Zwei g e g e n ü b e r st e h e n d e Debetseiten aus unserer doppelsprachigen Shakespeare-Ausgabe 7) N VI l. L HI. , Luter blsrulel biamlet Io be, or no to be: tbnt 18 tbe cpie8tion: ^betber ^ti8 nobler in tbe mind to 8uffer Hie 8linx8 and 3rrov8 of outr3xeou8 fortune, Or to tabe 3rm8 3§3in8t 3 8e3 of trouble8, /<nd b/ oppo8in§ end tbem? To die, -- to 8>eep, — t^o more/ 3ncl b/ 3 8leep to 83^ >^e end He beurt-ache 3nd tbe tbou83nd N3tur3l 8boc1t8 Tb3t ^le8b ,8 beir ro, ^t>8 3 oon8umm3tion Oevoutl/ to be v>8b'd. To die, — ro 8leep, — To 8leep! percb3noe to dre3m! 3/, tbere 8 tbe rub, Lor in tb3t 8leep of de3tb v/bat dre3M8 M3/ oome V^ben ve li3ve 8buffled off tb»8 mortui ooil, I^1u8t xive U8 p3U8e: tbere^8 tbe re8peot Tbut M3lre8 oulumit/ of 80 lonx lffe, bor vbo v^ould be3r tbe v?bip8 3nd 80orn8 of time, Ure oppre88or^8 ^ron§, tbe proud mun'8 oontumel/, Tbe p3nx8 of de8p>8ed love, tbe lu^ 8 delu/, Tbe in8olenoe of okboe, 3nd tbe 8purn8 Tbut putient merit of tbe un^orrb/ t3be8, ^ben be bim8elf mi^bt bi8 qnietu8 mube Witb 3 b3re bodlrin? v^bo xvould f3rdel8 be3r. To xrunt 3nd 8v^e3t under 3 weur/ b'fe, Lut tb3t tbe dre3d of 8ometbinx über de3tb, — Tbe undi80over"d oountr/ krom >vbo8e bourn t^o tr3veller return8, pu22le8 tbe v^ill, ^.nd M3lre8 U8 r3tber be3r tbo8e ill8 ve b3ve Tbun b/ to otber8 tb3t Ive bnov not of? ^nd tbu8 tbe N3tive bue of re8olution 18 8icblied o'er vitb tbe pule 038t of tbouxbt, /^nd enterpri5e8 of xreut pitcb 3nd Moment Wdtb tb>8 retard tbeir ourrent8 turn uvr/. ^nd lo8e tbe nnme of nction. Soff /ou nov! Hamlet lil. , 7) Hamlet tritt auf. Hamlet Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage: Ob's edler im Gemüt, die Pfeil' und Schleudern Des wütenden Geschicks erdulden, oder Sich waffnend gegen eine 3ee von Plagen, Durch Widerstand sie enden. Sterben — schlafen — Nichts weiter! — und zu wissen, daß ein Schlaf Das Herzweh und die tausend Stotze endet, Die unsers Fleisches Erbteil — 's ist ein Ziel, Aufs innigste zu wünschen. Sterben — schlafen — Schlafen! Vielleicht auch träumen! — ?a, da liegt's: Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen, Wenn wir den Drang des Srd'schen abgeschürrelt, Das zwingt uns still zu stehn. Das ist die Rücksicht, Die Glend läßt zu hohen fahren kommen. Denn wer ertrüg' der Zelten Spott und Geißel, Des Mächr'gen Druck, des Stolzen Mißhandlungen. Verschmähter Liebe Pein, des Rechtes Aufschub, Den Äbermut der Ämter und die Schmach, Die Anwert schweigendem Verdienst erweist, Wenn er sich selbst in Ruhstand setzen könnte Mit einer Nadel bloß? Wer trüge Lasten And stöhnt' und schwitzte unter Lebensmüh'? Nur daß die Furcht vor etwas nach dem Tod — Das unentdeckre Land, von des Bezirk l^ein Wandrer wiederkehrt — den Willen irrt, Daß wir die Abel, die wir haben, lieber Ertragen als zu unbekannten fliehn. 3o macht Gewissen Feige aus uns allen; Der angebornen Farbe der Entschließung Wird des Gedankens Blässe angekränkelt; And Anternehmungen voll Mark und Nachdruck Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, Verlieren so der Handlung Namen. — Still! Bisher erschienen: Hamlet » Romeo unci )ulia » Zommernachtstraum unct Winter Märchen » Othello ttönig Lear » Der Kaufmann von Deneäig » Die lustigen Weiber von Winäsor In bür;c erscheint: Richard III jeäer Banä kostet: In Halbleinen SM z.—, in Halbleiter SM 7 ZO DerDernpel-Derlag in Leipzig