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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.05.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-05-04
- Erscheinungsdatum
- 04.05.1909
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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5376 Börsenblatt f. d. Dtschu. vuchhaadel. Nichtamtlicher Teil. ^ 101. 4. Mai 1909 Kleine Mitteilungen. Bazar-Actien-Gesettschaft, Berlin. Leipzig. — Die Herren Inhaber von Genußscheinen der Bazar-Actien-Gesellschaft werden hierdurch zu der am 27. Mai d. I.. vormittags 10 Uhr, in den Ge schäftsräumen der Gesellschaft, Potsdamerstraße 134e, zu B erlin IV. stattfindenden 38. ordentlichen Generalversammlung einge laden. Tagesordnung: 1. Bericht über das Geschäftsjahr vom 1. April 1908 bis 31. März 1909, Vorlage der Bilanz für denselben Zeitraum, Genehmigung der Gewinnverteilung und Erteilung der Decharge an den Vorstand und Auffichtsrat. 2. Wahl eines Aufsichtsratsmitgliedes an Stelle des statuten mäßig ausscheidenden, aber wieder wählbaren Herrn Justiz rats vr. Ad. Halle. Die Herren Inhaber von Genußscheinen werden, sofern sie ihr Stimmrecht ausüben wollen, ersucht, ihre Genußscheine oder die von der Reichsbank oder von einem deutschen Notar aus gestellten Depotscheine unter Beifügung eines Nummernverzeich nisses spätestens bis zum 22. Mai d. I. einschließlich bei der Direktion der Disconto - Gesellschaft, Depositen - Kasse, Unter den Linden 11 (vorm. Meyer Cohn), Berlin >V. 64, gegen Empfangs bescheinigung und Legitimationskarte bis zum Schluß der Generalversammlung zu hinterlegen. Der Geschäftsbericht liegt vom 5. Mai d. I. ab in den Bureaus der Gesellschaft, Potsdamerstraße 134o, zur Einsicht nahme für die Herren Genußscheininhaber aus. Berlin, den 30. April 1909. Bazar - Actien - Gesellschaft. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand, (gez.) Emil Heymann, Vorsitzender. (gez.) R. Mertens. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 102 vom 1. Mai 1909.) 7. Frau Oberstabsarzt vr. Giese in Rastenburg (Ostpreußen), 8. der Lehramtspraktikant vr. Wilhelm Lühe in Karlsruhe, 9. der Leutnant zur See der Reserve Paul Lühe in Schöneberg, 10. Fräulein Margarete Lühe in Schöneberg, 11. Fräulein Marie Lühe in Schöneberg, 12. Fräulein Gertrud Lühe in Schöneberg, 13. Frau Amtsrichter Marianne Contenius in Oppeln, bringen in die Gesellschaft ein jeder in Anrechnung auf seine Stammeinlage den ihm zustehenden Anteil an der offenen Handelsgesellschaft in Firma: »Königlich Privilegierte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen. Vossische Zeitung. Im Verlage Vossischer Erben« ein und die Gesellschafter Geheimer Justizrat Lessing, Frau Margarete Cardinal von Widdern und Regierungsassessor Ludwig Kothe ihren Anteil an der offenen Handelsgesellschaft in Firma »Lessing'sche Druckerei« zum festgesetzten Werte von zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu io zu ii zu 12 zu 13 Berlin, den 23. Apr Königliches Amtsgericht Berlin M (Deutscher Re 1909. 1 630 200 356 400 ^ 228 800 ^ 275 000 ^ 275 000 143 000 52 800 44 000 44 000 ^ 44 000 44 000 44 000 39 600 ^ tte. Abteilung 122. chsanzeiger Nr. 102 vom I. Mai 1909.) Bazar - Aktien - Gesellschaft in Berlin und Leipzig. Die Bazar-Aktien-Gesellschaft beantragt wieder 72 ^ (-- 12 Prozent) auf den Genußschein als Dividende. (Leipziger Zeitung.) Rassische Zeitung G. m. b. H. in Berlin. — Handels registereintrag: In das Handelsregister 11 des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte ist am 22. April 1909 folgendes eingetragen worden: Nr. 6412. Königlich Privilegierte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen. Vossische Zeitung. Im Verlage VossischerErben, Gesellschaft mit beschränk ter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Die Herstellung, der Verlag, der Vertrieb und der Druck der Vossischen Zeitung und anderer Zeitschriften und Drucksachen sowie die Beteiligung an anderen Unternehmungen ver wandter Art. Das Stammkapital beträgt 3 220 800 Geschäftsführer: Rittergutsbesitzer Gotthold Lessing in Meseberg, Geheimer Justizrat Carl Robert Lessing in Berlin. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 13., 29., 30. und 31. März 1909 errichtet. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen vertreten. Außerdem wird hierbei bekanntgemacht: Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichs anzeiger. Die Gesellschafter: 1. der Geheime Justizrat, Landgerichtsdirektor a. D. Carl Robert Lessing in Berlin, 2. Frau Margarete Cardinal von Widdern in Schöneberg, 3. der Regierungsassessor Ludwig Kothe in Schöneberg, 4. der Kandidat der Rechte Ulrich Müller in Berlin, 5. Frau Irmgard von Bomsdorff in Charlottenburg, 6. Fräulein Caroline Tschierschky in Berlin, Mode von Heute G. m. b. H. in Berlin. — Handels registereintrag: In das Handelsregister U des Königlichen Amtsgerichts Berlin- Mitte ist am 22. April 1909 folgendes eingetragen worden: Nr. 6419. Mode von Heute Gesellschaft mit be schränkter Haftung. Sitz Berlin, wohin derselbe gemäß Beschluß vom 23. Februar 1909 aus Frankfurt a. M. verlegt ist. Gegenstand des Unternehmens: Die Herausgabe einer Modenzeitung. Das Stammkapital beträgt 500 000 Geschäftsführer: Zeitungsbesitzer Heinrich Gold staub in Schöneberg. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 11. Januar 1906 festgestellt, durch die Beschlüsse vom 12. August 1906, 12. Dezember 1906 23. Februar 1909 abgeändert. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen vertreten. Berlin, den 23. April 1909. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 122. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 102 vom 1. Mai 1909.) Adolf Hengeler, München, und A. Lepöre, Paris, im Kunstverein zu Leipzig. — Einer der angesehensten Mitarbeiter der Münchener »Fliegenden Blätter«, Adolf Hengeler, der Darsteller feuchtfröhlicher Ritter, ulkiger Spukgeschichten und drolliger Philistertypen, hat gegenwärtig im Leipziger Kunstverein eine ziemlich umfangreiche Ausstellung seiner Arbeiten veranstaltet. Die Ausstellung zerfällt in zwei Teile. Der eine zeigt die Originale für die in den »Fliegenden« reproduzierten Bilder, deren harmloser, von allem satirischen und ätzenden Bei geschmack freier Humor ganz dazu angetan ist, selbst dem eingefleischtesten Griesgram ein Lächeln abzugewinnen. Wer sollte da auch nicht lachen über die hahnebüchenen, eisen gepanzerten Rittergestalten mit den phosphoreszierenden Nasen, deren Mut dahin ist, sobald sie ihrer den Pantoffel schwingenden Ehehälfte gegenüberstehen! Und wer würde sich nicht erfreuen an den urkomischen, feisten, kannegießernden Philistergestalten, denen es unzweideutig im Gesicht geschrieben steht, daß ihnen
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