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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.03.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-03-11
- Erscheinungsdatum
- 11.03.1909
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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l 016 BSrscnblE f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 57. 11. März 1909. in teilweise recht kostspieligen Kostümen die Festsäle. Es gelang denn auch wirklich dem kleinen Rate — 8s Lru-Ne-La-Ls-Vri-Ho- 80-80-L0 — durch Vorträge, Theater, sowie durch einen ent zückenden, von 10 Blumen (Damen) ausgeführten Reigen die Närrinnen und Narren bis Sonntag früh in fröhlichster Stimmung beisammenzuhalten. — Am Mittwoch, den 10. März 1909, fand unsere Jahreshauptversammlung in unserem Vereinslokale bei Schlüssel statt, in der nach den üblichen Berichten auch die Neu wahl des Vorstandes erfolgte. Der Schriftführer C. Lorenz. * Geschichte des Deutschen Buchhandels. 2. Band. Vom Westfälischen Frieden bis zum Beginn der klassischen Literaturperiode (1648—1740). Von Johann Goldfriedrich. Im Aufträge des Börsen vereins der Deutschen Buchhändler herausgegeben von der Historischen Kommission desselben. Leipzig 1908. Verlag des Börsenvereins der Deutschen Buch händler., In der Historischen Zeitschrift (München, R. Oldenbourg) (102. Band), 3. Folge 6. Band, widmet 8. 8. dem oben ver- zeichneten Bande des vom Börsenverein der Deutschen Buch händler unternommenen großen Geschichtswerks eine ausführliche und sehr anerkennende Besprechung. Wir entnehmen dieser gern die folgende Stelle: »Nicht nur den deutschen Buchhändlern, auch der deutschen Geschichtswissenschaft kann man nur Glück wünschen, daß die Historische Kommission des Börsenvereins in Goldfriedrich den richtigen Mann für die Lösung der schwierigen Aufgabe ge funden hat. Was der Geschichte des Buchhandels eine allge meine historische Bedeutung, eine weit höhere als der Geschichte andererHandelszweige sichert, ist ihr enger Zusammenhang mitdem geistigen Leben. Indem der Verfasser dieser Tatsache vollständig gerecht wurde, indem er an seinen Gegenstand überall mit einer hohen Auffassung herantrat und ihn mit Sorgfalt und Gründ lichkeit im weitesten Sinne, in allen seinen mannigfachen Seiten und Beziehungen, aus den Quellen klarlegte, hat er ein Werk geschaffen, das als eine wertvolle Bereicherung deutscher Kulturgeschichte begrüßt werden darf. Seine Leistung ist für die wenigen Jahre, in denen sie vollbracht wurde, bewunderungs würdig, auch wenn man in Betracht zieht, wie viele treffliche Vorarbeiten ihm das Archiv des deutschen Buchhandels zur Ver fügung stellte, das der Börsenverein der deutschen Buchhändler- gleichzeitig mit diesem Werke begründet hatte und von dem in den Jahren 1878 bis 1898 20 Bünde, bis zum 18. unter der Oberleitung Albrecht Kirchhoffs, erschienen sind.« * Zeitschrift-Prämien-Zugabe. — In der Wiener Zeitung »Die Zeit« (vom 7. März 1909) finden wir (unter Hinweis auf eine Anzeige in demselben Blatte) folgende Mitteilung: (Red.) »Verschenkt werden 10000 Paar hochfeine Damenhandschuhe nach freier Wahl von der Firma I. A. Kment, k. u. k. Hof- lieferant, Wien, 1. Bezirk, Goldschmidgasse Nr. 7. Das »Oester- reichische Hausfrauen-Journal« eröffnet ein Prämienabonnement. Die ersten 2500 Abonnentinnen erhalten gegen Einsendung des Abonnementsbetrages von 10 Kronen für ein Jahr (52 Nummern) nebst dem Abonnementschein eine Anweisung auf je vier Paar hochfeine Glacehandschuhe, die sie bei der Firma Kment in Größe und Farbe nach Wahl aussuchen können. Abonnentinnen aus der Provinz werden gegen Rücksendung der Anweisung an die Firma Kment und Angabe der Größe und Farbe die Handschuhe franko zugeschickt. Der Verlag des »Österreichischen Hausfrauen-Journal«, illustrierte Zeitschrift für die gesamten Interessen der Frauen, be findet sich in Wien, 1. Bezirk, Jndustriepalast, wohin alle Post anweisungen zu senden sind. Das »Österreichische Hausfrauen- Journal« wird jede Woche erscheinen und alles Wissenswerte für die Frau erörtern.