8140 Börsenblatt f. d. Dtschn. Bua,.^..oel. Nichtamtlicher Teil. ^ 156. S. Juli 1909. 8oo. Läitr. lädraria in Llailanä. Irikoos, R., 3suäi 6 äsmavi. Lvsrsiovs äslla ksuäalitL vslls provinois tra8korwL2ioQi äslls 8upsrkiei axplieadili 8uI1s ^uaäiiolis. 8". 151 l'ip. LsminarLo in kaäua. Laeearäo, ?. Oronoloxia äslla Lora italiava. 8°. '5 I. IIuLous I'lp.-Läiti'. 1?or1ii686 in 1?ui'iu. k'srrg.vnini, 3., Llavuals äi traumatoloAia rasäiea. Vol. II. 8". 5 I. pruäe .a s e n s^ ^8°°0'i2' 1.^' ^ ^o^^ttura. ^era in Lolosva Niederländische Literatur. 8. ^ärlavi in Lsläsn. van L^olc, ?. 3., äs »stoiiäs äooldok. 8". 1 8. 75 e. äsr Aeinesntswst. 8". 1 8. 90 e. Llsstrisolis vru^Irsr^ „I.uotor st smsrxo" im Sasx. Älelrsn, kd., äris rnLLnäsn in ^l^sris. 8". 2 8. 60 o. Lrvsn L. van äsr Lamp in Orouiu^su. kamasr, ä. 0., keli^is in verdanä inst politisli in 3säsr1anä. 8". 3 ü. 50 e. laatsts ässl. 2 äln. 8". 15 tl. ^ll^so'v. Oü-sr xen-wo-vstxsvillx. 8 . kispsi-8. N. 0., avä ?. 0. 1'. Lnsllsn, tds kdopaloosra ok äava. kisriäas. I'ol. 18 kl. 4" in 2 linnsn portek 20 ü. H.. SL^llioL in Iisiäsn. Idisrns L Ols. in Lutptisu. llsuvsl, 3. VoIk8xs1ook SN vo11r8lsv6o. 8°. 2 8. 75 o. visdl, ä. 0., populair ^sns68lculläix6 sne^elopasäis. 8". 6 8. 25 c. VallrlioS' L Oo. in ^msrskoort. ^rnoläbon, ä., Oelä. 8". 1 6. 90 o. Spanische Literatur. 8". 5 P68. Laill^-Saillisrs s Si^os in LLaärlä. ^nuario äsl eowsreio, äs 1a inäu8tria, äs 1a inaKi8tratura ^ äs la 2 vols. 8". 25 pS8. isoss Lspasa s Li^os in Larvsloua. 3neiolop .nivsr8a1 suroxso-amsi-ioano. lowo V. 8". 28 pS8 (^usvsäo. ^pi8to1a al Oonäs vu^us äs OIivars8. 8". 30 p68. Rakasl Säms2 LIsusr in l'olsäo. äs I-una, 3idro äs Ia3 e1ara8 s virtuo8L3 mujsrs8. Läioion oritiea por Don Nanusl 0a8ti11o. 10 x>68. - 8uo8. äs Lsrnanäo in LLaäriä. äs I^088aäa ^ 8aäa, k., Manual militar äs tsIs^raLa. 16". 10 p68. Das Nietzsche-Archiv als Stiftung. Vor einem Jahre etwa wurde das Nietzsche-Archiv in Weimar in eine Stiftung umgcwandelt. Bis dahin war es Privateigentum von Frau Förster-Nietzsche. Schon bei Leb zeiten hat Frau Förster-Nietzsche auf ihr Eigentumsrecht verzichtet. In der Stiftungsurkunde heißt es: »Der Stiftung übertrage ich sofort nach Genehmigung durch die staatliche Aufsichtsbehörde a) das Eigentum an dem gesamten handschriftlichen Nachlaß meines Bruders Friedrich Nietzsche, von seinen Manu skripten, Briefen .... und Noten nach einem genauen bereits aufgestellten Verzeichnis .... Diese Hand schriften dürfen nie veräußert werden. b) die aus den Werken und Briefen zu ») sich ergeben den Urheber- und Verlagsrechts . . v) das Eigentum der Büchersammlung von Friedrich Nietzsche . . . sowie der Sammlung der Bücher, die über ihn geschrieben sind, und der Bibliothek, die sich inzwischen im Nietzsche-Archiv angesammelt hat.« Die Bedeutung dieser Neugestaltung ist erheblicher, als man aus den ersten Blick sieht. Hätte Frau Förster-Nietzsche nicht bereits bei Lebzeiten zugunsten der Stiftung Verzicht geleistet, so wären nach ihrem Tode vermutlich die größten Schwierigkeiten entstanden. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß der Inhalt des Archivs, insonderheit der handschriftliche Nachlaß Nietzsches, einfach verkauft worden wäre. Dann hätte entweder ein amerikanischer Liebhaber diese ganzen Schätze über das Meer hinübergetragen — bereits vor einer Reihe von Jahren wurden Frau Förster-Nietzsche für die Manuskripte ihres Bruders 200 000 Dollar geboten—. oder die Handschriften wären einzeln in alle Winde zerstreut worden. Es gibt in der Geschichte des deutschen Geistes lebens traurige Beispiele für derartige Fälle. So aber ist das Nietzsche-Haus samt seinem Inhalt für die Zukunft Deutschland und der Allgemeinheit gesichert. Damit ist uns