14792 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 277. 29. November 1909. VLkri.^0 VO?4 m Pi-3cli1i§68 und vvolil^eües V(/eil>n3cl>t8A68c:li6iiIc empkeble icti: 23 Kunstlroirscirnitte nack Merken des Meisters, aus Kunst- druckkarton im Normst von 35x42'? cm. Nit LeZIeittext von >i/nr/ /snes/er. ?reis in Mappe 10 Marie. Inkalt: k'ranr 5tuc.il unci kVau - krau Mar)' 8tucil - -Xmar.one - Oer stillet öacciisntenruA - Orristus am lersur - IVau k. 6. - ?Vau Maria Msiiiironnsr 6!iii>rvürmci>en - kuriker - Madckenkopk - Meervveilvciien - Oer Mörder ?!i3ntastisclre^3vd - i^inAeltan? - Oie Rivalen - Römerin - Lciiauilslncie Mäcicirsn 8clr!asender s'aun - 8irene - 8pielende Kauris - Oie 8üncie - Verirrt dleiclrreitizs sei auk die übrigen Kunstmsppen meines Verisxes lrin^erviesen: /Xrnolci Döclclin, 30 M^.; Max Klinker, 6 Mir.; Lssclrs Lclrneicler, 6 Mlc. 50 kllZc; Die V^orpsrveder, 10 Mir.; Mendricb, Der Hinrs ries blibelungen <öuckkorm) 15 Mir.; Diu hissd Zellt suk, 5 Mir ; Die Ilobe i ltstlt, 10 Mir °n Alfred Nehh. sH 2. Auflage. Alfred Nehh. In allerletzter Zeit äußerten sich wie folgt: I>r. Georg Biedenkapp im Oktoberheft des Monismus: Mit seltener Schönheit der Form und Wärme des Gemütes hat Alfred Rehtz in seiner Sammlung „Poesie des Weltalls" den Pfad beschritten, vom Standpunkt wahnfreier Welt betrachtung aus den Blick für noch ungehobene poetische Schätze und Werte zu schärfen. Rehtz ist Poet durch und durch, er besitzt eine Begabung für Sprache, Reim und sinnige Schönheit, kraft deren er es mit jedem augenblicklich gefeierten Tagespoeten aufnehmen könnte, wenn er sich nicht für einen derartigen Wettstreit für zu gut hielte. Jeder Gebildete, der von den Bestrebungen des Monismus hört, ist Käufer, und unbedingt ist Absatz an jeden Monisten sicher, dem diese Arbeit des bekannten, unter anderem von Äaeckel aufs freudigste begrüßten Vorkämpfers angeboren wird. Frankfurter Nachrichten, Oktober 1909: bekannt gewordene Verfasser.bietet in diesem Bande Dichtungen verschiedenen Genres dar, Äußerungen einer liebenswürdigen Poetennatur, die in Ernst und Scherz schlicht und wahr empfundene Stimmungen in guter Form vorträgt. Seine Balladen, die ihre Stoffe in der rauhen Vorzeit suchen, treffen den kernigen Ton der alten Äeldengeschichte vortrefflich und verdienen in ihrer knappen, von jedem Überschwang glück lich freigehaltenen Eindringlichkeit volkstümlich zu werden. Diese Sammlung, die noch auf breiterer Basis steht als der erklärte Monismus vertritt, enthält unter anderem in den farbenprächtigen Balladen auch Material für Vortrags abende in besseren Vereinen, Privatkreisen usw. Bezugsbedingungen: ordinär M. 2.50, netto M. 1.70, bar M. 1.70 und 5/4 s ordinär M. 1.50, netto M. I.—, bar M. I.— und 5 4. Je 2 Probeexemplare für zusammen M. 4.— bar, wenn Bestellzettel hier bis !8. Dezember d. I. eingeht. Erich Woyand, Verlagsbuchhandlung. DresdemA. 10, N°v. wog.