« * Vermittlungsstelle für künstlerische Entwürfe. — Aus München wird uns geschrieben: Eine Vermittlungsstelle für künstlerische Entwürfe besteht seit 1. Februar 1909 in München mit der Aufgabe, die Erfolge, die auf der Ausstellung »München 1908« durch das Zusammenwirken von Handwerkern, Industriellen und Kaufleuten mit den Künstlern Münchens erzielt wurden, weiter auszubauen. Die Schaffung dieser Vermittlungsstelle erfolgte durch die »Münchner Vereinigung für angewandte Kunst e. V.« (gegründet 1903), der fast alle bei der Ausstellung tätig gewesenen Künstler angehören. In der Geschäftsstelle (Konradstraße 5 3, Tel. 22743) werden kostenlos Auskünfte und Ratschläge in allen künstlerischen Angelegenheiten an Gewerbetreibende und Künstler erteilt. Es soll auf diesem Wege insbesondere erreicht werden, daß Behörden und Privatleute in solchen Fällen, in denen die Kleinheit der Aufgabe ein Preisausschreiben nicht zuläßt, leicht und rasch künstlerische Mitarbeit in Anspruch nehmen können. Die Kosten der Vermittlungstätigkeit sollen gedeckt werden durch Provisionen am Honorar der Künstler. Die Vermittlung von Entwürfen ge schieht an jeden Interessenten in München und nach auswärts an Behörden und Privatleute, Vereine und Einzelpersonen zu eigener Ausführung oder Auftraggebung. Postscheckkonten. (Vgl. Nr. 15—54, 56 d. Bl.) — Weiter gemeldete Postscheckkonten: Firma: Postscheckamt: Konto-Nr.: W. Drugulin Leipzig 3687 August Hopfer (Burg, Bez. Magdeburg) Berlin 4237 * Nene Bücher, Kataloge usw. für Buchhändler: 6, rus Ü6 86106, a 8aiig. 8". 66 8. 982 8in. 5an. 30, 1909. (8.-8"^ 8. 153—732. ^ l'o. o (nbole 80. 1931 80. 10. Hodraies,. 8". 36 8. 1116 8rn. (In dedräiZeben Nünod6n. 8°. 43 8. 1203 8rn. * Redaktion des Börsenblatts. Verlegung der Bureau räume. (Wiederholt.) — Die Bureauräume der Redaktion des Börsenblatts befinden sich seit dem 8. März: Leipzig-Reudnitz, Gerichtsweg 11, 1 Treppe, (Ecke der Nostitzstraße). Die Expedition (Jnseratenannahme) befindet sich weiter in ihren bisherigen Räumen im Deutschen Buchhändlerhause. Zur Vermeidung von Verzögerungen bitten wir um Beachtung des Folgenden: Briefe und Karten mit Jnsertionsaufträgen sind, wie bisher, stets an die Geschäftsstelle des Börsenvereins (Deutsches Buchhändlerhaus)zu richten, nicht an dieRedaktion des Börsenblatts. Jnsertionsaufträge, die der Redaktion Korrekturen von Juseratabzügen dagegen bitten wir an die Redaktion des Börsenblatts (Gerichtsweg 11) zu richten, nicht an die Geschäftsstelle des Börsenvereins. Alles, was im textlichen (nichtamtlichen) Teil oder im Sprechsaal des Börsenblatts Verwendung finden soll (also auch Kataloge, Rezensionsexemplare usw.), sowie alle hierauf bezüglichen Mitteilungen, Anfragen usw. erbitten wir gleichfalls direkt an die Redaktion (Gerichtsweg 11). Geldsendungen: immer an die Geschäftsstelle des B.-V. (D. Buchhändlerhaus), nicht an die Redaktion! Telephon-Nummern (wie bisher): 1183 und 13 896. Personalnachrichten. Gestorben: am 2. März nach nur zweitägiger Krankheit der Buchhändler Herr Ludwig Schubert, Inhaber von I. G. Sydy's Buchhandlung in St. Pölten, die er am 1. Januar 1886 übernommen hatte.
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