116, 22. Mai 1SVS. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 6183 Freie Lehrervereinigung für Kunstpflege in Berlin Der billige Verkaufspreis von IO Pfennigen für jede Nummer im Amfang von durchschnittlich 32 Seiten läßt einen Maffen- absatz leicht erzielen. Die Verwendung des Sortimenters unterstützen wir dabei durch äußerst günstige Bezugsbedingungen. Wir liefern: einzelne Nummern für 6 Pfennige bar 10 Exemplare zur Fortsetzung mit 45°/o Rabatt 100 Nummern gemischt für M. 5.50 bar 1000 Nummern gemischt für M. 50 — bar Der direkte Versand erfolgt nur ab Reutlingen. Auf ein Postpaket gehen etwa 90—100 Einzelnummern. Prospekte zum Verteilen stehen in mäßiger Anzahl gerne zu Diensten. Die Hefte werden 1 — 5 Nummern umfassen; in Kommission können wir leider nicht liefern. Die leichte Verkäuflichkeit wird außer durch den billigen Preis noch besonders durch die gute Ausstattung gehoben: Sauberer Druck in großer, schöner Schrift, handliches Format (Lexikon-Oktav) farbige Titelbilder von ersten Künstlern. Zur Versendung bis Ende Mai liegen bereit: Nr. 1 St. llrbans Krug. Ein Schwank aus dem Vagantenleben des 16. Jahrhunderts von Hermann Kurz. Preis io Pf ord. Nr. 2F Zweierlei Urkunden. Von Zakob Frey. Preis 20 Pf. ord. Nr. 4 Eine rheinische Schmugglergeschichte. Von W.O.v.Horn. Preis io Pf. ord. Nr. 5/6 Spielerglück. Die Bergwerke zu Falun. Von E. T. A. Hoffmann. Preis 20 Pf. ord. In Vorbereitung befinden sich und erscheinen in Zwischenräumen von 14 Tagen: Nr. 7/8 Frimundr. Von Karl Spindler. Nr. 9 10 Der blinde Wilhelm. Von Moritz Hartmann. Nr. 11/12 Brandenburgische Fregatten. Von Heinrich Smidt Nr. 13 14 Der Netter. Von Theodor Mügge. Nr. 15 Eine Nacht im Jägerhause. Von Friedrich Hebbel. Nr. 16/18 Balthasar Scharfenberg oder Ein Reiterroman aus dem Dreißigjährigen Kriege. Von Heinrich Alexander Seidel. Nr. 19 20 Jblou. Von Willibald Alexis. Nr 21 Die Höllenfahrt. Eine alte Geschichte zu neuer Erbauung. Von Jeremias Gotthelf. Wir hoffen, daß der Vertrieb unserer sorgfältig vorbereiteten „Bunten Bücher" in Anbetracht ihres guten Zwecks und infolge der günstigen Bezugsbedingungen die tatkräftigste Anterstützung des Buchhandels finden wird, und wir werden bemüht sein, im Verein mit der Freien Lehrervereinigung für Kunstpflege durch die Auswahl nur besten Stoffes uns dieser Anterstützung und des Vertrauens der Eltern würdig zu zeigen. .Hochachtungsvoll Reutlingen, im Mai 1909. Ettßlm A LaibllN. Enßlin öc Laiblins Verlagsbuchhandlung in Reutlingen