277, 29. November 1909. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 14781 Iieipri^ 1909. 8. Nit 14 ^.bdilduv^sn im T'sxt. 1898^8.0" ^o^iapn<.>i^ I,and68dibIiotb6lr in 6rünn. >Vien 1908. 8. Lauä°VIII^ ^ ^vitseNrikt (los MUii-iseNan l..ni esillussum3, (Oupp^, Lenr^,) tbe dobn K.^1and8 I^ibrar^ NaneÜ68tsr: a driek. (Naned68t6i) 1907. 8. Nit 6 lakeln. 8.' Nit 2 I'aksln. Nanob68ter and London 1908. 8. Nit^2 I'aksln. 1007. ^8. ^ ^ E' Mä l.onäo° and Voodoo 1906. 8. N t 6 I'aksln. 1906. Naootiestel' 1906. 8. Icssp tbsin Up. Wdtb 3. Ü8t ok dooks. London 1888. 8. duv^rnittsl kür da8 Vollr. Stuttgart 1903. 8. ^.uktra§s der Osnsralvsr^altunA Askaltsn. Lsrlin 1908. 8. del 8seolo XV. I'iremre 1810. 4. Ldiudur^, verewber 1890. I'ol. Nit 4 I'aksln. I, II. karis 1909, 1908. 8. Lritiiili Nu8sum. Vol. I —6). London 1908. 8. 1907. ^oiieMe eiue8 2sit^sno886n. a e § kegeln, allgemeine, kür die Libliotlielr 2U I'uld. slirla386n von Leinrieb, Li8obok und ^.dt 2U k'ulda. Lulda e. 1770.^ gu.-I'ol. Ke^er, Ld., LntviebluvA Ulld OrALni8ation der Vollrsbidliotbslrsv. bsip/.i^ 1893. 8. tbslr? Vortrag, gehalten am 4. Januar 1892 in dem Verein ,Lim8bütts1sr Volb8bibliotbob«. I1amburg-L>m8büttsl 1892. 8. Lotrriltss, Lrn3t, englieode Voll^bibliotbslrsn. IZsrlin 1898. 8.^ Nit 14 I'aksln u. 1?6xtiHu8tratioo6n. 8tsuber, Uiebard, die Lobsdsl^ebs Ribliotbs^. Lin ksitrag 2ur Kleine Mitteilungen. Deutsche Verlagsanftalt in Stuttgart. — Die General- Versammlung am 22. November, in der 2205 Aktien vertreten waren, erteilte an Aufsichtsrat und Vorstand die Vollmacht zum Ab schluß eines Vertrages, nach dem die im Besitz der Gesellschaft befindlichen nominal 1 Million Mark Tagblatt-Aktien in eine zu sammen mit der »Württembergischen Zeitung« zu gründende Gesellschaft mit beschränkter Haftung eingelegt werden. Die neue Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die die 1 Million Mark Tagblatt-Aktien und die 1 Million Mark Anteile der Württem- kapital von 2 Millionen Mark und gibt 1.2 Millionen Mark Obli gationen aus, welche in 20 Jahren rückzahlbar sind. Die Deutsche Verlagsanstalt erhält folgende Werte: Sie ist an dem Geschäfts kapital der neuen Gesellschaft m. b. H. zur Hälfte beteiligt, ferner wird ihre Schuld an das Tagblatt von 300 000 dt gestrichen und endlich erhält sie 1.2 Millionen Mark in bar. Der Bedarf an Druckpapier für beide Zeitungen wird geliefert. Die Inserate der Deutschen Verlagsanstalt werden im Tagblatt auch künftig unentgeltlich ausgenommen. Der Aufsichts rat der neuen Gesellschaft m. b. H. besteht aus acht Mitgliedern, von denen je vier den Kreisen der Württembergischen Zeitung und der Deutschen Verlagsanstalt angehören werden. Infolge des Vertrages mit der neuen Gesellschaft m. b. H. bleibt die Spezialreserve der Deutschen Verlagsanstalt von 500000 Mark, die ursprünglich zu Abschreibungen auf Tagblatt-Aktien die ebenfalls zu Abschreibungen auf Tagblatt-Aktien bestimmten 200 000 ^ nunmehr auf Salach abgeschrieben. Die General versammlung genehmigte ferner einstimmig die Bilanz in ihrer durch den Fusionsvertrag abgeänderten Gestalt, erteilte ebenfalls einstimmig Entlastung und setzte die sofort zahlbare Dividende auf 4A fest. In der Generalversammlung begründete der Vorsitzende Kommerzienrat vr. Georg v. Doertenbach den Fusionsantrag damit, daß das »Neue Tagblatt«, obgleich der Geschäftsgang ein durchaus befriedigender sei, doch einen Verlust von rund 30 000 vorzutragen habe und daß das neue Jahr voraussicht lich wieder eine Unterbilanz in gleicher Höhe ergeben werde, zu- sammen also 60 000 Nach Tilgung des Verlustes könne auf ein Erträgnis der Tagblatt-Aktien für die Deutsche Verlagsanstalt erst im Geschäftsjahr 1913 gerechnet werden. Inzwischen hätten aber zweifellos weitere Abschreibungen auf die Aktien, selbst bis zum Paristande, vorgenommen werden müssen. Demgegenüber böte die Verschmelzung mit der »Württembergischen Zeitung« den großen Vorteil, daß die Deutsche Verlagsanstalt neben der Beteiligung an der neuen Gesellschaft m. b. H. zur Hälfte (1 Million dt) und dem Wegfall der Schuld von 300t»00 an das Tagblatt noch 1200 000 in bar bekäme, also insgesamt 3 500 000 so daß die Tagblatt-Aktien danach mit 250 Prozent zu bewerten wären, während sie bis jetzt mit 200 Prozent in der Bilanz der Deutschen Verlagsanstalt geführt wurden Für das Geschäftsjahr 1909 10 würde zwar eine Wirkung des Fusionsvertrages noch nicht in die Erscheinung treten können, doch kämen bereits für dieses Jahr die Zinsen aus der Barzahlung von 1 200 000 sowie der 1916