^ 232, k. Oktober 1909. Künjtig erscheinende Büqer. Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. 11713 Milhelm Heims, Oerlag, Leipzig Die belgischen Literarhistoriker bezeichnen das nebenstehend angezeigte Buch als die belgische Bibel, als das belgische Nationalepos. Sie ver gleichen de Toster mit Shakespeare, Babelais, Goethe ».Beethoven und veröffentlichen Abhand lungen über die (Quellen des Buches. De Toster ist der Vater der neuen belgischen Literatur. // Das deutsche Volk kennt den Namen de Toster nicht, und nicht einmal der deutsche Literar historiker weiß etwas von ihm. // Albert Mes selski hat nun eine Übersetzung geschaffen, die geeignet ist, das Buch auch in deutschen Landen bekannt zu machen und den Nuhm de Tosters weit über die Grenzen seines Vaterlandes zu ver breiten. Freilich ist das Buch stellenweise derb, derb bis an die Grenze des Möglichen; mancher wird daran wohl Anstoß nehmen, aber trotz allein wird es seinen Meg machen und voraussicht lich das meistbegehrte Buch werden. // Meine günstigen Bezugsbedingungen werden den Ab satz wesentlich fördern. // Das Merk wird seiner Bedeutung entsprechend vornehm ausgestattet; Titel und Einband zeichnet Hugo Steiner-Hrag. // Über die Ausgabe für Bibliophilen aus Bütten papier und mit handkolorierten Bildbeilagen werde ich noch Näheres mitteilen. Milhelm Heims, Oerlag.