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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.04.1867
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1867-04-08
- Erscheinungsdatum
- 08.04.1867
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- Deutsch
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- Saxonica
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888 Nichtamtlicher Theil. ^ 81, 8. April. 6. Illiivr. Verlag von 8. Sekoll s Sökue in vlaiar ferner: 39403. 8ekukerl, Oam.. 1.6 Oeveil clu Kondolier. Larearolle pour Oliantetlllano. 18kr. ^ ' I I!. ZOlii-^^O' 6. >V3 Ilers lein, Oalop d'Xnvers pour Oiano. Op. 199. 27 kr. im" ö/e" ^ ^ 0^ ^0 ^ U" N.""^0p.^19. 25^1 i p. , j , ^ ^ 's I OpO 10. ^2Ö'0i i«M3l»iem.» s», 13. II isekkieter, >V.. Vier Okaraliterstüeke tui Oiano. Op. 20. 171/2 ^ 14. 8ekmidt, Ose., Vier Oieder okne^Vorte türkiano. Op. 17. 15 Op. ' . für Oianolorle ru 4 lländen von I«'. Heer. 25 Oieselke ru 2 Hängen. 15 H-k 17. ^Volfs, 0. 0., Oraeliseke Lxercitien kür Oonlra-Kass. 3 ^ 20 di/ Üegleitung lies Oianolorle. Ausgabe kür koken 8opran unci üIerro-8oprgn. ü 17^ di/; für Oiano allein 10 d^/ 19. k'.inst. 6.. lUstina-Oolka. Op. 149. unll 8teiger-!H3r8ek. ä'^di'/"' ^ ^ I".>.II.en f„r I i3,.o 20. Nerrin3nn, II.. preussens Helden. Parsek. Op. 25. und ki3ison-?oIIi3. Op. 26. ?ür Orekesler. 1 .5 10 di/. Oie selken für Oianokorle ru 2 Hunden. 3 7^ di/ 8ek3l. 22. — Ouiuen-Oulopp. Op. 110. und llelirulen-OoIku. Op. 111. für Orekesler. 1 10 di/. Oieselken für piano ü 7^ di/ 23. — luvIor-Olludrille. Op. 112. für Orekesler. 1 10 di/; für piano 10 di/ 24. 8ek3l. l'.. Oonnerweller-Oulopp. Op. 16. und parlo>v, Ilusuren-Oolliu-ülururlLu. Op. 109. für Orekesler. 1 10 di/. Oieselken für piano ä 10 di/ N i ch t a m t l i ch e r Theil. Unsere Ostermefi-Ausstellungen. Es werden diese Ausstellungen seit ungefähr 25 Jahren statt gefunden haben, undwic meist alles Entstehende mit kleinen Anfängen beginnt, so war cs anch der Fall mit unfern Ausstellungen. In dem ersten Dccennium genügte dazu der im Parterre rechts befindliche kleinere Saal unseres Börsengebäudes und er wurde doch nur spärlich durch die zur Ausstellung eingesandten Gegenstände aus gefüllt; nach dieser ersten Periode gewann man aber immer mehr Geschmack an solchen Ausstellungen, man beschickte sie reichlicher und der ursprünglich vom Börsenvorstand dazu bestimmte Raum sing an nicht mehrauszureichen, zumal auch noch Maschinen, Maschinenteile und Instrumente, insoweit sie zur Herstellung unsererVerkaufsobjecte Mitwirken, zur Ausstellung zugelassen wurden. Die Folge davon war: der kleinere Saal rechts genügte nicht mehr, man mußte mit der Ausstellung in den größern, links gelege nen Saal übersiedeln. Hier war nun anscheinend Raum genug für viele, viele Jahre hinaus — doch kam es bald wieder anders, denn die mit in das Bereich der Ausstellung gezogenen Maschinen rc., die massenhaftere Einsendung der Erzeugnisse des Kunsthundels und na mentlich die aus altem Schlendrian sich losreißende Buchbinderei, welche anfing von der bereits inzwischen künstlerisch ausgebildeten Papp^Galanteriearbeit zu lernen, den Geschmack und dieMode davon auch auf die Büchereinbände zu übertragen, und nun das Bedürfnis fühlte, diese glückliche Errungenschaft in großer Masse und in viel seitigen Mustern den Verlegern in den Ausstellungen mit vorzulegen, machten auch wieder den großen Saal zu enge und die Maschinen konnten in diesem Räume nicht mehr zugelassen werden, sondern man verwies diese und noch einige andere Ausstellungsgegenstände wieder in den kleinern Saal rechts. Durch die Verweisung der Maschinen rc. in einen besondern Raum war nun wieder erweiterter Platz für die Productc der Lite ratur und Kunst geschaffen, indeß schon nacb wenigen Jahren stellte es sich abermals heraus, daß gegenüber den immer zahlreicher wer denden Einsendungen, namentlich auch von sehr unbedeutenden Wer ken, Broschüren, Kunstartikeln (worauf wir noch zurückkommen), der vorhandene Raum nicht mehr auszureichen anfing, und weil es nun einmal eine mathematische Unmöglichkeit war, diesen Ausstellungs- saal durch Hinausrücknng der ihn begrenzenden Wände nach Straße, Hof oder Seitengebäuden zu vergrößern, so mußte man sich in vori ger Ostermesse zu einer praktischeren inneren Einrichtung entschlie ßen, welche dann auch durch die terrassenförmige Umbauung der im Saale befindlichen vier Säulen mit Regalen und durch Aufbauung von Regalen an den Seitenwänden hinauf ausgeführt wurde. Wir stehen heute sozusagen wieder am Vorabende einer Aus stellung und fragen uns: wird unser Raum genügen? Ja, er wird genügen, vorzugsweise durch die neue Bestimmung des Börsenvor standes, wonach fortan alle jene Schriften und Kunstartikel nicht mehr zugclassen werden sollen, welche allgemein pro no vitale versandt gewesen sind, oder welche irgend eine besondere Bedeutung nicht beanspruchen können; auch sollen jene Gegenstände von der Ausstellung entfernt gehalten werden, welche ihrer Natur nach nur schwer oder nur aus nahmsweise in Zusammenhang mit der literarischen 0 der Kunstindustrie zu bringen sind. Die Besucher der letztjährigen Ausstellungen werden sicher mit uns darin übereinstimmen, daß zu viel unbedeutende Bücher und Gegenstände mit auslagen, den Raum ganz unnützerweise beschränk ten und daß dagegen etwas geschehen müsse, und werden deshalb die eben veröffentlichten Bestimmungen gutheißen. Ebenso auch wird man mit uns darüber in ein Klagelied ein stimmen, daß man auf das Auslegen mancher bedeutenderer Erschei nungen zu verzichten hatte. Der Unterzeichnete hat sich stets wegen Herbciziehung hervor ragender Erzeugnisse des In- und Auslandes viel Mühe gegeben, stieß aber dabei sehr oft auf Widerstand und vorgefaßte Ansichten, aber auch, ich gebe es zu, auf begründete Besorgnisse. Man erwiderte
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