4290 BürfeablLlt s. d. Ttfchn. Buchhandel- Fertige Bücher. 80, 7. April isos. Verlag von Ulbert r4kn in Köln. Kleine keselrenke erliLlten äie ^rsunäscÜLkt. SMsc6ei)Vefk^BttÜn Wir versandten soeben folgenden Prospekt: üseiAnet ru seäsr Kelessenlieit für -leäerniLim, Henning Berger: Aus dem 8eenell ullä 8iim8iirüedk Tagebuch eines Einsamen Roman Geh. 3 Mark, geb. 4 Mark Ü3lll88 ÜKÜigK K6I86. Das neue Buch Lenning Bergers gibt wie sein Chicago- Roman „Mail" eine Kette von meisterlich gezeichneten k'rvis ^LekäiedtullK von Situationsbildern. Diese durcheinanderwirbelnden Wracktrümmer ^oskk Llldlkr von Existenzen, wie sie ein kleines Studentenhotel in der Gegend von Paris, die der Pariser gar nicht kennt, in bunter LIex. zsb. -H 2.—. Reihenfolge faßt: ein kosmopolitischer Zeichner, eine norwe- L) gische Malerin, ein englisches Modell, ein trunksüchtiger Ir länder, die Wirtin des Laufes, ihre kleine Pariserin von Ü6? bOlUMkIf Tochter, die Dienstboten — dann die Typen eines kleinen Künstlercafes, die alle scheinbar wie zufällig auftauchen und von wieder verschwinden — das alles hängt an einem ganz festen, Willis 8t. eörk mit straffer Sicherheit geführten Faden. Sie verkörpern das Xi. 8° 1.—. innere Erleben des Einsamen, sie sind seine Gedanken, sie werden seine Entwicklung, an der er sich aus einem betro- L> genen, schwächlichen, unfruchtbaren Idealismus zu einer 6011188 86lltlM6llt3UX tapferen Einsamkeitskraft durchringt. Eine Art Beichte ist das Buch. Nicht im Stil grüblerischer, sentimentaler Selbst- vsromik ük klsocx zerfaserung, sondern mit einer Klarheit und Objektivität ge geben, die Bergers große Stärke und Frische ist. 2.— L) Gottfried Wunderlich k'onetor Roman. Dritte Auflage. Geh. 4 Mark, aeb- 5 Mark Wir haben selten ein Buch gelesen, das als Beigabe zu einem prächtigen Lumor derart tiefe Blicke gewährt in das