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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.07.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-07-03
- Erscheinungsdatum
- 03.07.1909
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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i924 Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. F 151, 3. Juli 1909. Ausgaben. Zahlungen für Versicherungsverpflichtungen: a) Bezahlte Pensionen ^ 25 842.05 b) Geleistete Rückzahlungen in Sterbe- fällen 2324.58 ^ 912 231.64 197 486.93 13 308.77 Zahlung für vorzeitig aufgelöste Versicherungen. Berwaltungskosten Leistungen aus dem Stiftungsfonds Abschreibung auf Inventar Prämienreserve: b) des Jnvalidenrentenfonds . o) des Witwen- und Waisen rentenfonds Sonstige Reserven und Rücklagen: a) Zuschußfonds für Alters- und Invalidenrenten .... b) Zuschußfonds für Witwen- und Waisenrenten . . . o) Reservefonds ä) Außerordentlicher Reserve fonds s) Hypothekzinsenreserve 212 636.73 81 555.81 104 873.87 ^ 6 681.— ^2 490.— k) Stiftungsfonds ^ 120 040.57 Überschuß 28 166 63 685 43 21 407 2 801 116 1 123 027 528 277 98 22 415 06 l 726 897 25 Gleichzeitig wird bekannt gemacht, daß in der am 19. Juni in Breslau stattgefundenen Hauptversammlung die nach dem Turnus ausscheidenden Aufsichtsräte, Herren Joh. Proelß- Stuttgart, H. Prosl-Leoben, H. Rippler-Berlin, Or. G. Steinbach- Wien und Di. A. Welti-Bern wiedergewählt wurden; neugewählt wurden als Aufsichtsratsmitglieder die Herren Philipp Kühner, Chefredakteur in Eisenach, und vr. Martin Mohr, Chefredakteur der Münchener Neuesten Nachrichten in München. In den Vorstand wurde neugewählt Herr Aug. Helfreich, Geschäftsführer der Münchener Neuesten Nachrichten in München. München, den 28. Juni 1909. Der Vorstand. (gez.) I. Ritter von Schmaedel. lgez.) Wilh. Prager. (gez.) Gg. Schaumberg, Bureaudirektor. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 151 vom 30. Juni 1909.) Schweizerischer Einfuhrzoll. Erteilung verbindlicher Auskunft. — Zur Erteilung verbindlicher amtlicher Auskunft über die Tarifierung von Waren sind, soweit es im schweizerischen Zolltarif nicht ausdrücklich aufgeführte oder nicht durch Ent scheidung der Zollbehörde bereits tarifierte Warenartikel betrifft, außer der Oberzollbehörde in Bern auch die Zollgebietsdirektionen (Basel, Schaffhausen, Chur, Lugano, Lausanne und Genf) befugt, über deren Gebiet die Einfuhr in die Schweiz stattsinden soll. Gemäß Verfügung der Schweizerischen Oberzolldirektion vom 5. Juni d. I. hat der Fragesteller, wenn möglich, eine Probe oder eine Abbildung der einzuführenden Ware beizufügen und wahr heitsgemäß nachstehende Angaben zu machen: 1. Voraussichtliches Einfuhrzollamt; 2. Name und Wohnort des Versenders; 3. Name und Wohnort des Empfängers; 4. handelsübliche Bezeichnung der Ware; 6. Aufmachung bzw. Verpackung der Ware; 6. Wert der Ware für 100 7. Zu sammensetzung der Ware; 8. Verwendung der Ware; 9. Be schaffenheit bzw. Beschreibung der Ware; 10. Angabe, ob es sich um eine Reklamation über eine bereits erfolgte Verzollung handelt, oder ob die gleiche Anfrage schon an eine andere schweizerische Zolldirektivbehörde gerichtet und von dieser be antwortet wurde. (Bejahendenfalls ist der Verzollungsausweis bez. das Antwortschreiben der betreffenden Direktivbehörde beizufügen. Vorgedruckte Fragebogen sind unentgeltlich bei den schweize rischen Zollgebietsdirektionen erhältlich. Wird infolge ungenügender Angaben über die Zusammen setzung der Ware eine technische oder fachmännische Untersuchung nötig, so werden die entstandenen Kosten dem Fragesteller auf erlegt. (Schweizerisches Handelsamtsblatt.) R. W. Reichmann «K Lentz G. m. b. H. in Berlin. — Handelsregistereintrag: Im Handelsregister L des Unterzeichneten Gerichts ist am 23. Juni 1909 folgendes eingetragen worden: Nr. 6614. R. W. Reichmann L Lentz Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Der Verlag für Reklameunternehmungen und mit Reklame verwandter Zeitschriften. Das Stammkapital beträgt 20 000 Geschäftsführer: Kaufmann Richard Wilm Reich mann in Berlin, Kaufmann Leo Lentz in Charlottenburg. