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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.04.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-04-01
- Erscheinungsdatum
- 01.04.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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4002 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. ^ 75. 1. April 1909. Paul List in Leipzig. 4031 Robert Lutz in Stuttgart. 4032 Bd. I.^Späte Rache.^ §.—41. Taus. sä. 2 ^ 25 -Z; Bd. 3. Der Bund der Rothaarigen. 38.—41.Taus./geb.»3^25^. Leo S. Olschki s Verlag in Florenz. 4024 Bruno Richter in Breslau. 4028 Porträt des Professors vr. E. Bohn. Original-Lithographie, von S. Laboschin. Sign. Japandrucke 12 Schriftdrucke Risels Deutsche Centrale für Militärwissenschaft in Berlin. 4020 Kartenband zu dem Rechenschaftsbericht an den Zaren über den Russisch-Japanischen Krieg bis zu den Mukdener Kämpfen einschließlich. Unter Redaktion von A. Kuropatkin. Übersetzt von Navi. 10 geb. 12 Rosenbaum «L Hart in Berlin. 4036/37 *Blätter für höheres Schulwesen. Wochenschrift für die Inter essen des deutschen Philologenstandes. Pro II. Quartal 1909. 3 Georg Rosenberg in Fürth i. B. 4012 Dreyfuß: Säuglingssterblichkeit in Fürth von 1901—1908 ein schließlich. 30 H. August Scherl G. m. b. H. ,n Berlin. v 1 ,vie 1909, Sekt 14. 25 H. Speyer ä: Kaerner, Universitätsbuchhandlung 4039 in Freiburg i. B. Julius Springer in Berlin. 4033 I. Stahl in Arnsberg. 4039 *Schapler: Chamissostudien. Kart. 1 ^ 50 -H. Gerhard Stalling Verlag in Oldenburg i. Gr. 4029 leben aut 52 takeln. 1 25 H. s A. Steins Verlagsbuchhandlung in Potsdam. 4024 T. Fisher Unwin in London. 4012 7 sb. 6 6. LusAads 3 sli. 6 6. R. Boigtländers Verlag in Leipzig. 4032 *Schoenichen: Biologie und Physik. 2 .k; geb. 2 .k 80 -H. Wagnerische Universitäts-Buchhandlung in Innsbruck. 4024 2. leil. 33 Gustav Wolf in Dresden A. 4010 Rolle: Die Luftbahn. 1 Verbotene Druckschriften. Durch rechtskräftiges Urteil der 1. Strafkammer hiesigen Landgerichts vom 14. Januar 1909 ist für Recht erkannt: Die beschlagnahmten Exemplare der Druckschrift »Anarchismus und Generalstreik« von T. Luitjes, Verlag von G. Rynders, Amsterdam, werden eingezogen. Alle im Besitz des Verfassers, Druckers, Herausgebers, Ver legers oder Buchhändlers befindlichen und alle öffentlich ausge legten und öffentlich angebotenen Exemplare dieser Schrift, sowie die zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Formen sind unbrauchbar zu machen. Duisburg, 19. März 1909. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3049 vom 30. März 1909.) Nichtamtlicher Teil. Wissenschaftliche, literarische und buchhändlerische Mitteilungen aus Rußland. Von W. Kenckel. tVgl. Rr. 33, 34 d. Bl.) (Schluß zu Nr. 74 d. Bl.) Am 19. März (1. April) kehrt der hundertste Geburtstag des Dich ters der »Toten Seelen«, Nikolai Gogol, wieder. Die Liga für Volks aufklärung wählte eine Kommission, um eine würdige Feier dieses Tages zu veranstalten. Man will die Regierung veranlassen, diesen Tag als einen Nationalfesttag zu erklären. Überall sollen Vorträge, Aufführungen, Vorlesungen und Versammlungen stattfinden Ferner soll eine Medaille geprägt, seine Werke in einer Volks ausgabe und eine Volksschrift über sein Leben und seine schrift stellerische Tätigkeit veröffentlicht werden. Im ganzen Reiche soll eine Subskription eröffnet werden, aus deren Ertrag man hundert Dorfbibliotheken stiften zu können hofft. Das Ministerium der Volksaufklärung hat an die Kuratoren der Lehrbezirke geschrieben, daß sie die Programme zur Feier dieses Tages in den Lehr anstalten zur Bestätigung einsenden sollten. Professor Florinskij regte den Gedanken an, dem Dichter auch in Kijew ein Denkmal zu errichten und zu diesem Zwecke eine Subskription zu eröffnen. Beim städtischen Museum in Kijew soll eine spezielle Gogol- Abteilung eingerichtet werden. Zum 9./22. Mai d. I., dem Tage, an dem die feierliche Enthüllung des Gogol-Denkmals in Moskau er folgen soll, wurden Einladungen an alle Staaten, namentlich an die slawischen, versandt, um die Repräsentanten der Wissenschaft und Literatur und die Leiter von Bildungsanstalten aufzufordern, sich an dieser Feier zu beteiligen. Auch soll an diesem Tage in Moskau ein ikonographisches Werk mit 30 bis 35 Porträts des Dichters erscheinen, von denen einige bisher noch unbekannt waren. Anzahl kleinrussischer Lieder herausgegeben. Für das in Ufa projektierte Aksakow-Haus, das anläßlich des fünfzigjährigen Todestages dieses Schriftstellers (30. April / 13. Mai d. I.) errichtet werden soll, ist die allerhöchste Genehmigung zur Eröffnung einer Subskription in ganz Rußland erteilt worden. — Die Tochter des verstorbenen Historikers Sabelin schenkte dem historischen Museum in Moskau ihres Vaters reichhaltige Biblio thek, die auch alte Handschriften, geographische und topographische Karten, Bilder usw. enthält. Der Verstorbene hat dem Museum 70 000 Rubel als unantastbares Kapital hinterlassen, dessen Zinsen zur Anschaffung alter Drucke und Handschriften verwendet werden sollen. Die Tochter fügte noch 30 000 Rubel hinzu, deren Zinsen nach ihrem Tode zur Katalogisierung und Beschreibung
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