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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.08.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-08-18
- Erscheinungsdatum
- 18.08.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19090818
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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9416 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. /r? 190 18 August 1909 Ignaz Schweitzer in Aachen. 9438. 9440 "Verzeichnis von Jugend- und Volksschriften für katholische Haus-, Schul- und Vereins - Büchereien. Von Sacrs. 3. Jahrgang, a 30 H. *Kleiner Aachener Kalender auf 1910. 10 ^Aachener Hinkender Bote auf 1910. 10 H. *Der Deutsche Hinkende Bote auf 1910. 10 Brieftaschen-Kalender auf 1910. 10 geb. 25 H. *Portemonnaie-Kalender auf 1910. 10 geb. 20 H. *Wand- und Notizkalender auf 1910. 10 aufgezogen 25 H. Strecker ä- Schröder in Stuttgart. 9429 durA. 2 .tL. Julius Springer in Berlin. 9428. 9429 *Tabaksteuergesetz ^vom 15. Juli 1900. Amtliche Ausgabe. Ca. 25 -Z. Wilhelm Süsserott in Berlin. 9440 seüaft. 6 ^; Atzd. 7 Verlagsbuchhandlung Carl Konegen (Crnst Stülp- 9428 naget) in Wien. Landy: Eine viermal bezahlte Rechnung. 2 Bita Deutsches Berlagshaus in Berlin. 9433 5. u. 6. 1a.u8. 3 Fsd. 4 Bruno Bolger, Berlagsbuchhdlg. in Leipzig-Gohlis. 9427 Ltsrndauor: ^.ckr6386Q8otir6ib6r. 2 ^ 50 k. 6. v. 2.: 1Va8 leb meinen Löünen er^äble. (I. Lueü.) 3 konF68t: Lloüerne LntüüIIun^sv. 3 Verbotene Druckschriften. Durch rechtskräftiges Urteil der Strafkammer des Land gerichts Altona vom 6. April 1909 sind 8 Postkarten, auf denen sich nackte Frauengestalten teils in liegender, teils in sitzender Stellung befinden, beschlagnahmt. Die Einziehung dieser Post karten ist im Urteil ausgesprochen. Altona (Elbe), 12. Augnst 1909. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3163 vom 14. August 1909.) Nichtamtlicher Teil. Anonyme Druckschriften. Die anonymen Druckschriften könnte man wirklich mit einigem Rechte als die Stiefkinder der Literatur bezeichnen. Der Urheber einer anonymen Druckschrift scheut sich, seine Vaterschaft an derselben einzugestehen, weil er etwaigen aus der Veröffentlichung fllr ihn entstehenden Scherereien oder Nachteilen möglichst aus dem Wege gehen will, oder weil es ihm Vergnügen macht, durch sein namenlos in die Welt hinausgestoßenes Erzeugnis seine Mitmenschen zu narren und zu ärgern; der Verleger übernimmt die Fürsorge für das namenlose Findelkind in vielen Fällen auch nur der Not gehorchend, nicht dem eignen Triebe, weil er vielleicht einen geschätzten Verfasser nicht vor den Kopf stoßen möchte; der Sortimenter ist von anonymen Schriften ebenfalls nicht sehr erbaut. Erstens verursacht ihm das Aussuchen der selben in den Katalogen mehr Mühe, dann möchte jeder Kunde gern wissen, wer eigentlich der Verfasser ist. und außerdem ist das Einordnen. Heraussuchen. Verbuchen usw. der anonymen Druckschriften umständlicher. Der Bibliothekar sähe es wahrscheinlich auch lieber, wenn alle Druckschriften den wirklichen Namen ihres Verfassers auf dem Titel trügen, weil er ebenfalls mit anonymen Schriften mehr Arbeit hat. Schließlich wäre es auch für den Bücherkäufer erwünschter, wenn er an dem richtigen Verfassernamen einen bestimmten Anhalt hätte. Welches Buch ist nun anonym? Antwort! Jedes Buch, aus dessen Titel der Verfasser nicht genannt ist. ist als anonym zu behandeln. Dies sollte in Katalogen auch dann geschehen, wenn der Verfasser sich an irgendeiner Stelle des Buches, in der Widmung. Vorrede, ini Text oder am Schlüsse nennt. Denn derjenige, der ein anonymes Buch beim Buchhändler oder in einer Bibliothek zu haben wünscht, weiß gewöhnlich den Verfasser nicht und kann meist auch den Titel nur ungenau angeben. Nach dem Ordnungs worte des Titels muß also das anonyme Werk unter An bringung einer Verweisung auf den etwa ermittelten Verfassernamen in Katalogen verzeichnet werden. Eine Druckschrift wird als anonym auch dann behandelt, wenn der Verfasser nur mit bloßen Buchstaben oder Zeichen angedeutet ist oder sich als Verfasser einer andern Schrift angibt, oder sich einen bloßen Gattungsnamen beilegt, z. B.! Über die Notwendigkeit ethischer Unterweisung durch die Schule. Ein Beitrag zur Schulreformfrage von Frau P . . . a v. B . . . w. Daheim ist's doch am besten. Weihnachtsdeklamatorium usw. von L. S. Drei Träume. Mittagstraum — Mitternachtstraum — Fiebertraum. Von Ein Gemählde menschlicher Sitten. Von Ludwig Wagehals. Der Verfassername ist durch die Abbildung einer Wage und eines entblößten Halses ausgedrückt. Verfasser ist in Wirklichkeit A. G. F. Rebmann. Die Zauberlaterne oder der Wanderer aus der Hölle. Schlußstück zu Hans Kiekindiewelts Reisen und zu Ludwig Wagehals. Der Titel in Kupferstich ist durch die Abbildung eines Fauns mit einer Zauberlaterne usw. ausgedrückt. Verfasser ist A. G. F. Rebmann. Kitty Trevylyans Tagebuch. Von der Verfasserin der Familie Schönberg-Cotta. Oi-rrx ok blrs. Litt)' Irsv^I^LN. Lz- tbs »ntbor ok tbs »Obroniolos ok tbs Aobosnbsrg-Oottg. kkawil^«. Verfasserin ist Mrs. E. R. Charles. Rembrandt als Erzieher. Von einem Deutschen. Verfasser ist Julius Langbehn. Im Kampf um die Weltanschauung. Bekenntnisse eines Theologen. Wo der Verfassername einer anonymen Schrift ermittelt werden kann, wird er in Katalogen in runden Klammern () beigefügt, wenn er aus der Schrift selbst entnommen werden kann, in eckigen Klammern s j. wenn er aus anderen Quellen entstammt; außerdem wird von dem Namen auf das Sach- wort verwiesen. Die alphabetische Einordnung der Titel anonymer Werke ist nicht ganz so einfach. Am bequemsten machen es sich diejenigen, die jedes anonyme Werk unter dem ersten Worte des Titels einreihen. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn das erste Wort des Titels ohnehin das Ordnungswort des Titels bildet, also ein Hauptwort im ersten Fall ist. z. B.
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