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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.06.1885
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1885-06-10
- Erscheinungsdatum
- 10.06.1885
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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Erscheint anker Sonntag» täglich. - Bi» Irüh S Uhr ein- gehende Anzeigen kommen in der Regel u. wenn irgend möglich in der nächsten Nr „,r Aufnahme Börsenblatt für den Beiträge für da» Börsenblatt sind an die Redaktion — Anzeigen aber an die Expedition derselben z» senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. ^7 131. Eigentum des Börsen»ereinS der Deutschen Buchhändler. Leipzig, Mittwoch den 10. Juni. —- 1885. Amtlicher Teil. Erschienene Neuigkeiten des dentschen Buchhandels. (Mitgeteilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (» vor dem Titel — Titelauflage. -f --- wird nur bar gegeben.) Z. Bensheimer's Verlag in Mannheim. Traub, B., das Strafgesetzbuch f. das Deutsche Reich nebst den badischen Einführungs- u. Vollzugsbestimmungen, dem Polizeistrasgesetz- buche u. den wichtigeren auf das Strafrecht bezügl. Reichs- u. bad. Landesgesetzen, b. Ausl. gr. 8°. * S. —; geb. * 4. — I. Bielefeld » Verlag in Karlsruhe, kütlrer, illustrierter, änrob ciis Haupt- u. Itssiäsurstaät Larlsrubs. 2. Lull. 8°. 6eb. * 1. — H. Braam» in Norde». krourm, 8., üb. äis Lsäsutnnx u. 6s- dranebsveiss cler 8ssbääsr irr obronissbsn ^ Lranübeitsu. 4. Luti. 8". * 1. 50; Asb. * 2. — W. Kolilhammer in Stuttgart, äabrbllvlisr, vürttsmbsr^isebe, k. Ltatistiü u. I-anässünnäs. äa-br^. 188b. 2. tlä. 1. Uälkts. xr. 8°. pro äabrg. üxlt * 5. — W. Kohlhammer in Stuttgart seiner: Vlsrleljabrsbskte, vüittsinbsrxisebs, t. kanässgessbiebts. 8. äabrz. 188b. 1. u. 2. Ukt. xr. 8°. pro lrplt. * 4. — Licht s> Meyer in Leipzig. f Kegel- u. Skat-Zeitung, deutsche. 188b. Nr. 36. Festnummer. 4°. —. 30 Meyer K Zeller in Zürich, kiirlrli, II., ksissbsxlsiter k. äis 8obvsir. kabrtsnxla.ii äer 8obvsissr kissnbabnsn, kosten n. Oainpkbots Ur. 83. 8ommsrsaison. 1885. 16°. ** —. 50 Wiener Modenwelt in Wien. Modenwelt, Wiener. Hrsg.: H. Engel. 188b. Juni. 4°. pro kplt. * 3. bv; halbjährlich * 1. 80 F. Stauch'» Buchh. in Innsbruck. Albertus, I., die englisch-russische Frage u. die deutsche Kolonialpolitik, gr. 8°. * 1. 60 G. Reimer in Berlin. Lllliotd, 1lll., u. L. v. Isinirrortsr, äis . allxsmsine ebirur^iscbs katboloxis u. kbs- rapis. 12. ^uü. ßr. 8°. * 14. — Holberg, Frhr. L. »., dänische Schaubühne. Die vorzüglichsten Komödien. In der älte sten deutschen Übersetzg. m. Anmerkgn. Hrsg, v. I. Hossory u. P. Schlenther. 2. Lsg. gr. 8°. * 1. - G. Reimer in Berlin seiner: 3abrdiieb üb. äis kortsobritts äer lilatbema- tiü, brs^. v. 0. Obrtrnann. 14. öä. äabrA. 1882. 3. M. xr. 8°. * 6. - Schnakenburg's Verlag in Dorpat. f Lppiu^, 0., Untorsnobnvxsn üb. äis Drs- baiarnanna. gr. 8°. 1. 20 C. N. Stolle in Harzburg. äaevbh, 6. L., äis Uarrbur^ u. ibrs 6s- sobisbts. 12°. —. 