25, 30. Januar 1923. F-Mge und Sünslig erscheinende Bücher. Vlemoii-en-kibliottiek Robert kutr in 5 t ii t t o s r t L> IVi« 4. vvr8r»i»«ikvi vitr ^«8 ElL I IKÖ8SIL LUltSI« Ä^SÜt kebenserinnerungen lies kiitteps Itr»rl MvinrivI» vo« ILR»^ Hersusgegeben von vr. Viktor petersen >etL< IU einem vanSe. vetieklel 8r. 8.80, ln klsldln. mH veckellltel 6r. S SO <8äi«. kr. S. esl>., 7. xed.)') Oewickt: t>r. ^00 ßr, geb. -4 80 ^ Infolge Verwendung einer sparsamen Lckrift und einer grösseren Lalrlcolumne war es möglich, den Um fang der früheren nvvei Lände oirne vvesentlicke Areicbungen auf einen Land ru bringen und so die unvergänglicken, köstlichen Erinnerungen Längs ru einem wesentlich verbilligten Preise auk den IVIarkt ru bringen und sie einem nocb grösseren Leserirreise rugänglicb ru macben. Vorrv88SN8edol ldl» 18. 2. xiiltlx): 8» in. 4831., I« 17 in. 48/, Llndünüs 23 1, SAgsd --Süll» ^ ») Von üer ttussenbanäelsnedenstelle gemäss § 7 der Verkauksoränunx kur -Zusianäliekerungen genebmlgt. Adalbert von Llaumsr Der Miter von Lang und seine Memoiren lliliiiil>l!llli»»m»lliiiiillil»»>ll>l»»»milii»ll»l>llilill>l,l»illlllll etwa 240 Seiten, gr. 8°. Gz. geh. etwa ö, gsb. etwa 8 I. Teil Der Ritter von Lang: Heimat und Kindheit — Lehrjahrs — Wanderjahre. II Teil Die Memoiren: Entstehung und allgemeine LharaßtsriM der Memoiren — Die historische Mabrheit der Memoiren. Anhang: Nus dem Drieswechsel Längs mit Nicolai, Aschoßße, D. Grimm, Hardenberg u. a. Das Buch stallt In erster Linie sine Kritik der Langschen Memoiren dar. Ts beweist (wie stch Geh. Nat v. Tilezler ausdrückti, daß dis tatsächlichen Angaben Längs zuverlässig sind, daß nur bei Zeichnung der Charaktere und Deutung der Beweggründe sein Ärtsil durch rasche Phantasie und übsrjcharss Kritik gefährdet wird, daß aber seine Satyrs nie mit Fälschungen und Erfindungen arbeitet. Ad. von Tiaumsrs Werk bringt dis erste wissenschastlich« Biographie Längs, süßend aus der sicheren Grund lage ausgedehnter Aktenksnntnis. Zugleich wirft seine Darstellung ganz neues Licht aus die Inneren Suständs Bayerns (1306—1817). Die Sprache des biographischen Teils ist von einer Feinheit und einem Wohlslang, wie man sie leider bei historischen Werken nur selten findet. Der Krieg entriß diesen vielvsrhoißenden jungen Historiker der Wissenschaft viel zu früh.