14304 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 270,20. November 1 SOS. Verlag der Alphonsus-Buchhandlung (A. Ostendorff), Münster i. W. V bettet üie ktte unct ctie binam Vier Auflagen in wenigen Jahren! 4. Auslage. (21. bis 25. Tausend,. Brosch, 45 Psg., 3V Psg. netto, geb. 60 Pfg, 40 Psg. netto. WM" Bei Massenbezug Partiepreis! -MZ Proben aus den zahlreichen empfehlenden Besprechungen über die 1.—3. Ausl.: ?. g. V. lie. tireol. i. 8. in „Schlesische Volkszeitung": Das vortreffliche Büchlein paßt, wie der Titel erraten läßt, so recht für unsere Zeit. Da liest und spricht man so viel von „freier Liebe", von „sittlichen Fesseln und Schranken", von dem „lästigen Kindersegen" in der Familie, von mißverstandenen „Frauenrechten" usw. Die Elie wird vielfach wie im alten Heidentum als nichts anders als ein Freibrief zur Befriedigung tierischer Leidenschaften angesehen und gehandhabt. In der raffiniertesten Weise bringt man oft Eheleute in die größte Not und Verzweiflung, ja treibt sie nicht selten zu den gröbsten Sünden und Lastern. Ist das, so fragt man mit Recht, die vielgepriesene Humanität und opfervolle Fürsorge unserer Zeit? Möchte das Büchlein, aus dessen Blättern ein echter Kinderfreund herausspricht, jsich in den Händen aller Braut- und Eheleute be finden! Den Guten würde es in der Hochachtung vor der Ehe erhalten und befestigen, den Pflichtvergessenen aber ein treuer Wegweiser sein, um sich aus den traurigen Verirrungen wieder auf den rechten Weg zurückzufinden. Redakteur Pfarrer Mohr in Baden schreibt dem Verfasser: „Ich kann Ihnen gar nicht sagen, mit welcher Freude Sie mich beglückt haben durch die Skizze: „Rettet die Ehe und die Kinder!" Gestern abend las ich sie durch. Das sind Dinge, die endlich einmal ausgesprochen werden, nachdem sie es schon längst gesollt hätten. Ich glaube manchmal mich selbst zu lesen, so ist mir manches aus der Seele geschrieben. Die „Charitas", Freiburg, schreibt im Heft 9, 1908: „Die belehrende und warnende Stimme an das gläubige katholische Volk und an die glaubensvergessene Welt sollte überall hin dringen, in jedem Ehestand qehörl werden. Dann wäre manches besser in unserem gesamten Volksleben. Das Buch sollte jeder Pfarrer bestellen, in den Männer- und Franenvereinen Kapitel für Kapitel durchnehmen und schließlich den Mitgliedern auf Kosten des.Vereins in die Hände geben. In manchen Familien würde die Ehe wieder das werden, was sie sein sollte und was sie sein muß in vr. H. Straubinger in „Die Bücherwelt" 1909, Bonn: Es sind herrliche, beherzigenswerte Gedanken, die in dem kleinen Büchlein niedergelegt sind, beherzigenswert für alle, denen die Heiligkeit der Ehe und das Wohl unseres Volkes am Herzen liegt. Um die Sakraments - Bruderschaften möglichst nutzbringend zu gestalten, hat ?. Patricitts Schlager ein schönes zusammengestellt, das in erster Linie sür die Mitglieder dieser Bruderschasten bestimmt, aber auch von allen anderen Gläubigen gebraucht werden kann, und das recht geeignet erscheint, wahre Liebe und Andacht zu dem unter uns verborgenen Heiland zu wecken. — Geb. M. —.50 ord. Andachtsbuch für alle Mütter, insbesondere die Mitglieder der Mütterbereine zuscimmcngcstellt von l>. PatriciuS Schlager 0. r. A, 160 Seiten. Preis gebd. 50 Pfg. Schon vielfach ist in Wort und Schrift auf die hohe Bedeutung der christlichen Müttervereine hingewiesen worden, und noch vor kurzem schrieb ein angesehener Priester im Münsterschen Pastoralblatt, daß „gutgelcitete Müttervereine ein wahres Apostolat ausübten, da sie eine Heerschar darstellen, die in aller Stille und mit unschein baren Waffen, aber mit segensreichem Erfolge zu kämpsen berufen ist gegen die vielen Gott feindlichen und seelen- vcrderbenden Mächte unserer Zeit".