Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.12.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-12-13
- Erscheinungsdatum
- 13.12.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19091213
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190912134
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19091213
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1909
- Monat1909-12
- Tag1909-12-13
- Monat1909-12
- Jahr1909
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
15510 BörjenblaU s. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 289, 13. Dezember 1909. 3oi6llt68 donum st Malurn!« verschwindet, damit zugleich auf die Vielseitigkeit des aus dem »Meyer« zu schöpfenden Wissens hinweisend. Lrsitkopk L Üärt.sl8 (in Katalogs: 8°. 48 8. No. VII: ^lusilrdibliotbslr. Lrsitlcopk L Härtels I^axsr x^bun- cksnsr Nusilralien und Nusilrdüebsr in ^Isiebart-iKSn uro ^ (. .^^ort. a. . ). ^ednktlioye Lrsit^opk <L llärtsl in HipiÜF. 8". 16 8. 3 aas in Lsrlin. 8". 66 8. 737 Nrn. lisliek-, klrä- u. LirninelsFloben. 16". XIV, 186 8. in 8 vsr- ^ 1909?'^ 6°^ 3203b/ ^o- ^974 Nrn. 8°.HOg 2673 Nrn! ° «v o^is. 8/11. Novomdsr 1909. 8°. 8.161 — 176. No^3886—4272. ^.ntiqu.-Latalo^ Nr. 281 yon Karl l'deoäor Völelrsr's Verlag u. Antiquariat in ^'ranlcturt a/^lain. 67 8. 8". 4026 Nrn. sBerichtigung der Aufnahme in Nr. 286 d. Bl.) Pädagogische Bücherschau. Herausgegeben von der Verlags, buchhandlung B. G. Teubner in Leipzig und Berlin. 1. Jahrgang 1909. Mit einem Preisausschreiben über die Ausgestaltung der Arbeitsschule. 8". 160 S. m. 2 Abbildungen. Aus dem Vorwort: »Mit der -Pädagogischen Bücher schau« reiht der Teubnersche Verlag seinen zum Teil seit Jahrzehnten herausgegebenen Publikationsorganen ein neues an, das besonders für die an dem allgemeinen Volks- und Fortbildungsschulwesen interessierten Kreise bestimmt ist und dessen Herausgabe mit Rücksicht auf die Ausdehnung des pädagogischen Zweiges des Verlags und im Interesse seines weiteren Ausbaues erfolgt Die »Pädagogische Bücher schau« ist nicht lediglich als Werbe- und Ankündigungsmittel des Teubnerschen Verlags gedacht. Sie möchte sich vielmehr daneben auch die Aufgabe stellen, an der »Mobilisierung der Geister« insofern mitzuarben, als sie Kräfte zu wecken sucht, die bisher noch nicht hervorgetreten sind « Personalnachrichten. » Gestorben: am 26. November im Alter von beinahe vollendeten drei, undsiebzig Jahren der Buchhändler Herr Carl Franz Rudolph in Chemnitz, Gründer und langjähriger alleiniger Inhaber der am 1. Januar 1886 von ihm er- öfsneten Buchhandlung seines Namens, in der ihm am 1. April 1908 Herr Carl Sauermann als Gesellschafter^zur * Gestorben: am 8. Dezember im 81. Lebensjahre der Verlagsbuchhändler Herr Heinrich Bechhold in Frankfurt a/Main. Der verstorbene hochgeachtete Kollege hatte, nachdem er vom 1. Oktober 1845 bis Mitte August 1850 bei Moritz Jourdan in Mainz in Stellung gewesen war, am 15. September 1860 in seiner Vater stadt Frankfurt a/Main eine Buch- und Antiquariatshandlung unter der Firma H. Bechhold eröffnet. Er führte das Geschäft in treuer Arbeit mit Umsicht und wachsendem Erfolge und hat dem Namen seiner Firma Klang und Ansehen gegeben. Am 1. Juli 1892 übergab er das zu Bedeutung erwachsene Buch- und Kunst- Sortiment und das Antiquariat an den bisherigen Geschäftsführer des Mitteldeutschen Vereinssortiments Herrn Ernst Neumann und beschränkte sich seitdem auf den Betrieb und Ausbau seines Verlages, dessen Bestand er — seit 1893 in gemeinsamer Arbeit mit seinem Sohne Herrn vr. I. H. Bechhold — im Laufe der Jahre namhafte wissenschaftliche Werke und Lehrbücher hinzugefügt hat. Er hinter läßt das Andenken eines hochehrenwerten, gewissenhaften und tüchtigen Berufsmannes und wird im Kollegenkreise unver gessen sein. Sprechsaal. Nachträgliche Spesenberechnung. Anfrage. Eine Leipziger Verlagsbuchhandlung sandte mir eine größere Partie eines ihrer Verlagsartikel auf meine Bestellung auf zwei Monate in Kommission in zwei Ballen direkt per Frachtgut; Fracht bezahlte ich. Ich verkaufte weit über die Hälfte der Kommissionsfendung und bezahlte den Betrag noch vor der für die Abrechnung bestimmten Frist bar (171 .tl); das Nichtabgesetzte sandte ich franko Bahnhof Leipzig direkt per Frachtgut zurück. Jetzt nach '/< Jahr verlangt die Firma von mir 1 ^t60H Spesen, sie will ein ihr vorgezeigtes Barpaket, zu dessen Einlösung sie verpflichtet ist, nur einlösen, wenn die 1 ^ 50 H Spesen abgezogen werden. Bin ich verpflichtet, die Remittenden franko ins Haus des Verlegers zu liefern, und darf mir der Verleger Verpackungsspesen eines Ballens berechnen, weil der Buchbinder den Ballen gepackt hat und Spesen berechnet (in früheren Jahren ist mir dies nie be rechnet worden)? 3. 8. Cavete, Verleger! »Verlag Emil Humburg, Mülheim (Ruhr).« Unter dieser »Firma« versucht ein Privatmann durch direkte Bestellungen bei Verlegern Werke »pro Rechnung« zu erlangen. Eine der betroffenen Verlagsfirmen gebrauchte die Vorsicht, vor her bei uns anzufragen. Wir mußten die Auskunft erteilen, daß uns eine Firma dieses Namens gänzlich unbekannt sei, auch das letzte Adreßbuch den Namen nicht enthalte. Zufälligerweise ent deckte eins unserer Mitglieder in der zwecks Stadtratswahl soeben ausgegebenen Liste den Namen unter den Wählern der 3. Ab teilung. Weitere Nachforschungen haben ergeben, daß H. bei einer »Gemeinschaft in der Stein st raße« angestellt ist und für diese den Druck einiger Traktätchen veranlaßt hat; daher der pompöse Name »Verlag E. H.«. Was es mit dieser Gemeinschaft auf sich hat, illustriert am besten folgende Notiz aus der Mül- heimer Zeitung vom 8. Dezember 1909. Dort heißt es: »Ein Verbot. Durch einen Erlaß des RegierungSpräsi- »denten, den Herr Schulrat vr. Heidingsfeld auf der letzten »Rektorenkonferenz zur Sprache brachte, ist den schulpflichtigen »Kindern Mülheims der Besuch des Versammlungslokals der »Gemeinschaft in der Steinstraße aus Anlaß der Vorkommnisse »gelegentlich der sogenannten Pfingstbewegung verboten »worden.« Jeder weitere Kommentar überflüssig. Die vereinigten Buchhändler von Mülheim (Rührt. I. A.: M. Röder, Vorsitzender.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder