6292 Börsen«»« s. d. Dtschn. Bllchhxndel. Fertige Bücher. 118, 25. Mai 1S0S. Für Handlungen mit Schulkundschaft! T S°°ben ist erschienene Rektor G. LuNbburg Wandtafeln für den hauswirtschaftlichen Unterricht. Serie II. Nahrungsmitteltafeln. 2 Bla«. Tafel I. Tierische Nahrungsmittel. Tafel II. Pflanzliche Nahrungsmittel. Jedes Blatt (Format 80x95 om) roh M. 1.50, auf Leinen mit Rollstäben M. 3.— Die Tafeln zeigen die Zusammensetzung van M tierischen und >9 pflanzlichen Nahrungs Mitteln in sehr deutlichem sechsfachen Farbendruck und sind so eingerichtet, daß sie selbst für großellnterrichtsräume vollkommen ausreichen. DicNahrungsmittel sind zuGruppen geordnet, wodurch die Übersicht und die Vergleichung der Nahrungsmittel wesentlich erleichtert wird. Die Tafeln stehen gern a cond. bis Oktober d. I. zur Verfügung. Wir bitten, sie nicht nur allen Laushaltungs- und Mädchenschulen, die die Tafeln haben müssen, sondern auch in den Knabenschulen vorzulegen, die Schulleiter werden Ihnen dankbar sein. H! In neuer, verbesserter Auflage erschien ferner: Luneburg, Wandtafeln: l. Serie, Die Schlachttiere mit Einz-ichnung des Skeletts und genauer Bezeichnung der verschiedenen Fleischteile in Farbendruck. Blatt I. Das Rind. 113x82 cm Roh M. 1.20, auf Leinen mit Rollstäben M. 2.25. Zum Schluß seien auch die übrigen Tafeln dieser Serie: Kalb — Schaf — Schwein, roh s M. 1. —, auf Leinen mit Rollstäben L M. 2 50, Ihrem freundlichen Interesse empfohlen. Charlottcnburg, Mai 1909 Schiller-Buchhandlung Max Teschner. Soeben ist erschienen und wird nur ans Verlangen versandt: Lteber? Arbeiter-Seelssrge Briefe an einen städtischen Vikar Vf. Ms keck. I. TM. Erster bis elfter Brief gr.8«. VIII u. 110 S. M. 1.50 1 Bedingt 30o/o, bar 35o/y und 7/6 ^ Exemplare bis zum 25. Juni bestellt mit 40"/g bar! Ich gestatte mir, Ihre besondere Aufmerksamkeit auf das eigenartige und höchst originelle Werk des rühmlichst bekannten schweizerischen Sozialpolitikers Professor vr. Beck zu lenken. In seiner bekannt offenen und markanten Sprache behandelt der Verfasser das zeitgemäße und hochaktuelle Thema der Seelsorge der Arbeiterklaffe und macht diese zum Gegenstand besonderer Erörterungen und Wegleitungen auf Grund der Moraltheologie und der christlichen Gesellschaftslehre. Oft wird behauptet: die soziale Frage muß durch die Kirche gelöst werden. Soll aber in der Tat die Wiedergeburt der Gesellschaft aus dem Geiste des Christentums sich vollziehen, so kann dieses nur geschehen, wenn der Klerus in stiller, emsiger Seelsorgearbeit die Segnungen der christlichen Religion in ihrer ganzen Kraftfülle im Arbeiterstande zur Wirkung bringt. Für diese Seite der Seelsorgetätigkeit sollen diese Briefe Anregung geben. Gedankengang Die Briefe des 2. Teiles werden erörtern: Brief I und II: Vorbedingungen der Arbeiterseelsorge Brief III bis V: Falsche Anschauungen und richtiger Begriff der Arbeiterseelsorge Brief VI und VII: Christliche Auffassung der Aufgaben der Betriebs inhaber gegenüber den Arbeitern und Einwirkung des Seelsorgers auf die Betriebsinhaber Brief VIII: Seelsorge und Arbeiterfamilie Brief IX: Die seelsorgliche Behandlung der arbeitenden Männer Brief X: Die seelsorgliche Behandlung der arbeitstätigen Frauen Brief XI: Die seelsorgliche Behandlung des Arbeiterkindes Brief XII und XIII: Mutterschutz und Volksschule im Zeitalter der Brief XIV: Zwischen Schulbank und Kaserne Brief XV: Die jugendliche Arbeiterin und der jugendliche Arbeiter- Brief XVI: Liturgie und Arbeiterstand Brief XVII: Arbeiterbildung Brief XIX: Krankheit und Tod im Arbeiterhause Brief XX: Charakterbild des Arbeiterseelsorgers Wie aus obiger Inhaltsübersicht ersichtlich, biete ich, speziell dem katholischen Sortimente, ein äußerst zugkräftiges Merkchen, dessen Absatzfähigkeit, hauptsächlich unter dem hochw. Klerus, unbegrenzt sein wird. III Die Rabattsätze und Bezugsbedingungen sind so gestellt, daß es sich auch der Mühe lohnt! III s>!l Ich bitte, dies zu beachten und darnach gefl. bestellen zu wollen. Freiburg (Schweiz), Hochachtungsvoll im Mai 1909 Itirivevsitäts - Virehht»n-l»ri«s (Gtto Gschwend)