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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.04.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-04-30
- Erscheinungsdatum
- 30.04.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19070430
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190704303
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Kei8enäen, vslcbs mecj»2ini8clie kuvclscds.lt (pcivsto uuä 8uod- bsvckluv^oo) besuokov, lcöovcv wir 2 Merks rum proiss vou 20—25 mit dodsm Rabatt vvck kobor Provision liekoro. 8eitr L 8cdauer, lAüncben. K6i88buctiliälill>öl, kökenüö, keibkllWen voräev iür 2 populäro, roieb illustriorto, präobtig xobuväoao Mords im kroiss vou 6 ^ uvä 16^« 50-ß bei 50—66'/,fß Rabatt (so vacb (juantuw) b^sucdt. 8eltr L 8ckauer, iAüncben. » » OettMung in Kerl!« fiir sämtliche Zweige des graphischen Gewerbes. Der Berliner Vertreter einer ersten Firma der buchgewerblichen Großindustrie, seit 12 Jahren vorwiegend für Katalog-Aus stattung, erstklass. Buchbinderei-Fabrikate rc. tätig, übernimmt es, noch einige andere konkurrenzfähige Firmen am hiesigen Platz einzusühren, bezw. deren Jntercssenkreis zu erweitern. Geehrte Reflektanten, die Wert darauf legen, in Groß-Berlin nicht nur eingesührt zu werden, sondern auch für die Dauer mit Sorgfalt u. Liebe vertreten zu sein, werden gebeten, gef. Anerbieten unter ül. 1542 an die Geschäftsstelle des B.-V. zusenden. kaäenni,§e llsetor ürssiL kür Linälsäon. krima Haalitüt, wobt roissonä. In ä. moiston LuoddanälunAsn owAoküürt. IwäMIA NöZter, Oummiwarookabrid, Lsrlin M., poteäamorbtr. 134a. Kalo 26 Vou 250 Or. au Isto/g. 40 mm 56 Kross, 30 mm 60 6rc>88 psr Kilo rirda. l-l-I ä-ervc/vm? Äömm/Mive/i s-ll s^I c/v/er W VerlaaSrette k oae«». «arlel«, BVeigenIee viB. Atelier für Zeichnung u. Lithographie erb. Aufträge. Ernst, Berlin, Oranienstr. 141. kür Kalenüer, 2eit8ckrikten etc. smxkodlon vir üalvsnos uvsoror sodr uwkav^roiobov Illustratiolls- bostävcks. Preis 8-H pro gom von ^utot^xisn uvä 10 cf pro gem vou Üolesoduittou. Nav vsrlavgo ^.brü^o (gratis) rur clusvsdl uutsr ^vgabo äor ^ovüusodtou 8ujots. Valrelm-Lxpeclitlon (Vsldagsu L klasivg) iu lloiprix. Unterzeichneter sucht einen Verleger für seine Broschüre, betitelt: „Weltfrieden". Dieselbe macht sowohl dem deutschen, als allen Kulturvölkern Friedensvorschläge und enthält Friedenspläne. Das Werk zeigt nach Theorie und Praxis gangbare Mittel und Wege, die zum internationalen Weltfrieden führen können und zeitgemäß führen sollten. Es ist vorliegendes Werk ein Original und ist in der Seele, in der Vernunft eines Menschenfreundes geboren. Es zeigt uns Menschen, Volk und Völkern, was uns zu höchst not tut, um einen dauernden, für alle Völker gesicherten Weltfrieden herbeizu führen. Es zeigt aber auch die Unmöglichkeit, einen Weltfrieden dauernd aufrecht zu erhalten, wenn Volk und Völker drohend und getrennt, gerüstet sich gegenüberstehen. Mein Werk zeigt an, daß Volk und Völker einen Weltsricdensbund schließen müssen, und daß eine solche Vereinigung eine zeitgemäße politische Notwendigkeit geworden ist, weiterem Kriegsunheil vorzubeugen. Es zeigt, wie Niesensummen erspart werden können, wenn Volk und Völker politisch sich einen und international sich organisieren. Mein Werk „Weltfrieden" zeigt nur ganz einfache Mittel, Wege und Möglichkeiten, welche bei rechter politischer Friedensliebe zum Ziele führen müssen. Da das so ist, so werden die Völker Gelegenheit finden, ihren Friedens-Versicherungen die Tat folgen zu lassen; hier ist ein sicherer Wegweiser aufgerichlet, der zum Weltfrieden führt. Der Schluß eines Weltfrieden-Bundes unter den Kulturvölkern auf diplomatischem Wege, der zunächst ideal