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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.08.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-08-20
- Erscheinungsdatum
- 20.08.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1909
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9498 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 192, 20. August 1909 Französische und belgische Literatur. R.. Oliapslot L Ois. in karia. L., 1809 Irr. ina-rebs sur Vienne. 8". 2 kr. 14. vunoä L L. kinat in karls. 1'orot, V., Nines et inivieree 6e la 6orreire. 8". 7 tr. 60 o. Nortel, 6., 1'exLlnen cle8 vianäes. 8°. 7 kr. 60 o. Le^re^, l'., 1e3 oi86g.ux u-rtikieiel». 8 . 12 kr. 50 e. Oeor^es tepreux, Oallia tz-poxrapülca NU Ikdpertoire kioxraplnqne et ckranoloxique äe tvus les imprimcurs äe Usance äepuis les vrixines de I'imprimerie jusqu'ä la rdvollllion. Doms I. lklsnärs—Lrtois—?ic»räiv. Or. jjO. (4,) 316 8. (kevns des blbllotb^ris«, Lupplsintznt I.) Lsris 1909, librsiris 11 onors Obamplon. Diese Revue gehört zu denen, die in Form von Supplementen, mißbräuchlich auch als -Lxtioits, bezeichnet, solche Arbeiten bogenweise ihren Nummern beigegeben er scheinen lassen, die ihrem Umfange nach für die Zeitschrift zu umfangreich sein würden. Lepren;' kallia ixpogrsplnoa ist eine solche, und ihr Umsang übertrifft noch weit die bis her von der Rsvus äss bibliotbdquss gebrachten Beigaben. Von den 34 Gouvernements oder Provinzen der ehemaligen Einteilung Frankreichs sind hier im ersten Bande 3 be handelt, und da sie wohl kaum zu den mit Buch druckern am reichsten bedacht gewesenen gehören, so wird man nicht sehr irren, wenn man als Umfang des ganzen Werkes — Paris dürfte allein mindestens einen Band füllen — etwa 1ü Bände annimmt. Möge dem Verfasser des Riesenwerkes, das sich, was die Wichtigkeit betrifft, getrost neben die Unternehmen von L. 61-niäin, llistoirs ätz l'ilnpriwsritz 6N lkrsnss aux 15s et 16« sibolss, Uaris 1900—03, und ül. Lsllsotist, Os-tslogus gönärol äss 1897—1908, stellen kann, ein günstigerer Stern leuchten als Claudia, der nach dem Erscheinen seines dritten, oder der armen Pellechet, die sogar nach dem ihres zweiten Bandes das Feld ihrer segensreichen Tätigkeit verlassen mußte. Lepren; hat sich als Ziel gesetzt, die Biographie und die Chronologie der französischen Buchdrucker zu liefern, jene auf Grund der amtlichen Urkunden, diese auf Grund ihrer Drucke, und es stand ihm dafür ein reiches Material an teils zusammenfassenden, teils monographischen Arbeiten zur Verfügung. Von den elfteren nennt er P. Des- champs, Oletionnsirs äs gäogr»plns L l'nsLgs äu librsirs, ein seinerzeit recht willkommen geheißenes Werk, aber leider vom Verfasser in unglaublicher Weise unvoll ständig gelassen: fehlt doch von den dort angegebenen französischen Drnckorten wenigstens ein Drittel, und bei den besprochenen wimmelt es von Fehlern und un genügenden Angaben. Die Hauptquellen waren für Lepreu; neben den Monographien die bisher nicht benutzte Sammlung der National-Archive »ä.rrßi.8 äu Oonssil ä'Üt.t privs äu Roi«, und die Anissonsche Sammlung der National-Bibliothek. Aus den noch vorhandenen Erzeugnissen der Druckereien und aus Bücher-Katalogen sind dann die chronologischen Angaben über die Dauerzeiten der Firmen zusammengetragen: ein unendlich mühsames und zeitraubendes, aber höchst nützliches Unter nehmen, mit dessen Hilfe Bücherleute teils Drucker, teils Druckorte, teils endlich die ungefähre Druckzeit solcher Werke feststellen können, die eins oder das andere auf dem Titel blatte oder am Ende vermissen lassen. Lepreu; fängt mit den nördlichen Provinzen an und will nach und nach über die östlichen und westlichen zu denen der Mitte und denen des Südens weiterschreiten. Jeder einem Departement bestimmte Abschnitt zerfällt in zwei Kapitel; das erste gibt bei jedem geographischen Abschnitte, deren der erste Band 5 umfaßt, die Druckorte nach ihrer jetzigen Benennung alphabetisch, jedoch mit Angabe lateinischer oder anderer Bezeichnungen (aber nur, soweit sie für die Druckerei von Wert sind, nicht alle, oft sich ins Mythische verlaufenden lateinischen) und bei den Orten die Drucker in chronologischer Reihenfolge; ein kurzer zusammenfassender Überblick über die Geschichte der Buchdruckerei jeder Land schaft wird vorausgeschickt. Für die chronologischen wie für die biographischen Abschnitte des Werkes mag hier als Probe ein Stück solcher folgen: 1733—1739. llsitz')' äs 6o3o883rt. 1746—1749. 1ss.n Ueaopols Ursvogt. Os-illsul (1,3.4.: Ilsllioäim — läsm.: Hells.) 1738—1749. IboinQs UrLnyols rVs-lvsin. OsrAUSg 1666—1657. Uisrrs Vsn Ouvsn. usw. Hier folgen nun bisher unbekannte oder verbesserte Angaben über die einzelnen Drucker, bald einige Zeilen, bald Seiten lang, mit zahlreichen Fußnoten über die Quellen. Manche kleineren Orte besaßen, wie das erste Kapitel zeigt, nur vorübergehend und nur kurze Zeit Druckereien, andere, größere, ununterbrochen, so z.B. Douai von 1563 bis 1787: 79, Lille von 1594 bis 1803: 63, usw. Es folgen noch chronologisch geordnete Urkunden-Re- gesten S. 249—299, eine Seite Lääeoä» et «rrstL, und ein alphabetisches 11 Seiten langes Verzeichnis der im Bande
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