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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.03.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-03-03
- Erscheinungsdatum
- 03.03.1909
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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/>/ 51. 3. März 1909. Amtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 2689 H. Hagerup in Kopenhagen. 2697 Wandbilder der gymnastischen Gesellschaft in Dänemark. 2. Reihe. 3 auf Pappe geklebt 11 ^ 50 Verlag „Harmonie" in Berlin. 2704 Lipp: ^.us lieben unä ll'raum. 2 ./il 50 ^sd. 3 60 «ß. H. Haessel Verlag in Leipzig. 2721 -Oardo: XaiLer ^KOar von luäien. 1 .it 20 Hellmuth Hentler s Verlag in Dresden. 2714 *Gämlich: Kgl. Sachs. Stempelsteuergesetz vom 12. Januar 1909. Voraussichtlich ea. 2 ^ 50 Jos. Kösel'sche Buchh. in Kempten. 2707 Werthmüller: Methodik des Volksschulunterrichts. 2 .tt 40 L- Robert Lutz in Stuttgart. 2711 -Keller: Die Geschichte meines Lebens. 43. Ausl. 5 ^ 50 in Lwd. geb. 6 ^ 60 in Halbfrz. geb. 7 ^ 50 Robert Schneeweis; in Berlin. 2701 Schneeweiß: Mein Wirtschaftsgeld. Neue Ausl. Bd. I. 1.//50<H. — dass. Bd. 2. 2 Albert Sanguinet in Barmen. 2697 »Wen engagiere ich?» Praktische Ratschläge zur grapho logischen Beurteilung von Bewerbungsschreiben. 50 H. Seemann Co. in Leipzig. 2705 Karl Siegismnnd in Berlin. 2714 -Stechert's Armee-Einteilung und Quartierliste. 364. Ausg. 80^. Verlag von „Wohin reise ich?" in Stuttgart. 2719 »^Vollin rsi86 ied?» 1909, I. Quartal. 1 VcrlagSanstalt Benziger ^ Co. A.-G. in Einsiedeln, WaldShut, Cöln a/Rh. 2700 3 ^ 20 ^6>7. 4 ^^40 ^ katdo1i8od6 I^ir deniadr. Nr. 320: Irkinwancl, 1Iobl8ednitt 4 ^ 80 Ledmst^: Üimm6l8lu8t. Nr. 312: l-eiriwanä, Hotgellnitt 80 cH. Nr. 315: l-einwanä, keinAotäbebnitt 1 Nr. 433: 6eäer, keinboläsetmitd 1 60 . Nr. 482 l-oäsr, wattiert, k'sin^olägeknitt 1 60 Nr. 658: llveebt Xaldloäer, 1'ein^oI68ednitt 2 VcrlagSanstalt Benziger «L Co. A.-G. in Einsiedeln, Waldshut, Cöln a/Rh. ferner: 2700 2 40 ^ Nr. 655: Nedt Lalbleäsr, Lob1^oI68e1lnjtt 2 ^ 60 Nr. 657: liebt Nalbleäer, NobI^oIä8ebnitt 2 ^ 40 H. Nr. 659: liebt Lalblsäer, 8oblSoI68ebnitt 2 ^ 60 Nr. 683: liebt Lalbleäer, rotunterkrirbter NobI^oIcl8ebnitt 2 80 cZ. 3 40 H. Nr. 695: liebt Laküanleäer, l'ein^oläsebnitt 2 ^ 20 Nr. 861: >Vei88 ^elluloiä NoblAoIäsebvitt 1 80 Nr. 318: beinwavä, NobIrot8ebnitt 1 20 H. Nr. 436: becler, bloblroteebnitt 2 .^L. Nr. 318: beinwaoä, Noblrotseknitt 1 60 H. Nr. 433: voller, I'6inAo168o1mit1. 2 40 H. Chr. Friedrich Bicweg G. m. b. H. in Grotz- 1714 Lichterselde. Friedr^ Bie^vc^ L ^So^n u Brauns^weig.^ 2716, 17 Lebarät. 6a. 6 50 Asb. ea. 7 ^ 30 H. F. C. W. Vogel in Leipzig. 2718 §61^1?^ 6oö-Z.° ^ ^''u.torßane. 12 Bruno Bolger in Leipzig-Gohlis. 2709 koguetts: Löoi§ Otto, vrama. 2 ^ 60 H. Lodlbepp: vor Dotensebäclel. 1 ^ 50 P. Zimmermann, Verlag in Chemnitz i. Sa. 2706 Nichtamtlicher Teil. Die deutsche Sprache in Japan Von R. Kunze, Shanghai. In Japan ist die deutsche Sprache im großen Ganzen auf akademische Berufe beschränkt geblieben; in den breiteren Massen des Volkes hat sie nicht entfernt den festen Fuß ge faßt wie die englische Sprache. Dieser Umstand ist in erster Linie aus die Lehrpläne der staatlichen Schulen zurllckzu- fiihren, indem die verschiedenen japanischen Unterrichtsmini sterien seit der Reform des Unterlichtsministers Mori, der sehr starke englische Sympathien halte, dauernd der eng lischen Sprache vor der deutschen den Vorzug gegeben haben. In den Unterklassen der Elementarschule wird weder Deutsch noch Englisch gelehrt, in ihren Obcrklassen kein Deutsch, wohl aber englisches Lesen und Schreiben. Dasselbe ist an den Mittelschulen der Fall, an denen im Deutschen nicht unterrichtet wird, dagegen in den ersten drei Jahren je sieben, in den beiden letzten Jahren je sechs Wochen stunden der englischen Sprache gewidmet sind. Die Mittel schulen entsprechen etwa unseren Gymnasien von Quinta bis Untersekunda und haben gesetzlich die Wahl zwischen der deutschen und englischen Sprache als obligatorischem Fach, Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 76. Jahrgang. haben aber mit Ausnahme von einigen Mittelschulen in Tokyo und einigen ihnen gleichgestellten Privatanstalten sich sämtlich für Englisch entschieden. Außerdem wird Deutsch noch als Wahlnebeusach an den Handels- und Oberhandels- schuien gelehrt, findet dort aber im allgemeinen wenig Interesse bei den Schülern. Die medizinischen, Rechts- und landwirtschaftlichen Schulen, die Abiturienten der Mittel schulen ausnehmen und ihnen eine praktische äußerliche Fertigkeit aus ihrem Gebiete beibringen, pflegen auch ein wenig die deutsche Sprache. Außerdem gibt es in Tokyo noch das staatliche Seminar für fremde Sprachen, das Abiturienten der Mittelschulen, die sich praktischen Berufen widmen wollen, drei Jahre lang in einer der folgenden Sprachen Unterricht erteilt: Englisch, Französisch, Deutsch, Russisch, Italienisch, Spanisch, Chinesisch, Koreanisch. In den Jahren 190» bis ISOK wurde das Seminar von durchschnittlich achthundert Schülern besucht, von denen jährlich im Durchschnitt hundertundvierzig gra duierten. Besucht wurden die einzelnen Klassen 1^08 wie folgt: Englisch 95, Russisch 89, Chinesisch 80, Deutsch 77, Französisch 72, usw. Dieser so ziemlich den tatsächlichen Verhältnissen gemäße Besuch entspricht aber nicht der Höhe der Abiturientenziffern; diese war vielmehr: 351
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