GGGGGGGGGGGGGGGGVGGGOOOGOGGEWGGGGSWGGGGGGGGGGGGGT! 5686 Börsenblatt s. d- Dtlchn. Bucbhandet. Fertige Bücher. 107. 11. Mai 1S0S. rZOMSOOSOOGOSOMGgMOMOOVGGVGGOGOGGGOOGOVGG« Leipzig, Mai 1909. Sehr geehrter Herr Kollege! „Wir sind der festen Zuversicht, daß Martin Greif, diese reine und tiefe Dichternatur, dieser fein empfindende und im edelsten Sinne volks tümliche Lyriker, dieser gestaltengewaltige und die Geister packende Drama tiker, endlich durch die Ausgabe seiner gesammelten Werke sich die weitesten Kreise unseres Volkes erobern und die Stellung erringen wird, die er schon längst verdient und in einem keineswegs kleinen Kreise bereits sicher und fest einnimmt." Diese treffenden Worte, mit denen die „Zeitschrift für den deutschen Unterricht" das Erscheinen der ersten dreibändigen Auflage begrüßte, sollen auch der zweiten, stark vermehrten Auflage von Martin Greifs Gesammelten Werken . in 4 Bänden das Geleite geben. Zu den drei Bänden der ersten Auflage ist ein starker Band epischer Dichtungen, die Neuen Lieder und Mären, sowie die beiden Dramen „General Bork" und das Nachspiel zu „Schillers Demetrius" hinzugekommen. Die bevorstehende Feier des siebzigsten Geburtstages Martin Greifs wird Ihnen den Vertrieb seiner Werke in hohem Maße erleichtern. In biographischen und kritischen Essays wird die maßgebende Presse Nord- und Sllddeutschlands den 16. Juni feiern; nicht minder werden die Theater durch Festvorstellungen das Augen merk der großen Masse auf den Dichter hinlenken. Nutzen Sie, bitte, diese Gelegenheit, einen der bedeutendsten Dichter der Gegen wart in seinem Volke heimisch zu machen. Die „Gesammelten Werke" wollen Sie in erster Linie den Bibliotheken, den Direktionen der höheren Schulen sowie allen literarisch Gebildeten vorlegen. Verwenden Sie sich, bitte, aber gleichzeitig für die Sedez-Ausgaben der „Gedichte" (11.—14. Tausend), von denen wir jetzt auch eine Dünndruck-Ausgabe, in Leder gebunden, auf den Markt bringen, sowie der neuen „Lieder und Mären" (4.—6. Tausend), nicht zu vergessen der von Prof. Sahr herausgegebenen „Auswahl". Zeitgemäß ist ferner der Vertrieb des für die Schulen Deutschlands und Österreichs von Dr. Nadler bearbeiteten Dramas „Prinz Eugen",