233, 7. Oktober 1908. Künftig erscheinende Bücher. BSrl-nbl»» >. d. Düchn. Bilch-and-l. 117K9 C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck München Wir bringen nächstens ein neues Buch zur Ausgabe, welches durch seinen Gegenstand wie durch seinen Autor bedeutend ist und wegen dieser doppelten Bedeutung das Interesse weiter Kreise erregen wird. Freundliche Verwendung, um die wir Sie hiermit bitten, dürfte schon auch aus dem Grunde erfolgreich sein, daß Seine Kaiserliche u. Königliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen die Widmung des Buches anzunehmen geruht hat. Gedanken über Fürstenerziehung (D aus alter und neuer Zeit von vr. Wilhelm Münch Geh. Regierungsrat und Professor an der Universität Berlin 21 Bogen. Geheftet M 6.50. In Leinwandband M 7.50. In vornehmem Pergamentband M. 10.— Ferner erscheint nunmehr die 7. Auflage des klassischen Erziehungsbuches Wie erziehen wir unfern Sohn Benjamin? von vr. Adolf Matthias Geh. Oberregierungsrat und Vortragender Rat im kgl. preußischen Kultusministerium 19 Bogen 8° Gebunden M 4.— Es ist überflüssig, zum Lobe dieses „Buches für Väter und Mütter" noch etwas zu sagen. Diesterwegs Wegweiser für deutsche Lehrer schrieb: „Dieses Buch jedem Vater und jeder Mutter (auch jedem Lehrer!) warm zu empfehlen, heißt nichts anderes, als der Erziehung unseres Volkes einen guten Dienst zu erweisen." Er weisen Sie, sehr geehrter Lerr, diesen Dienst recht oft, er wird Ihnen immer gut gedankt werden! Wir bitten zu beachten, daß wir die neue Auflage von Matthias' „Benjamin" mit erhöhtem Rabatt liefern (bar mit Z5"/o und 11/10!) und hoffen, daß Sie dies zu einem erhöhten Interesse für das absah. fähige Buch veranlassen wird. Zugleich bitten wir noch einmal um Ihre wirklich ernsthafte Verwendung für das kürzlich erschienene vortreffliche Buch s Der Kinderarzt als Erzieher Praktisches Handbuch für Eltern, Lehrer und Ärzte von l)r. A. Hippius Kinderarzt in Moskau 19 Bogen 8" Gebunden M 4.— Dieses Buch hat bereits die begeisterte Zustimmung horvorragcndcr Pädagogen und Ärzte gefunden. Ministerialrat Or. A. Baumeister nannte es „eine Musterleistung". Der bekannte Münchener Kinderarzt, Privat- dozent an der Universität, l)r. Rudolf Lecker schrieb in den Süddeutschen Monatsheften: . . Auf jeder Seite erkennt man die Liebe und das feine Verständnis des Verfassers für die Kindesseele Ich habe dieses Buch mit Ver- gnügen und Vorteil gelesen und so wird es wohl allen gehen, die es in dieLand bekommen. Ich wünsche ihm die weiteste Verbreitung unter Ärzten, Eltern und Lehrern." Hippius' „Kinderarzt" ist nach Art und Wert das Seitenstllck zu Matthias' „Benjamin" und als solches vor allein den Tausenden willkommen, die an „Benjamin" längst eine» Hausschatz gefunden haben!