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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.11.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-11-04
- Erscheinungsdatum
- 04.11.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19091104
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257, 4. November 1909. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 13315 und dem Bilde des Verfassers. 1. u. 2. Tausend. Lex.-8°. XI, 283 S. Berlin 1909, B. Zack. 2 geb. 3 Kampf, Leopold, Vor'm Sturm. Drama in 3 Akten. 8°. 110 S. New Uork. Kuropatkin, General, Memoiren. Die Lehren des russisch-japa nischen Krieges. Mit einer Einleitung von R. Gädke. 8". XXXV, 569 S. Berlin 1909. Hans Bondy. 10 geb. 12 Luxemburg, Rosa, Sozialreform oder Revolution? 2., durchgesehene und ergänzte Ausl. 8°. IV, 84 S. Leipzig 1908, Leipziger Buchdruckerei. 60 -H. Rund um die Welt. Erlebnisse und Schicksale merkwürdiger Menschen. 106. Bd. Der Spion vom Winterpalais. Lex.-8°. 32 S. mit 1 Abbildung. München 1909. Verlagsanstalt Sekt. 20 H. Sacher-Masoch, Leopold von, Russische Hofgeschichten. Liebes geschichten und Novellen. 11. Ausl. 8°. *Bd. 418 S., ^Bd. 467 S. Berlin, Neufeld L Henius. 5 Sozialdemokratie, Die, im Deutschen Reichstage. Tätigkeitsberichte und Wahlaufrufe aus den Jahren 1871—1893. V. Die Tätig keit des Deutschen Reichstages von 1890—1893 von August Bebel. 8". VII, S. 419—542. Berlin 1909. Buchhandlung Vorwärts. 1 .k. Stern, Bernhard, Geschichte der öffentlichen Sittlichkeit in Ruß land. Kultur, Aberglaube, Sitten und Gebräuche. Eigene Er mittlungen und gesammelte Berichte. 2 Bde. Mit 50 teils farbigen Illustrationen. II. Russische Grausamkeit, das Weib und die Ehe, geschlechtliche Moral, Prostitution, gleichgeschlecht liche Liebe, Lustseuche, folkloristische Dokumente. Mit 21 teils farbigen Illustrationen und dem Porträt des Verfassers. Nebst ausführlichem Register über beide Bände, gr. 8 . V, 652 S. Berlin 1908, H. Barsdorf. 10 geb. 12 L. Teilweise verbotene Bücher. Bahr, Hermann, Tagebuch. 8°. 268 S. Berlin 1909, Paul Cassirer. 3 geb. 4 Mit Ausschnitt der Seiten 169—170. Heinrich, Karl Borromäus, Karl Asenkofers Flucht und Zuflucht. 8°. 224 S. München 1909, A. Langen. 3 geb. 4 Mit Ausschnitt der Seiten 71—72 und 93—94. Jahrbuch, Politisches, der schweizerischen Eidgenossenschaft. Heraus gegeben von Prof. Or. Carl Hilty. 19. Jahrgang. 1905. 8°. VII, 976 S. Bern 1905, K. I. Wyß. 9 Mit Ausschnitt der Seiten 499—502. — dasselbe. 20. Jahrgang 1906. Vlll, 775 S. Ebd. 1906. 9^. Mit Ausschnitt der Seiten 429—434. — dasselbe. 22. Jahrgang 1908. 8°. V II, 771 S. Ebd. 1908. 9^. Mit Ausschnitt der Seiten 323—324. Paynes illustrierter Familien-Kalender. 54. Jahrgang f. d. I 1910. Ausgabe für Rußland. 4°. VII, 120 S. Leipzig, A. H. Payne. 50->). Mit Ausschnitt der Seiten 65—66. 6. Ganz oder teilweise verboten gewesene, jetzt von neuem durchgesehene und erlaubte Bücher. Jahrbuch, Politisches, der schweizerischen Eidgenossenschaft. Heraus gegeben von Prof. vr. Carl Hilty. 15. Jahrgang 1901. 8". VIII, 790 S. Bern 1901, K. I. Wyß. 9 Völter, Prof. Or. Daniel, Aegypten und die Bibel. Die Ur geschichte Israels im Lichte der ägyptischen Mythologie. 4., neu bearbeitete Ausl. gr. 8 . VIII, 135 S. Leiden 1909, Buchh. u. Druckerei vorm. E. I. Brill. 2 50 H. Kleine Mitteilungen. Falscher Hundertmarkschein. — In Leipzig wurde an einer öffentlichen Kasse eine falsche Reichsbanknote über 100 a,lgehalten. Die falsche Note ist sehr gut hergestellt und kann leicht für echt gehalten werden, wenn eine solche zum Vergleichen nicht zur Hand ist. Die falsche Note trägt die Nummer 6302002 I) und hat auf der Vorderseite einen um ein weniges schmäleren weißen Rand als die echten Noten. Bei deil echten ist die blaue mit Sternchen besetzte Umrahmung viel dunkler und schärfer als bei der falschen Note, und der Schwarz druck der echten Stücke ist gleichfalls erheblich dunkler und schärfer als der bei dem Falsifikat. Hingegen ist der blaue Untergrund der echten Noten Heller als der auf der falschen, auch ist das Muster der Riffelung bei den echten viel