11640 KLiftirblall j. d. Dtjchn. Buckchaiwel. Künftig erscheinende Bücher. ^ 231, L, Oktober 1909. Verlag von Lrnst üeinkarckt in Nüncken (/) ^nkanZ Oktober ersckeinti ülättk!' Ar 8Slllllmg8fül'8vrgk pteraus^eZeben von cter ^enlrsle kür 5äuZIinA8kürsor§e in Latein. V. ^äiirlicli 6 Neste rum Preise von Vi. 3.— orcl., iN. 2.10 no. bar, einreine biekte 60 Pf. orcl, 45 Pf. no., 40 Pf. bar unc> 7 6. Hekt 1 8teNe ick unbe8ckränkt in Kommi88ion rur Verkü§unZ unck 8ckreibe verlorene Heile wiecker Znl. ^ur ^eit ist Oie LäuZIinAsfürsoiZe eine Oer OrinZIiebsten Praxen, so Oass ZeraOe eine kleine ^eitscliriff, Oie mebr einer öroscliürenfolge Zleiciikomnit, über in übersicbtiicber Weise alles Wesenilielie entliält, viel Leifail finOen Oürkte. Oie bervorragenOsten paclileute sinO Mitarbeiter, so Oass Oer Inlialt aucb von Oer "pg^espresse viel beaclitet vverOen Oürkte. Zur Schiller-Feier 1909 erscheint in den nächsten Tagen in meinem Verlag in Aussprüchen aus seinen Werken und Briefen Herausgegeben von ElkMöke LLMp. Neue billige Ausgabe. Kartoniert 1.50, I.— no., ^ —.90 bar. Frei-Exemplare 7/6. Die allseitige Anerkennung und rasche Verbreitung in 2 starken Auflagen, die dieses anläßlich der Schillerfeier 1905 zuerst erschienene Schillerbuch in seiner (nach wie vor bestehenden> 4 Mark-Ausgabe gefunden hat, legten es mir nahe, dasselbe in einem billigen, aber trotzdem schmucken Gewände und in unverändertem Umfang aufs neue weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Das Lcmpsche Schillerbuch, ein stattlicher Groß-80-Band, ist nicht mit jenen spärlichen Sammlungen zu verwechseln, die mit allseitig bekannten, geflügelten Worten und Lieblingsstellen ausgefüllt sind, es ist eine ernste Arbeit, die aus tieferen Quellen schöpft und insbesondere den reichen Briefwechsel und persönliche Äußerungen Schillers berücksichtigt. Die in zeitlich geordneter Reihenfolge und systematisch nach den Abteilungen Religion, Leben, Natur, Staat, Kunst und Wissenschaft zusammengestellte Arbeit E. Lemps bietet nicht sowohl ernsten Schiller-Kennern neue Entdeckungen und reichen Genuß, sic ist insbesondere als Über blick und Einführung in die Gedankenwelt Schillers eine hervorragende Festgabe für die Heranwachsende Jugend nnd für weite Boltskreise Bei der zweifellos regen Nachfrage nach Schiller-Literatur, die der bevorstehende Gedenktag Hervorrufen wird, bitte ich Lernhs Lchillerbnch immer in erster Linie im Auge zu behalten; sein innerer Gehalt und der billige Preis werden es aus sichtsvoll mit jeder anderen Erscheinung dieser Tage in den Wettbewerb treten lassen, wie außerdem der hohe Nabattsatz Ihre Bemühungen reichlich lohnt. Ich sehe gefl. baldigen Bestellungen entgegen, damit der Ansichtsversandt rechtzeitig einsetzen kann. Hochachtungsvoll Moritz Aicsterivcg. Frankfurt a. Main, 1. Oktober 1909.