.4/ 191. 19. August 1909. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 9471 Somrnerbü Roman. Einzig autorisierte Übersetzung von A.Villaretu.S.Bugow. Geh.bM., geb.6.50 Es bedarf wohl keines Wortes mehr über dieses Buch, über das schon vor seinem Erscheinen in deutscher Sprache die Zeitungen berichteten und das seitdem durch mehrere Prozesse Aufsehen erregte. Die Nachfrage ist auch fortgesetzt so stark, als wenn das Buch soeben mit einem Sensationserfolg erst auf dem deutschen Büchermarkt aufgetaucht Dliikl^,^,,, wäre. Eine Anzahl Sortimenter setzen wöchentlich Partien ab. >)Mvlsle LkUslagb. Salten, Künstlersrauen. Ein Zyklus kleiner Romane. Ge heftet 2 Mark, gebunden 3 Mark. Fritz Baader im Neuen Stuttgarter Tageblatt: „Ordentlich Wohl tut einem das Buch, das einen Meister straffer Novellenkompositionskunst, einen scharfen Psychologen und einen liebenswürdigen Spötter zugleich offenbart." >2el1)slL <tllstll(sL. Enking, Das Sofa aus Nr. 6. Ein Kleinstadtidyll. :: Ge heftet 2 M, gebunden 3 M Pfälzische Presse": „Es ist eine übermütige, drollige und zum Teil märchenhafte Geschichte von der Wundcrtätigkcit eines Sofas, welches nachher als Zeichen der Dankbarkeit und Gnade des Fürsten im Wappen der Kleinstadt prangt." >2el-l)sIL LtUsltlgb. Karlchen, Fräulein Tugendschön »>- Mit Umschlagzeichnung von Paul Rieth u. einer Karikatur Karlchens von Erich Wilke. Geheftet 2 Mark, gebunden 3 Mark. Nur drei Urteile über Karlchen: Berliner Tageblatt: „Karlchen ist eine komische Kraft, die alle Instrumente des Witzes, de» Situationswitz, den Wortwitz und den gestachelten Witz des Satirikers zu spielen versteht." Neue Freie Presse: „Ein witziger Kopf, harmlos ungeniert, doch immer wirksam." Nord uud Süd: „Wer ein so gesundes Lachen auszulösen vermag, verdient den Dank aller fröhlichen Leser." OlLrlL LiUstltAL. Ehel, Von Löwen und Lausbuben. Fabel» und Firlefanz Die Leipziger Volkszeitung schreibt: „Theodor Etzel hat sich bereits als Spezialist der Fabel bewährt. Sein neuestes Buch bringt Fabeln im eigentlichen Sinne, in Neimen »»di» Prosa, in denen er die Relativität der Begriffe und Werturteile mit viel Behagen und schla- 0sl«ssr»rit» gcndcmWitz nachwcist,ferner allerhand launiges und satirisches Kleinzeug. Die meschuggene Ente. L freiwillig ausgebrütet worden sind. In Freiheit dressiert und vorgeführt von Felix Schloemp, mit Geleitworten von Otto Julius Bierbaum und lustigen Zeich nungen und Umschlag von C. O. Petersen. Geheftet 2 Mark, gebunden 3 Mark. Die unübertreffliche Koinik dieses köstlichen Merkchens übt ihre Wirkung in glänzender Weise. Auflage folgt auf Auflage. Es ist wohl selbstverständlich, daß ,,ssn<1 t> jeder Sortimenter dieses Büchlein massenweise absctzen kann. ^^ Daß all diese Bücher immer wieder in neuen Auflagen erscheinen, beweist wohl zur Genüge ihre vorzügliche Absatzfähigkeit. Da sie gerade jetzt täglich außerordentlich stark verlangt werden, so ergibt sich, daß es Sommer bücher ersten Ranges sind. Lassen Sie sie deshalb nicht auf Lager fehlen T Alle bis 1. IX. bestellten Exemplare liefere ich mit 40"/» u.7/6. tz) Georg Müller Verlag, München, Iosephplah 7 1232*