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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.02.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-02-02
- Erscheinungsdatum
- 02.02.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19090202
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^ 26, 2. Februar 1909. Mchtamtlicher Teil. Börsenblatt s. d. Dtjchiu Buchhandel. 1407 schlagen, war mit solchen Stücken zu 4 und 3 Talern vertreten, die für 96 bezw. 285 ^ fortgingen. — Unter der mehr als 1000 Nummern umfassenden Reihe der päpstlichen Münzen er zielte eine von Paul V. in Avignon geschlagene Doppia 825 — ein Halbtaler des Bischofs Karl von Brixen 685 — Auch viele kleinere Münzen in Silber und Kupfer brachten Preise über 100 (Nach: B. Z. am Mittag.) * Nemittendenfaktnr-Vordrucke O.-M. 19V9. (Vgl 1908 Nr. 299—303; 1909 Nr. 1—25 d. Bl.) — Weitere Eingänge. Emil Behrend, Wiesbaden. Franz Deuticke, Wien. Dörffling L Franke, Leipzig. A. Edlinger's Verlag, Innsbruck. H. Haessel Verlag, Leipzig. Johannes Herrmann, Zwickau i. S. W. Kohlhammer, Stuttgart. Literarische Anstalt Rütten L Loening, Frankfurt a. M. Hermann Minjon, Frankfurt a. M. Oswald Mutze, Leipzig. Wilhelm Reuter, Dresden. Moriz Ruhl, Leipzig. Hugo Spamer, Berlin. Max Spielmeyer, Berlin. Adolf Sponholtz Verlag, G. m. b. H., Hannover. Süddeutsche Monatshefte G. m. b. H., München. K. Thienemanns Verlag, Stuttgart. Wilhelm Violet, Stuttgurt. * Postscheckkonten. (Vgl. Nr. 15—25 d. Bl.) — Weiter gemeldete Postscheckkonten: Firma: Postscheckamt: Konto-Nr.: G. M. Alberti's Hof-Buchhandlung (Clauß L Feddersen) (Hanau) Franfurt a/M. 1604 unter Claus L Feddersen (Hanau) Claus L Feddersen (Hanau) Frankfurt a/M. 1504 Walter Möschke Leipzig 2729 A. Müller-Fröbelhaus (Dresden) Leipzig 2781 Neuer Frankfurter Verlag G. m. b. H. Frankfurt 1051 Wilhelm Reuter (Dresden) Leipzig 125 * Zu: Alfred Boerster, Praktische Mittel zur Ver besserung des Zwischenhandels im Buchgewerbe. Italien. (Vgl. Nr. 20 d. Bl., S. 1074/75.) Nachtrag. — Herr Alfred Voerster bittet, in seiner wie oben überschriebenen Artikelfolge (Nr. 16, 17, 19, 20, 21 d. Bl.) im vorletzten Absatz des Abschnitts »Italien« (Nr. 20, Seite 1075, Spalte 1) unter den dort illustriert und sehr billig: je 72 Seiten Text mit über 100 Ab bildungen, alles zum Preise von 60 Ore das Heft, was in Däne mark noch nicht geboten wurde. eines phantastischen Romans Hin. An den Scheiben der Schau fenster der Sortimenter fand man schmale, aber sehr lange Zettel mit Inhaltsverzeichnis der Nummer angeheftet. Angesehene Schriftsteller, wie Johs. V. Jensen, Sophus Bauditz, Gustav Wied, Zeichner wie Louis Moe, Gudm. Hentze haben ihre Mit wirkung zugesagt. Aus dem Inhalt sei erwähnt eine Sammlung Gespenstergeschichten von dänischen Rittergütern, erzählt von Baron Palle Rosenkrantz illustriert mit photographischen Innenansichten dieser Adelssitze. Im 1. Heft (Auflage: 4009) wurden »die jüngsten Leser« aufgefordert, mit Hilfe von Wörtern, die alle mit LI beginnen, Sätze zu bilden und einzusenden, die zur Reklame für »Lla.ull6ä8-Nit,Ag.8in6t,« dienen könnten, in der Art folgenden Satzes: »L1a,nS6 Llsnnenlrer mens, Na-anecls-LlLAusingt wecläeler M68t muliA Nor3ka.b mocl minä8t muliA Nönt« (Viele Menschen meinen, »N.-Ll.