1SK40 MrsiEatt s, d, Dtichii, «uchli-ridcl. Künftig erscheinende Bücher. ^ 2S1, 9. November 1909. >Iack3Wocken äie Il.^ukla^e! led ^elie meine Strasse ^ i^0M3N von 1^. ^öaronin v. vocie) UmksnA 365 Zeiten. Preis ßeliektet V!. 4.—, elegsnt Aebunäen IN. 5.—. 2ur Probe bsr mit 40^, s conci. mit 25^, bsr mit 331/.,un6 11/10, mit LinbsnciberecbnunA vom breiexempisr. >Victil!A für I_eifibibIiotIieIien unä kafinfiofsbuciifianüIunAen! Vas kirsclieinen clieser rvveiten ^uklrrZe nacli 3 Worden ,8t üer beste kexveis kür ciie keliebtbeit cler 8cbobertscken l-omane unä clie äu886i-8l lolinenäe Ver>venc!un^! Verlag von ?aul ^!8l in ^eipri§ ftädnscde öücddanaiung in ftannooe^. Am 15. November erscheint in unserem Kommissionsverlalie: Die Hannoverschen Bildhauer der Renaissance von Carl Schuchhardt. Herausgegeben von der Stadt Hannover. Mit 2 farbigen Tafeln. 48 Lichtdrucktafeln und mehreren hundert Autotypien und Wappenzeichnungen. 4°. VIII. 174 S. Text. In eieg. Lwd. geb. 12 M. ord., 9 M. bar. Durch die Opserwilligkeit des Magistrats der Haupt- und Residenzstadt Hannover wird hier allen Kunstsorschern. Kunst freunden und Künstlern zu einem unverhättnismästig billigen Preise ein stattlicher Band geboten, der auch Wenigerbemittelten das Buch anzuschaffen ermöglicht. Der bekannte Archäologe Professor Or. Lchuchhardt. Direktor des Museums für Völkerkunde in Berlin, ein geborener Hannoveraner, hat in jahrzehnttangem Studium eine Fülle von Material in seinem Werke vereinigt und durch wissenschaftliche Untersuchung und Vergleichung >8t Werke Hannoverscher Bildhauer, die in den Jahren 1S60 bis I7SÜ hier gewirkt haben, fest- gestellt. Diese Kunstdenkmäler werden in vorzüglichen Reproduktionen wiedergegeben In der Einleitung sagt der Autor: »Hannover ist leider nie eine .Kunststadt' gewesen. Die Sonne fürstlicher oder bischöf licher Gunst, die einst in Braunschweig und Hildesheim so stark gewirkt hat, hat hier gefehlt; und als die Stadt 1638 Residenz wurde, haben die Herzöge sich Holländer und Italiener kommen lassen und dadurch die einheimische Kunst mehr gedrückt als gefördert. Und doch Hot cs auch im alte» .Hannover eine Kunst gegeben, die uns heute noch scsseln und erwärmen kann. Gehobener Bürgersinn hat sie geschaffen, ausgehend in niederdeutscher Schlichtheit von den nächsten Erfordernissen des Lebens und Sterbens: von dem Schmucke des Hauses und Grabes.« Der Text ist absichtlich nicht aus gestrichenem Kunstdruckpapier, sondern aus einem widerstandsfähigeren, gut satinierten Papier gedruckt worden. Die Auslage beträgt nur einige hundert Exemplare und wird das Buch bald zu den literarischen Selten heiten gehören. Wir können nur gegen bar liefern und machen speziell Hannoversche Firmen und Kunsthandlungen aus das Prachtwerk aufmerksam. Prospekte stehen in geringer Anzahl zur Verfügung. Hochachtungsvoll L. Änglikferunlll nur in Haunoiikr. Hahnsche Buchhandlung.