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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.03.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-03-24
- Erscheinungsdatum
- 24.03.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19090324
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190903241
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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siir iitii Jeiltschtii Eigentum des Vörsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Börsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 für Nichtmitglieder 20 bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 ^ mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. 30 Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchergefuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 68. Leipzig, Mittwoch den 24. März 1909. 76. Jahrgang. Amtlicher Teil. Bericht über die Bibliothek des Börsen oereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig während des Jahres 1908, erstattet an den Ausschuß für die Bibliothek von K. Burger, Bibliothekar des Börsenvereins. In dem Jahre 1908 standen der Bibliothek wie auch In den vorhergehenden Jahren 5000 ^ (davon 1500 außerordentliche Bewilligung auf den Antrag Prager) zu klnschasfungen zur Verfügung. Dieser Betrag ist um 116,52 ^ überschritten worden. Die Zugänge zur Blicher- lammlung betrugen 891 Nummern, zur Blattsainmlung P5 Nummern. Auch in diesem Jahre hat die Bibliothek einer großen Zahl von Gönnern und Freunden zu danken, die sie durch Haben aller Art gefördert haben. An erster Stelle erwähne ich ein Geschenk von Mr. Pierpont üorgan in New Dort, den Katalog seiner Jnkunabelsamm- llung, der, in einer Auflage von 170 Exemplaren gedruckt, nur an die Freunde des glücklichen Besitzers und eine geringe Klnzahl öffentlicher Bibliotheken zur Verteilung gekommen ist. Ar. Alfred W. Pollard vom Britischen Museum in London lund Mr. Bernard Quaritch, die dies Geschenk vermittelt Ihaben, sei auch an dieser Stelle nochmals gedankt. Aus der von Adolf Frey herausgcgebenen Sammlung Ider Briefe Conrad Ferdinand Meyers hat die Firma h. Haessel Verlag die Briefe des Dichters an seinen Ver leger Hermann Haessel in nur einem Exemplar für die Bibliothek mit einem besonderen Titelblatt versehen drucken lassen. Die Firma R. Voigtländers Verlag in Leipzig hat unter den gleichen Bedingungen wie in den vergangenen Jahren in einer versiegelten Kiste nicht mehr benötigte tzeschäflsbücher und Briefe zur Aufbewahrung übergeben. iDiese Geschästspapicre dürfen vor 30 Jahren überhaupt Inicht und später nur mit Einwilligung der Firma, wenn Idiese noch besteht, eingesehen und etwa verwertet werden. Die Bibliothek ist gern bereit, derartiges Material, das laus naheliegenden Gründen natürlich auch sonst nicht zur iBenutzung ausgegeben werden würde, zur Aufbewahrung lauzunehmen; sie wird die ihr gestellten Bedingungen der Geheimhaltung selbstverständlich aufs strengste einhalten. Herr Max Merseburger hat auch in diesem Jahre die iBibliothek durch Zusendungen mannigfachster Art bereichert. Ich erwähne als besonders wertvolles Geschenk zwei Porträt- Ilippen von der Hand Daniel Grciners 1906, und zwar das eigene Porträt von Max Merseburger und das seiner Mutter Katharina Merseburger. Für unsere Sammlung von Buch- Börfenblatt für den Deutschen Buchhandel. 76. Jahrgang. Händler- und Buchdrucker-Gedenkmünzen und -Medaillen ist auf Kosten von Herrn M. Merseburger ein kleiner Münz- sammelkasten angefchafft worden, der bei Bedarf durch weitere Aufsätze vergrößert werden kann. Herr Buchdruckereibesitzer Paul Jehne in Dippoldiswalde, der Besitzer einer der größten Sammlungen von Buchdruck medaillen (vgl. sein im Jahre 1907 erschienenes Buch über seine Sammlung), hat unsere Sammlung mit einigen Dubletten seiner Sammlung vermehrt. Allen hier genannten, sowie den im Anhang auf gezählten Gönnern und Freunden sprechen wir hiermit noch mals unfern ergebensten Dank aus und bitten sie, das der Bibliothek bewiesene Wohlwollen ihr auch fernerhin be wahren zu wollen. Unter den Erwerbungen erwähne ich eine Bulle einen Teller aus Fayence (Hnbertusburg) mit der Ansicht der großen zum Buchdruckerjubiläum 1840 auf dein Augustusplatz erbauten Festhalle. Die Benutzung der Bibliothek hat sich ungefähr auf dem gleichen Standpunkt wie in dem Jahre 1907 gehalten. Die Benutzung im Lesesaale ist etwas zurück gegangen, die Ausleihungen sind etwas gestiegen. 1908 Zahl der Tage. Lesefaal Ausleihungen Personen Bücher Personen Bücher Januar 25 63 341 52 267 Februar 25 83 528 103 619 März 25 90 663 114 669 April 24 78 559 78 424 Mai 27 86 502 96 819 Juni 25 59 577 28 98 Juli 27 89 511 102 622 August 26 112 508 88 443 September 26 104 869 8l 409 Oktober 26 106 1092 99 710 November 24 84 588 96 441 Dezember ^ 25 84 390 92 617 1908 306 1038 7128 1029 6028 gegen die Vorjahre: Zahl der Lesesaal Ausleihungen Jahr Tage Personen Bücher Personen Bücher 1907 304 1130 7441 i 955 6010 1906 303 9S5 4753 824 5820 1905 284 754 3998 676 4261 1904 287 844 3365 484 3076 1903 273 537 i 2142 351 1784 Nach dem Berufe folgendermaßen: gliedern sich Benutzer und Entleiher 470
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