7b Veit 8 <ko. in Leipzig. 's 6«äsuli8vbrikt nur krölknun^ ä. Vssa- lianuw, äsr osn srriobtsteo Anstalt 5. llnatorais u. kbz'sioloxie in Lasol. gr. 8°. * 6. — Woerl's Tep.-Cto. in Würzburg. tiVosrks banä-boobs tor travsllsrs. 6niäs to Ibs batbs ok Lissingsn anä tbs environs. 16°. * —. 50 — ksissbanäbüobsr. kübrsr- äureb Laä Lis- sinxsn u. UmASASnä. 3. Lull, 16°. *—.50 — äassslbs. kübrsr änrob körtsebbaeb a. 8se io Lärntsn n. Um^sbun^. 2. tluü. 16°. * —. bO — äassslbs. kübrsr änrob Rotbsoburx o/'k. n. llrnxsbunA. 2. ^uü. 16". * —.50 — äassslbs. kübrsr änrob 8cbrvöiotnrt u. 6m- ASbnnA. 2. ^.uü. 16°. * —. 50 — äassslbs. kübrsr äureb ^Vürvbur^ u. 6m- AsbnnA. 4. ^.uü. 16°. * —. 50 Nichtamtlicher Teil. Zur Geschichte des englischen Buchdrucks und Buchhandels. Lange vorher, ehe sich der wirkliche Handel mit Büchern als ein Geschäftszweig zeigt, finden wir in England, wie im übrigen Europa einen ziemlich ausgedehnten Austausch von Ma nuskripten und Abschriften. Namentlich haben wir den Klöstern in England und Irland in dieser Hinsicht viel zu verdanken. Die angelsächsischen Mönche, waren auf ihrer Insel vom sechsten bis achten Jahrhundert weit geschützter als die Klöster des Kontinents, — sie haben nicht nur viele römische Codices dadurch vom Untergange gerettet, sondern auch durch ihre Studien und Gelehrsamkeit viel dazu beigetragen, die lateinische Sprache aufrecht zu erhalten. Den angelsächsischen Mönchen verdanken wir das Christentum sowohl, wie auch die Verbesserung unserer Handschrift. Es finden sich in den Kloster bibliotheken Deutschlands, wie auch in St. Gallen u. a. O., viele ihrer Manuskripte und die angelsächsische Handschrift hat einen hervorra genden Typus in den Manuskripten des frühen Mittelalters. Wir treffen diese Patres auf weiten Reisen an, in Italien, ganz Zweiundsünfzigster Jahrgang. Deutschland und Frankreich; ihr Hauptzweck ist die Ansammlung, der Ankauf, Austausch von Kopieen alter Codices, nicht nur kirch lichen sondern auch weltlichen, geschichtlichen Inhalts; erst mit der Gründung der Universitäten eröffnet sich für den Kopisten ein regelmäßiger Erwerbszweig, denn sowohl die Professoren, wie die Schüler gebrauchten Bücher zum Unterrichte; die Vermittler werden die 8tationarii, — der Name 8tationsr hat sich bis heute in der englischen Sprache erhalten, er bezeichnet jetzt aber nur den Papierhändler. In Paris finden wir diese 8ta.tions.rii am frühesten etabliert, und schon 1275 erscheinen Satzungen zur Regulierung ihrer Ge schäfte; auch einen Eid mußten sie jährlich ablegen, und die Universitäten schränkten ihren Wirkungskreis mit vielen Regeln, Verboten und Geldstrafen ein. In England haben die 8tationarü freilich von jeher mehr Freiheit genossen; auch waren sie gewiß die Anfertiger der nötigen Litteratur jener Zeit. Sie bestand Wohl in A-B-C-Büchern und für den Kirchengebrauch notwendigen katsinostsrs, ^.vss und I Ooräss, Oratias und ^wsus, und in dem konservativen England 380
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