« teile meistmögliches Vergnügen gegen Mindestmögliche Münze mit). Die Tageszeitungen enthielten gleichfalls eine solche spaßhafte Anzeige: »Llnlens Llonnu63608 Normen Anke«, die aus lauter N-Wörtern eine ganze Geschichte bildete. Endlich hatte der Verleger den Einfall, nicht nur zu Weihnachten 60 Freiexemplare an die Krankenhäuser Kopenhagens zu verteilen, sondern auch von verschiedenen Seiten der Stadt aus Zirkulationsexemplare in Um lauf zu bringen, auf deren jedes ein hübscher kleiner gereimter dänischer Vierzeiler gedruckt ist, der besagt: »Dieses Heft soll nie mand behalten, laß es wandern lange Wege, laß es ständig vor wärts eilen, ohne Rast und ohne Ruh'.« Der Leser wird also gebeten, das Heft nach dem Durchlesen weiterzugeben. G. Bargum. Netto«, Ortsgruppe Mannheim der Allgemeinen Ber einigung deutscher Buchhandlungsgehilfen. — Unser dies jähriger erster Unterhaltungsabend mit Damen, der am 28. Januar als »Heimatabend« vor sich ging, schloß sich unserer (bereits ge schilderten) Weihnachtsfeier würdig an. Vor einem großen Zu hörerkreis wechselten deklamatorische Vorträge in den verschiedensten Dialekten, ferner Gesang-, Klavier-, Gitarre- und Mandolinen- Vorträge einander ab. Erst in später Stunde trennte man sich mit einem vergnügten: »Auf Wiedersehen am Faschingsabend!« Da sich unser Vereinszimmer bereits diesmal als zu klein erwies, findet unser zweiter Unterhaltungsabend mit Damen (»Faschingsabend«) am 18. d. M. im Spiegelsaale des »Fürsten hauses« statt. Auch an dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, daß das Vereinslokal in das Restaurant »Fürstenhaus« (0. 7. 12) verlegt wurde, wo die Sitzungen, wie früher, jeden Donnerstag stattfinden. Kegellustige Herren finden Dienstags im »Bernardushof« (L. 1) Gelegenheit zur Ausübung dieses gesunden Sports. Gäste find stets willkommen. H. Herr fahrt. Eine neue dänische Monatsschrift und ihre Vertriebsort. — In Kopenhagen erscheint seit 1. Dezember 1908 eine neue illustrierte Monatsschrift »Us>a,n6ä8MLAL3in6t« (Expedition und Redaktion Ostergade 26), herausgegeben in eigenem, damit be gründetem Verlag von Fredrik Hegel, einem Sohn des Etatsrats Jacob Hegel, in Firma Gyldendalske Boghandel Nordisk Forlag, A/S. Sie unterscheidet sich von den vorhandenen dänischen Monatsrevuen, den mehr wissenschaftlichen »Oaäs ckan8k6 Lls,AL8itt (früher: Van8k liä^krikt«) und »l^kueren« (wozu noch das nur Novellen und Erzählungen bringende »lljommsts I^ovellsr« kommt) besonders dadurch, daß sie lediglich unterhalten will. Die Idee, auch das Format stammt von den englischen und amerika nischen » > axL2in68«. Ebenso wie diese enthält das Blatt vor und nach dem Text einen großen Anzeigenanhang der mit leichtem Textstoff (illustrierte Witze, Gemeinnütziges, Eisenbahnfahrplan, Fahrkartenpreise, Stundenzettel für Museenbesuch, Zeitvertreib für die Jugend usw.) untermischt ist. Die erschienenen Hefte bringen eine Fülle mannigfaltigsten Stoffs, reich und dabei gut Sphhnx, Verein jüngerer Buchhändler Harnburg- AltonaS. — Am Sonnabend den 6. Februar d. I. spricht unser Herr Jessen über »Theodor Storm«. (Auch Damen will- Für Sonnabend den 6. März d. I. ist ein kleines gemein schaftliches Herren-Essen beschlossen. (Preis des Gedecks für Mit glieder 1 für Gäste 1 ^ 25 H.) Nach dem Essen wird Herr Ewald Gerhard Seeliger einige seiner neueren Dichtungen vorlesen; auch haben einige treffliche Künstler ihre Mitwirkung zugesagt. — Später Verlosung der noch vom Weihnachfest übrig gebliebenen prächtigen Bücher und Bilder! — Vorherige Anmel dung für das Essen unbedingt erforderlich (an den Vorstand: Hamburg XI, Stubbenhuk 18). Beide Veranstaltungen finden im Vereinslokal statt, Stadt hausbrücke 12—14. Beginn stets 8°/. Uhr. Der für Anfang März angekündigte Dichter-Abend im Kaiserhof findet nicht statt. Der Vorstand. 183'
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