schärfer als das bei der falschen. Der Druck der Strafandrohung ist bei der falschen Note verschwommen. Auf der Rückseite ist der Untergrund der echten Noten dunkelblau, bei den falschen blaßblau. Die direkt unter der oberen Nummerbezeichnung befindlichen Reichsadler fittiche sind auf den echten Noten dunkelblau und in ihren Kon turen klar, hingegen auf der falschen mattblau und in den Kon turen verwischt. (Leipziger Zeitung.) Leipziger Buchbinderei-A-G. vorm. Gnst. Fritzsche in Leipzig. (Vgl. Nr. 21, 22, 25, 31, 212 d. Bl.) — Die am 30. Oktober abgehaltenen beiden Generalversammlungen haben nach einer längeren Zeit der Unruhe dem Unternehmen den not wendigen Frieden gebracht. In der außerordentlichen General versammlung fanden die bekannten Sanierungsvorschläge der Verwaltung Genehmigung, nachdem die Versammlung vorher von dem erstatteten Revisionsbericht Kenntnis genommen hatte. Aus dem Revisionsbericht ging hervor, daß dem Unternehmen mindestens 200 000 ^ neue Mittel zugeführt werden müssen, um es in den Stand zu setzen, weiter zu arbeiten. Der Fehlbetrag beziffert sich auf 123 350 Herr Rechtsanwalt vr. Mittelste dt verbreitete sich über die Verhandlungen zwischen den Banken und der Ver waltung, und den zustande gekommenen Sanierungsplan. Die Banken haben hierbei eine große Liberalität an den Tag gelegt, insofern als sie sich bereit erklärt haben, von den neu auszugeben den Vorzugsaktien zusammen 100 000 Stück zu übernehmen, für den Fall daß diese nicht anderweit Nehmer finden. Außerdem hat die Kredit- und Sparbank der Gesellschaft zugestanden, von den ver tragsmäßigen jährlichen Abzahlungen in Höhe von 60 000 für die nächsten beiden Jahre nur 20 000 einzufordern. Der vor geschlagene Sanierungsplan verheißt dem Unternehmen mindestens 40 000 Übergewinn, doch kann sich dieser nach Befinden auf 120—125 000 erhöhen. Bevor zur Abstimmung über die Sanierungsvorschläge ge schritten wurde, gab der Vorsitzende von einem Vertragsabkommen zwischen der Gesellschaft und Kommissionsrat Fritzsche Kenntnis, wonach dieser der Gesellschaft 88 699 schuldet, zu deren Deckung er seinen gesamten Aktienbesitz verpfändete. Auf Antrag des Herrn Rechtsanwalt Or. Ehrhardt (Berlin) wurde dieser Vertrag gutgeheißen unter dem Vorbehalt etwaiger Schadens ersatzansprüche, die durch die Nichtbelegung der verpfändeten Aktien entstehen könnten. Die auf die Sanierung hinzielenden Anträge wurden durch Zuruf nach längerer Debatte genehmigt. Punkt 4 der Tagesordnung, betreffend erneute Beschlußfassung über den Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr 1907/08, wurde dahin erledigt, daß die Versammlung aussprach, die Sache sei in der letzten Generalversammlung genügend erörtert worden. Zu dem nächsten Punkte der Tagesordnung, Entlastung der Verwaltung, stellte Aktionär Zieger den Antrag auf getrennte Entlastungs-Erteilung. Diesem Anträge wurde jedoch widersprochen. Daraufhin wurde sowohl dem Aufsichtsrat als dem Vorstande mit 707 gegen 77 Stimmen Decharge erteilt. Der Vorsitzende gab sodann für den Aufsichtsrat die Erklärung ab, daß dieser die Kündigung seiner Ämter bis nach Erledigung der 14. ordentlichen Generalversammlung zurückziehe. Es folgte hierauf die ordentliche Generalversammlung. In dieser wurden Geschäftsbericht und Rechnungsabschluß für 1908/09 genehmigt und der Verwaltung einstimmig Entlastung erteilt. Es wurde beschlossen, die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder künftig auf drei festzusetzen. Gewählt wurden die Herren Jmmecke (Allgemeine Deutsche Kreditanstalt), Rich. Meißner (Kredit- und Sparbank) und Rechtsanwalt vr. Mittelstädt. (Leipziger Neueste Nachrichten.) * Internationaler Nnions - Vertrag zum Schutz des ge werblichen Eigentums. — Serbien hat dem Schweizerischen Bundesrat seinen Beitritt zur Brüsseler Zusatzakte vom 14. De zember 1900 zum Internationalen Unions-Verträge vom 20. März 1883 zum Schutz des gewerblichen Eigentums angezeigt. Nach Mitteilung des Schweizerischen Bundesrates ist dieser Bei tritt mit dem 10. Oktober 1909 wirksam geworden. 1727*
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