilu.VNtl. telikdticli lies <ltitlvl!!lgnlt>iötteti s153s in j<UIV,A6sn88t6l' 8)t8l6mn1i8e>16r On^tölluvA. Von vl IniuivviK ÜII86I', Ooesut kür Kinclorlisillcunäs au äsr Ir. Ir. Onivorsitilt IVisu. 2. llwAKllrb. ^llü. läit 27 HolLSsbnittsn. Kreis 13 slsc-. s-ed. 15 .^. Voi'Io^ von V. Deulicko in IVion Rcrlag von Richard Tacndlkr. s3,3is Berlin >V. 10, Friedrich Wilhelm-Straße 12. Frau E. Veils schreibt in der „Dan- zigcr Zeitung": .... das „Litterarische Berlin" wird bald auf allen Redaktionen und bei allen Menschen, die mit Tinte und Druckerschwärze zu thun haben, un entbehrlich sein. „Reichsanzeiger": .... Ein eigen artiges, interessantes Buch, das für jeden Zeitungs-Leser unentbehrlich ist. . . . „Deutsche Warte": .... ein Hand buch, das in keiner gebildeten Familie fehlen darf; ... Internat. Litteratnr-Berichtc: „Das liltcrarische Berlin" ist eine der inter essantesten und eigenartigsten Erscheinun gen des Büchermarktes, der die ivcitesle Verbreitung nicht nur in Schriftsteller- Kreise», sondern bei dem gesamten ge bildeten Publikum zu wünschen ist. — — Unbedingtes Lob verdient auch die Ausstattung, umsomehr, als der Preis des reich illustrierten Buches ei» bei spiellos niedriger ist. Das Wermsihk Kerlill. Jlliistrirtes Handbuch der Presse in der Reichshaiiptstadt hcransgegcben von Gustav Dahms. Enthält circa 400 Porträts von Berliner Schriftstellern und Journalisten Elegant gebunden 3 vrd., 2 25 H netto, 2 ^ 10 H bar und 11/10 Exemplare. Rhciuischer Courier: Ein inter essantes Werk — ein „Berliner Kürschner". Gegenwart: Das schön ausgestattcte Buch ist ein Kompendium der Berliner Presse. — Die Leserin wird besonders die Schilderung des Presseballs von Ludwig Pietsch interessieren; diesem Kapitel ist ein großes Lichtdruckbild mit ca. 100 Porträts aus Berliner Litte- ratur-Kreisen beigegebcn. — Man findet auf jeder Seite des interessanten, nützlichen Buches etwas Neues. Deutsche Bühncn-Genoffcnschaft: Wir können die Anschaffung dieses inter essanten Buches jedem gebildeten Menschen nur bestens empfehlen! Schwäbischer Merkur: Das inter essante Buch wird jedem gebildeten Men schen ein unentbehrliches Nachschlagcbuch werden. Nordd. Allg. Zeitung: De», Publi kum wird durch „Das Liltcrarische Berlin" eine Fülle wissenswerten Stoffes über die „Presse" zugänglich.