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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-11-06
- Erscheinungsdatum
- 06.11.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19091106
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190911065
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13444 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 259 6. November 1909. T Auch ein Weihnachtsbuch! Seit es erschien, es sind etwa 8 Wochen her, habe ich etwa 1200 Exemplare davon in Kommission und ebensoviel bar ausgeliefert. Das war immerhin ein gutes Zeichen! Und daß mein Buch vor der Welt bestehen kann, bekunden zahl- reiche Besprechungen, von denen ich unten einige im Auszuge wiedergebe. — So richte ich denn an das verehrte Sorti ment die Bitte, sich für das Buch zu verwenden! Diese Mühe wird sich lohnen! Besonders jetzt in der lebhafteren Geschäftszeit und zu Weihnachten ist Ar ZllWtstll M Rerchlls bis W Heirat vr. Georg Kramer und A. R. H. Lehmann. In Originalleinenband elegant gebunden ..H 3.— ord., ^ 1.80 bar. Frei-Ex. 11/10. (Einband 50 H) ein gangbares Buch! Damit das Sortiment ein um so größeres Interesse daran habe, setzte ich den Barrabatt auf 40A fest. In Kommission kann ich jetzt beim besten Willen nichts mehr liefern. Ich biete aber 2 Probe-Exemplare bar mit 45°/» an. — Gar mancher treudenkender Vater, manche besorgte Mutter wird ihrem Heranwachsenden oder erwachsenen Sohne dies Buch schenken, wenn Sie es ihnen vorlegen. Alles, was in diesem Junggesellenbuche steht, sollten unsere jungen Männer und Junggesellen unbedingt wissen. Warum scheitern täglich so viele aus der großen Schar der Junggesellen? Wie viele richten ihre Gesundheit leichtsinnig zugrunde? Wie viele finden ihren Untergang an schlechten Frauen? Wie viele geraten aus Unerfahrenheit in Not und Elend und führen ein unstetes und gedrücktes Leben, bar jedes Seelenfriedens? Wie viele fallen allerhand Versuchungen zum Opfer? Wie viele vernichten ihre Existenz und treten ihr Glück mit Füßen? Wie viele Tausende ruinieren sich alljährlich aus Mangel an Welt- und Menschenkenntnis und richten sich als Sklaven zerrüttender Laster elend zugrunde? — Viele Tausende: Aus Unerfahrenheit. — Es ist ein Buch, das längst gefehlt hat und — ein treuer Ekkehard — seine Leser durch die tausenderlei Gefahren des Junggesellendaseins glücklich und gesund bis in die Ehe geleiten wird. Es ist vor allem ein praktisches Buch, bestimmt, praktische, brauchbare Menschen zu erziehen. — Eine bedeutende Reklame sorgt für Bekanntwerden des Buches und für Nachfrage! Ich bitte nochmals um freundliche Verwendung! I» Leipzig lieserl Herr Wilhelm Opetz aus! Hur einigen Sespreckungen- Hamburger Nachrichten: „Ein Brevier für die löb liche Junggesellenschaft! Daran hat es bis jetzt noch gefehlt! Und doch gilt in diesem Falle sicher die oft gedankenlos an gewandte Redensart, daß mit dem Buche eine Lücke ausge füllt werde! Wer möchte die jungen Gesellen, die sich nach ihrer Schulzeit heißhungrig ins Leben stürzen, mit dem Vor sätze, die Welt zu erobern, nicht gern von einem treuen Ekkehard begleitet wissen, der sie vor so vielen Unbedachtsam keiten, vor mancherlei tückischen Gefahren und Hinterhalten bewahrt? Gewiß, redlicher Vaterrat begleitet sie, elterliche Fürsorge läßt sie auch in der Ferne nicht völlig unbetreut, aber gegen die Unerfahrenheit und den Leichtsinn kommen sie nicht auf, und in manchen Dingen verstehen sich auch Jugend und reiferes Alter schwer. Es ist deshalb gut, wenn sie einen ehrlichen und aufrichtigen Freund und Berater zur das Buch in der Tat sehr brauchbar ist. vr. Kramer befaßt sich mit der praktischen Gestaltung des Junggesellendaseins: er hilft dem Greenhorn eine gute Wohnung suchen, orientiert ihn über die Gattungen der Vermieterinnen, führt ihn an den Privatmittagstisch, richtet ihn ein, gibt ihm Ratschläge über Kleidung, Wäsche, Arbeit, Vorwärtskommen, Weiter bildung, Geld, Sparsamkeit und über alle derartige Dinge. Er will, daß der junge Mann einerseits nicht verbummle, anderseits nicht versaure und sich stets seine Frische und Ge sundheit bewahre. Seine Lehren sind stets beherzigenswert, oft von überraschender Klugheit und kein Junggeselle, auch der raffinierteste nicht, wird ihn ohne Nutzen lesen! Der zweite Teil umfaßt eine sehr verständige Gesundheits lehre, die hoffentlich manchem Junggesellen zeigt, daß man mit dem kostbaren Gut der Gesundheit nicht so leichtsinnig umgehen darf, wie es leider so vielfach geschieht. Möge das Buch, das sehr zweckentsprechend ausgestattet ist, seinen Weg machen " Ich bitte, zu verlangen! Bestellzettel anbei. Schöneberg/Berlin, Eisenacherstr. 43. „Kontorfreund", Leipzig: „Es ist eins der wenigen Bücher, von denen man sagen kann, daß sie in der vor handenen Literatur eine wirkliche Lücke ausfüllen. Es ist dem Verleger zu danken, daß er in richtiger Erkenntnis dessen, was unsere heutige Schulbildung und Schulerziehung leistet oder vielmehr nicht leistet, bemüht gewesen ist, den jungen Leuten für die Zeit ihrer Lehr- und Wanderjahre mit diesem Buche einen getreuen Ekkehard auf den Weg zu geben ..." „Neue Börsenzeitung", Berlin: „Ein starkes Buch, offen und frei! Wenn früher erschienen, wäre es manchen ein treuer Ekkehard gewesen in den Fährnissen des Jung gesellendaseins! Der Teil über Gesundheit und Krankheit wirkt wie eine Offenbarung " „Saale-Zeitung", Halle: „Ein offen und vornehm ge schriebenes Buch mit einer Menge wertvoller Erfahrungen und Aufklärungen, die den Junggesellen vor Ungemach, Ver lust, Krankheit und dauernder Schädigung bewahren werden. . . . . Auch die Ausstattung des Buches ist vornehm und gediegen . . . ." „Rhein.-Westf. Monatsschau", Köln: „. . . . Und es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß gerade auf dem Großstadtpflaster viele zur Strecke gebracht werden. Willens stärke, gesunde und selbständige Naturen braucht auch unser Stand. Wer zu diesen Naturen zählen will, schaffe sich das Werk an, es wird ihm Nutzen bringen. . . „Gewerbeschau", Zittau: „. . .In geradezu glänzender Weise löst es die gestellte Aufgabe und macht den Leser mit all den Fährnissen bekannt, die der in das Leben hinaus tretende Jüngling sich oft erst unter pekuniären oder gesundheitlichen Schädigungen erwerben muß! Das Buch berührt alle Fragen und beantwortet diese in verständlicher Weise. Auch die Ausstattung des Buches ist gediegen und vornehm. . . ." Hochachtungsvoll Hans Klee, Verlag.
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