ierdurch beehre ich mich, Sie von dem Erscheinen einer wichtigen Novität in Kenntnis setzen. Ende Februar gelangt in meinem Verlag zur Ausgabe: zu 124 Seiten Brosch. M. 2.- unä neue -Lieäer ^ )^3r> 6>nrl<e^ g Zucirrckmuclr von Mreä Heller in Vien. In Original band M. 3.50 Der große unbestrittene Erfolg, den Franz Karl Ginzkey mit seinem Versbuch „Das heim liche Läuten" errang (es liegt nunmehr im 2. und 3. Tausend vor), mag für diese „Balladen und neuen Lieder" die beste Empfehlung sein. Der Dichter hat sich unterdessen mit seinen beiden Romanen „Jakobns und die Frauen" (5. Tausend) und „Geschichte einer stillen Frau" (5. Tausend) einen getreuen Leserkreis geschaffen, dem jede neue Publikation aus seiner Feder willkommen sein wird. Ginzkey erscheint diesmal in völlig »euer Art, als glänzender Gestalter der historischen und humoristischen Ballade. Das Neue Wiener Tagblatt schrieb anläßlich eines Vortrages des Dichters darüber: „In diesen Balladen erneuert Ginzkey mit großem Ge schick die alte Schwankdichtung und es läßt sich leicht Voraussagen, daß sich diese Dichtungen bei der Seltenheit ihrer Gattung in der modernen Lyrik bald ein großes Publikum ge winnen werden". Der Tagesbote aus Mähren und Schlesien schrieb: „Ein lachender Humor gesellt sich der Versonnenheit des Dichters, oder vielmehr, er quillt aus ihr hervor, unbedenklich, sonnenfroh. Seine Balladen haben jenen heiteren Zug, der sie selbst dem Grausige» überlegen sein läßt". Die Grazer Tagespost schrieb: „Hier trifft sich der Volkswitz prächtig mit der Weisheit des Dichters". Über den lyrischen Teil des Buches schrieb dasselbe Blatt: „Es ist keine Lyrik im gewöhnlichen Sinne des Wortes, so hoch sie auch schon an sich sein mag: es ist mehr. Es ist lyrik gewordene Philosophie, edelgeformte Lebensweisheit. And aus diesem