n 212, 13 September I90S, Künftig erscheinende Bücher. BSrI-nbl-tt I. d, Dtschn. vuchh-nd-r 1044g Georg Müller Zn Kürze gelangt Verlag, München zur Ausgabe: Karl Voll Vergleichende Gemäldestudien Neue Folge Mit 36 Bildbeigaben Geh. M. 7.50. geb. M. 9. - Otls vor nunmehr drei Jahren der erste Band der „Vergleichenden Gemäldestudien" erschien, ZS wurde er allseits auf das freudigste bei Publikum und Presse ausgenommen, ein Beweis dafür, daß für ein derartiges Werk ein Bedürfnis vorhanden war. (Dies erklärt auch das rasche Notwendig werden einer starken zweiten Auflage, die doch gerade bei derartigen Werken immer längere Zeit auf sich warten läßt.) Die Aufnahme des Werkes durch die Presse mag durch die nachfolgenden llrteile dokumentiert werden, denen noch Dutzende gleich anerkennender an die Seite gestellt werden können. Westdeutsche Lehrerzeitung: „... es würde sich lohnen, dieses ganze Kapitel hier abzudrucken, damit es dem Leser ginge wie dem Berichterstatter: am Ende hat man das Gefühl, als sei einem eine Binde von den Augen genommen, und verwundert fragt man sich, wie es zugeht, daß man dies und das nicht auch vorher gesehen hat ... Es gibt kein für diese Zwecke gleich geeignetes Buch wie das von Karl Voll. Das bayrischeKultusministeriumhatdasWerkzurAnschaffung für dieSchulbibliotheken empfohlen." Die Lehrerin: „Jedem, dem es Ernst ist um ein Verhältnis zur bildenden Kunst, sei das Studium von vergleichende Gemäldestudien' aufs angelegentlichste empfohlen." Münchner Neuesten Nachrichten: „Die reiche Fülle scharfer und klarer Beobachtungen und die Art, wie der Verfasser sie von jedem ängstlichen Dozententon frei am Lebendigen Objekte' entwickelt, machen das Buch für jeden zu einer Schule des künstlerischen Sehens." Frankfurter Zeitung: „Das Buch scheint mir ein Treffer . .. Die Parallelisierung in Wort und Bild erweist sich als ein überaus kluger und fruchtbarer erzieherischer Gedanke." In diesem Bande setzt nun der Verfasser die in dem ersten niedergelegten Anschauungen fort, aber es war diesmal nicht die Absicht des Verfassers, genau die gleichen Prinzipien wie beim ersten Bande zu verfolgen. „Ich will hier vor allem von dem positiven, sichtbaren Bestand der Kunstwerke auf kunstgeschichtliche allgemeine Zusammenhänge hinübcrführen. Es liegt mir besonders daran, allgemeine Gesetze der Entwicklung nachzuweisen oder wenigstens zu erläutern, z. B. die mannig fachen Veränderungen des realistischen Stiles vom 15. bis 17. Jahrhundert." So ist denn auf das bestimmteste zu erwarten, daß alle Käufer des ersten Bandes auch den zweiten ohne weiteres erwerben werden, ja daß der zweite noch in weitere Kreise dringen wird. Vor^ssrm bitte ich, das Buch allen Lehrer- und Schul-Bibliotheken, den Lehrkräfte» an den verschiedensten Anterrichtsanstalten. vielleicht gleichzeitig mit dem ersten Bande vorzulegen, den ich Ihnen, soweit möglich, gerne noch in Kommission liefere. Vor Erscheinen mit 40"/„ und 7/6, 11/10 gemischt mit dem l. Teil