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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.11.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-11-22
- Erscheinungsdatum
- 22.11.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19091122
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190911220
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O 271, 22, November ISOS. Nichtamtlicher Teil, Börsenblatt f, d. Dtschn, Buchhandel. 14355 Schiller-Buchhandlung Max Teschner in 14408 Charlottcnburg, "Krausbauer: Daheim bei Vater und Mutter. 2. Ausl. Geb. 4 ^il 50 A. Schmittner in Fürth i. B. 14383 »tViläsusiuu: Uiscksr unä LnUuclsn. 2 FuliuS Springer in Berlin. 14384 Theodor Ltcinkopss in TreSde». 14403 Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 14403 'l'nnebnite Lckitiou. Vale. 4155/86: ^klnll (latus: 11:0 IVbits propbst. 1 .6 60 h: Oiig.-l/eiusn- bancl 2 20 Olig.-dssobsnübauä 3 .11. A. Tittman« Verlag in Dresden. 143S0 -Xuussls)': Ltauckarck Opsraglg.88. 30.—33. Ibousanck. 3 ,.4l 80 /. Verlag Deutscher Zeitschriften in Berlin IV. v 2 Deutsche Volkskultur in Wort, Bild und Klang. 1. Serie. Verlag der Lustigen Blätter« <Oi-. «LHSler L Eo.l 14300 8. m. b. H. in Berlin. Xr. 50: Unsere .1 rate. ^ 1e 25 «erlag „Nord und Süd", 8. m. b. H. in Berlin. 14307 Franz Bahlen in Berlin 14376 Vossischc Buchhandlung in Berlin. I43S0 *Gras v. Schweinitz: Helenendorf. 4 50 h; geb. 6 George Westermann in Braunschwcig. I437S kl raun: lin Lebatien äer Dltausu. 10. 'laus. 6eb. 6 41 50 h. : Die Ivönigin. 6eb. 3 -F. Berbotene Druckschriften. Durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts vom 6. November 1909 ist die Beschlagnahme der Druckschrift unter dem Titel: 8pisv?nilr ?ol8ki. I'om. 2. kio8ulri r6>iAl)ntz. ^V^ckanis ^Vruo- wegen des gemäß § 130 St.-G.-B. strafbaren Inhalts einer An- Anzahl der darin enthaltenen Lieder angeordnet worden. Posen, 9. November 1909. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. Nichtamtlicher Teil. Dannecker.*) Im Gegensatz zu der großen Produktion von Schiller werken im Jahre 1805 hat das gegenwärtige Jahr, in dem der >50. Geburtstag Schillers begangen wurde, nur wenige Werke über den Dichter hervorgebracht, und auch diese ent halten erklärlicherweise nichts Neues von Bedeutung. Aber ein Buch, das zwar nicht unmittelbar zur Schillerliteratur gehört, aber von dem Glanze seines Namens verklärt ist, ragt weit über jene Gedenkschriften hervor. Es ist das kürzlich erschienene Prachtwerk: Dannecker. Von Adolf Spemann. 4". XII, 154 und 194 S. mit 125 Abbildungen. Berlin und Stuttgart I80S, W. Spemann. In diesem Buche wird eine alte Dankesschuld gegen den berühmten Bildhauer und den großen Freund Schillers abgetragen. Von seiner Hand ist uns die äußere Erscheinung *) Dannecker. VonAdolfSpemann jBuchhändlerj. 40. 154 u. 194 S. mit 125 Abbildungen, von denen 103 zum ersten mal veröffentlicht, und 307 Dokumenten <43 bisher un gedruckt). Berlin und Stuttgart 1909, Verlag von W. Spemann. 30 41: geb. in Leinen 35 Inhalt: Lernen: I. Jugend. Karlsruhe. Paris. 2. Rom. — Propyläen: 3. Stuttgart. Heirat. Schiller. 4. Natur und Stil. — Meisterjahre: 5. Lavater. Ariadne. Schillers Kollossalbüste. 6. Pariser Reise. Hausbau. 7. Wasser-und Wiesennymphe. Bildnisse. 8. Amor. Vollendung der Ariadne. Brunnenuymphe. —Alter. 9. König Wilhelms Regierungsantritt. Christus. 10. Thorwaldsen. Ceres. Johannes. II. Letzte Arbeiten. Ende. — Rückblick. — Anhang: I. Karlsschule. II. Ehrendiplome.III. Dannecker als Hofbildhauer. IV. Briefwechsel mit Verwandten. V. Briefwechsel mit Freunden. VI. Briefwechsel mit Künstlern. VII. Briefwechsel mit Gönnern und Kunst freunden. Vlli. Verschiedene Manuskripte Danneckers. IX. Bildnisse. X. Verzeichnis der Werke. Quellen. Register Schillers in der Weimarer Büste festgehaiien worden; er hat ihm in der Kolossalbüste in Stuttgart das schönste Freundes- denkma! gesetzt. Wir sind gewöhnt, diese Büsten in den illustrierten Literaturgeschichten und Schillerbiographien wiedergegeben zu sehen. Viel reproduziert ist auch seine Ariadne in Frankfurt a. M, aber abgesehen davon ist dem größeren Publikum, ja selbst den Fachkreisen der Künstler und Kunstfreunde, nichts oder nur wenig von Danneckers Leben und Werken bekannt. Deshalb war es eine dankbare Aufgabe, seinen Lebensgang darzustellen und alles zusammen zutragen, was in Urkunden und in der Tradition über ihn noch zu erreichen war. Dieser verdienstvollen Arbeit hat sich ein junger talent voller Buchhändler, Adolf Spemann, der Sohn des be kannten Verlagsbuchhändlers Wilhelm Spemann, mit bewun dernswertem Fleiße und einer nicht hoch genug anzuerkennenden Geschicklichkeit unterzogen. Sein stattliches Werk, das auch äußerlich der Bedeutung des großen Künstlers entspricht, darf man getrost in die Reihe unserer wertvollsten kunst historischen Bücher stellen Der Verfasser hat im königlichen Staatsarchiv, im königlichen Hofmarschallamt und in der königlichen Landesbibliothek in Stuttgart, in dem Archiv der Freifrau von Bethmann in Frankfurt a. M., in dem großherzoglicheu Kammerherrenamt zu Oldenburg, in den Universitäts bibliotheken zu Würzburg und Leipzig, sowie in den Samm lungen von Danneckers Erben und Freunden sehr wertvolle Schätze gesunden, die er zur Darstellung von Danneckers Leben und Wirken verwerten konnte. Und so ist ein Buch entstanden, das ein würdiges literarisches Denkmal für den berühmten Künstler, den nach Schiller größten Karlsschiiler, bildet. Von allen Schillerdenkmälern hat sich keins unserm Geiste so eingeprägt wie Danneckers gewaltiger Schillerkopf mit dem durchgeistigten Gesicht und dem prächtigen Lang- - I8SI*
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