6784 Künftig erscheinende Bücher. 274, 26. November 1886 s61013j Kunstgewerbliche Novität. erscheint in unserem Verlage: Anfang Dezember l. I. Latten und ttignelten von A. Stuck. Herausgegeben von Martin Gerlach. — 50 Tafeln gr. Fol., 2—4farb. Druck, feinst Kupferdruckpapier. — Ju eleganter Mappe 32 ^ ord. Diese interessante Publikation bringt einen Cyklus reizender, lebensvoller Motive zu Kompositionen aller erdenklichen Arten von Karten, wie solche bei den vielseitigen Gelegenheiten unseres gesellschaftlichen Lebens gebräuchlich sind. So z. B.: Einladungskarten, resp Programme für Tanz, Konzert, Ball, Jagd, Eisfeste und andere Sport-Vergnügungen. Wein-, Tafel- und Speise karten, Menus, Hochzcitsblätter rc; ferner Glückwunfchkarten zu den ver schiedensten Anlässen. Diesen Entwürfen, welche mit der Frische eines echten Künstlerhumors gezeichnet und meisterhaft durchgeführt sind, schließt sich eine stattliche Zahl passender Vignetten an, mit denen uns der geniale Stift des Künstlers die Elemente und Symbole des Frohsinns in überraschenden Variationen und mit zündender Beweglichkeit der Phantasie vor das Auge führt. Bisher haben gediegene, mit gutem Geschmack und künstlerischem Geist entworfene Vorlagen auf diesem Gebiete vollständig gemangelt und ist daher mit Sicherheit zu erwarten, daß unsere „Karten und Vignetten" in den Kreisen der Lithographen, Zeichner, Dekorations maler, Graveure, Kalligraphen rc. hochwillkommen sein und lebhafte Abnahme finden werden. Wir empsehlen das Werk als ein sehr dankbares Vertriebsobjekt Ihrer thätigsten Verwendung. Prospekte erscheinen nicht. Bezugsbedingungen: Einzelne Exemplare fest oder bar 21 50 ^ netto; ü cond. 24 netto. 6 Exemplare > . . ^, >117^ netto. 12 „ j auf einmal bezogen j i „ Wien. Gerlach L Schenk, Verlag für Kunst und Gewerbe. Nicolaischc Berlags - Buchhandlung, R. Stricker, in Berlin. j61014j Demnächst erscheint: Märchen und Sagen der Transfllvanischen Zigeuner. Gesammelt und aus unedirten Originaltexten übersetzt von llr. Heinrich von Wlislocki. Oktav. Broschiert 2 40 X. Der Verfasser, welcher sich seit mehreren Jahren mit dem Studium der Sprache und der Volkslitteratur der Zigeuner, insbesondere der transsilvanischen Zeltzigeuner beschäftigt, lebte und wandelte im Sommer des Jahres 1883 mehrere Monate hindurch mit einer Zelt zigeunertruppe durch ganz Siebenbürgen und den südöstlichen Teil Ungarns. Die Früchte dieser Wanderung sind neben vielen anderen interessanten Daten über das Leben und Treiben der Zigeuner diese „Märchen und Sagen", welche zum größten Teil von einer uralten Zigeunerin jener Truppe erzählt sind. Da es lein Werk der bloßen Unterhaltung galt, so ist der Vers, bei der Übertragung ins Deutsche bemüht gewesen, das Original möglichst wört lich wiederzugeben Und so wird auch dieser Beitrag zum Volksglauben den Forschern eine willkommene Gabe sein. VollUuÜAV ^L2vlA6. ssioisj In untsr^siebustsm VsrlaZs virä Hutung näebsisn llabrss srsolrsinsn: Rumänien. Lliu; O^i-stzvIluiiZ Ü68 OilllcktzS mick ckor tz^ntzs. Mb illustrationsn. Von Luäolk Lraslu-u. 4. 0. Lern'« Verlag (Nax Nüllsr). ssioisj In meinem Verlage erscheint Anfang Dezember: Die Cholera, ihr Auftreten, ihre Ursachen und die gegen sie nothwendigsten Schutzmaßregeln von vr. Ottfrird Hclmbach. Preis 1 Vor dem Erscheinen bar mit 40 U. Brandenburg a/H., 22. November 1886. P. Lunitz. l^nr dior uuMLoiZtz! j61017j - Al6lii2IN. --- In unssrsm VvrlaAs srsebsiut ckemnüobst: kWdvM- M WeMU im Rüektznnmrk Nit llouerii Ulütru^ von ckor 8 ) r 1 n A o m ) 6 I i v von UuU Metimuilii I)r. msck. Nitz Pubsllkll unck kiukr lutzkl (in LdrouioIitzlioZl-uük) 8". VIII nnck 58 Loibon. kreis 1 ^ 50 Wir vsrssnäsn nur auk VorlanASn nnä bitten um kreunäliobs Vervenckun^. LtuttAart, 24. November 1886. 4. N. Het/.Ier'sebs Luobbanälun^, Verla^soonto. s6lvl8j Demnächst wird bei uns erscheinen: Reform und Ausbau der Volksschule und deren Berhältmß zu den gewerblichen Bildnngsanstalten. Von I. Schäppi, Nationalrath. Preis 1 ^ 80 s,. Mit 25°/« Rabatt. Immer lauter und in immer weitern Kreisen ertönt der Ruf nach Vereinsachung des Pen sums unserer Volksschule im Sinne der Er reichung praktischer Resultate für das Leben. Des Verfassers langjährige Erfahrungen im Schulunterrichte und seine Beteiligung an den Entwicklungen des gewerblichen Bildungswesens befähigten ihn ganz besonders dazu die Wünsche des Volkes zu beurteilen und Vorschläge für die künftige Gestaltung der Schule zu machen. Wir bitten zu verlangen. Zürich, November 1886. Orcll Füßli L Comp., Verlag.