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 4. Juni 1909 festgestellt. Die Gesellschaft wird durch zwei Geschäftsführer vertreten. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Die Gesellschafter Leo Lentz und Richard Wilm Reichmann bringen in die Gesellschaft ein die Verträge, mittels deren sie ge meinschaftlich das alleinige Jnsertionsrecht von der ^.o^Io k'orsiKn kublibdinx Z^näioats lümiteck in London und von der Finanz chronik in London sowie von der Londoner Herrmanns-Zeitung zu London erworben haben, zum festgesetzten Gesamtwerte von 14 000 ^ unter Anrechnung dieses Betrages auf die Stamm" einlage: a) des Gesellschafters Lentz in Höhe von 6500 d) des Gesellschafters Reichmann in Höhe von 7600 Öffentliche Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger. Berlin, den 23. Juni 1909. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 122. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 151 vom 30. Juni 1909) * Universität und Luftschiffahrt. — Gestern trat unter dem Vorsitze des Rektors Liard der Universitätsrat in der Sor bonne zusammen. Der wichtigste Gegenstand der Sitzung war die Mitteilung zweier ebenso eigenartigen wie großartigen Schen kungen seitens zweier Freunde der Pariser Universität. Etwa vor 14 Tagen benachrichtigte der Unterrichtsminister den Rektor, daß der bekannte Sportsmann Henri Deutsch der Pariser Uni versität behufs Gründung eines »Aerotechnischen Instituts«, das sich mit technischen Studien und Versuchen zur Vervollkomm nung der auf die Bewegung in der Luft bezüglichen Apparate jeg licher Art und Form beschäftigen soll, ein Kapital von 500 000 Frcs. und eine jährliche Rente von 15 000 Frcs. zur Verfügung zu stellen beabsichtige. Letzten Sonnabend erhielt der Rektor den Besuch eines Herrn Basil Zakaroff, der ihn von seiner Absicht, der Pariser Universität ein Kapital von 700 000 Frcs. zur Gründung eines Lehrstuhls der Luftschiffahrt (Okrrire ä'^viatiou) zu schenken, in Kenntnis setzte. Dies waren die interessanten Mitteilungen, die Rektor Liard dem Universitätsrate zu machen hatte. Letzterer beschloß die Annahme der beiden Schenkungen unter den Namen »Henri Deutsch-Stiftung« und »Basil Zakaroff-Stiftung« und be willigte selbst noch 10 000 Frcs., die der Jahresrente von 15 000 Frcs. der ersteren hinzugefügt werden. Das Aerotechnische Institut soll in der Umgebung von Paris erstehen. Seine Er richtung ist auf etwa 300 000 Frcs. veranschlagt. Der neue Lehr stuhl in der Sorbonne, der der Luftschiffahrt gewidmet ist, erhält gleichzeitig ein Laboratorium. Poft-Briefbestellung in Berlin. — Wie die Kaiserliche Ober-Postdirektion der Berliner Handelskammer mitgeteilt hat, wird vom 5. Juli d. I. ab die zurzeit noch bei einem Teil der Berliner Stadtpostämter bestehende neunte Briefbestellung nicht mehr ausgeführt werden. Einem von der Handelskammer ge äußerten Wunsche entsprechend, können die mit dieser Bestellung bisher abgetragenen Sendungen noch am Eingangstage bei den Stadtpostämtern — allerdings nicht vor 7»/« Uhr nachmittags — abgeholt werden. (Nationalztg.)
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