im Prinzip zustande kommen muß, sollte als praktisches Ziel verfolgen: eine kon stitutionelle Völker-Reichsverfassung ins Leben zu rufen. Völkerrechts-Wissenschaftler müßten internationale, einheitliche Völkerrechts-Gesetze ausarbeiten, die alle Kulturvölker zu einem einzigen Völkerrechts-Staat vereinigen. Wir Menschen bilden ein Universalreich, in diesem Reiche gibt es keine Gegensätze, wenn Volk und Völker ihre wahren Lebensinteressen-Aufgaben recht begreifen, sondern nur gegenseitiges Ergänzen, Dienen mit geistigen und materiellen Gütern. Entsprechend diesem internationalen Weltverkehr sollten auch Rechtszustände geschaffen werden, die Friedensbrecher unter ein Völkerrechts-Gesetz stellen. In einem Völkerreichs-Rechtsstaat müßte unbedingt eine Völkerreichs-Gesetzgebung jedem Volke seine internationalen Rechte sichern. Es müßten alle Völker für jedes einzelne garan tieren, was das gemeinsame internationale Recht und den Weltfrieden betrifft, und jedes einzelne Volk müßte für alle eintreten. Dieses Eintreten des Volkes, der Völker iür gemeinsame internationale Friedenslebens- und Schaffensinteressen zu ermöglichen, bedarf es eines gemeinsamen Parlaments, einer Institution, genannt Völker-Reichsgericht. Die Wahl und Entsendung der Abgeordneten-Rlchter treffen die Staats-Ober häupter, nach deren Beratung und Abstimmung der Beschluß Gesetzeskraft erlangt. Ist eine solche Völker-Reichsverfassung von den Souveränen, Regierungen und Volksvertretungen ins Leben gerufen, so leisten die Schöpfer dieser Völker-Wohlfahrts- einrichlung den Eid auf die Verfassung. Um dein Völker-Reichsgerichtsparlament die Autorität seiner Beschlüsse zu sichern, stellen die Großmächte denselben ein internationales Heer zur Verfügung als Exekutiv-Gemalt. Der erste Akt der Völker-Reichsverfaffungs-Jnstitution müßte sein, daß Volk und Völker einander den Eid leisten, sich nie wieder mit Waffengewalt anzugreifen. Wie die sonstigen Einrichtungen eines wahren Weltfrieden-Reiches beschaffen sein müssen, darüber gibt mein Werk »Weltfrieden» weitere Aufschlüsse. Ich empfehle dieses Werk allen Interessenten als ein solches, das sich wegen seiner Billig keit (nur 40 Druckseiten) u. seines hochinteressanten Inhalts zur Massenverbreitung eignet. Döbeln i. Sachsen. Der Verfasser. B. Sorgenfrey. Probe-Exemplare stehen kostenlos zur Verfügung. Reisevuchyandel sEtzefs). Für ein der Technik solcher Geschäfte anlehnendcs durchaus sicheres Unter- I I nehmen suchen 2 erstklassige Fachleute einen oder mehrere Kapitaitste« mit zus. I I 50—60 Mille, mögl. mit dem Sitze Berlin. — Angeb. nur v. Selbstreflekt. unter I I 1692 an die Geschäftsstelle des Börsenveretns. Die Remission ist beendet! Welch' Unsumme von Arbeit und Arger damit verbunden ist, weiß jeder Sortimenter. Woher kommt aber dies? Zunächst von den trotz Hinweises im Adreßbuch uud wiederholten Jnserierens im Börsenblatt stets sich mehrenden unverlangten Zusendungen von für unseren Kundenkreis sehr oft ganz wertlosem Zeuge, wodurch das Spesenkonto um mindestens 100—150 ^ unnütz jährlich erhöht wird, abgesehen von der Arbeit. Wir wollen und haben nur Absatz für bessere Literatur und sehen uns deshalb gezwungen, heute neuerdings zu erklären, daß wir von jetzt ab strenger als bisher solche unverlangten Zusendungen weder pro noch contra und unter Nachnahme der Spesen von mindestens 50 H, für schwerere Sen dungen entsprechend mehr, remittieren werden. Wir ersuchen alle Verlagshandlungen, mit denen wir nicht seit Jahren in Verbindung stehen, von dieser heutigen Erklärung Vormerkung zu nehmen. Linz, 20. April 1907. K. u. k. Kosöuchhandlung Minzen; Aink (Albert Foltz).
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